Wirtschaft & Politik

Die gesellschaftlichen Felder Politik und Wirtschaft sind eng miteinander verbunden, dies wird vor allem in Krisenzeiten deutlich. Der Krieg in der Ukraine sorgte für eine geopolitische Zeitenwende. Das politische und wirtschaftliche Verhältnis zu Russland ist durch den Angriffskrieg nachhaltig erschüttert. Die hohe Abhängigkeit von russischen Energierohstoffen ließ die Preise auf dem globalen Energiemarkt rasant steigen, dadurch stiegen die Erzeugerpreise für die Industrie wie auch die Rechnungen der Endverbraucher gleichermaßen stark an. Die Inflationsrate kletterte auf Rekordniveau und zwang politische Institutionen und Unternehmen zu einer Reaktion.

Die Themenkomplexe Politik und Wirtschaft beeinflussen sich gegenseitig und haben hohen Einfluss auf das öffentliche Leben. Die zahlreichen und vielfältigen Themenseiten, Studien, Statistiken und Statistik-Reports von Statista helfen dabei, die Komplexität von Wirtschaft und Politik faktenbasiert zu verstehen.

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Aktuelle Reporte

Fakten & Insights zur Branche

  • Inflationsrate in Deutschland von 1992 bis 2023 (Veränderung des Verbraucherpreisindex gegenüber Vorjahr)
    16.01.2024

    Im Jahr 2023 sind die Verbraucherpreise in Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Durch den Krieg in der Ukraine stiegen die Energiepreise in Deutschland auf Rekordniveau an, dadurch stiegen ebenfalls die Produktions- und Lebenshaltungskosten. Im Vorjahr sorgte dies noch für die höchste jährliche Inflationsrate seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges, im Jahr 2023 lag die Teuerungsrate etwas niedriger.

    Was ist Inflation? Mit dem Begriff Inflation wird die Geldentwertung, also das Absinken des Geldwertes, bezeichnet. Verbraucher und Unternehmen bemerken diese Entwertung durch ein Ansteigen des Preisniveaus für Endprodukte wie Konsumgüter (z.B. Nahrungsmittel) oder Investitionsgüter. Der Verbraucherpreisindex bildet die Preisentwicklung für die privaten Verbrauchsausgaben ab und zeigt bei einer Steigerung des Indexes die aktuelle Höhe der Inflation an (siehe auch die jährliche Inflationsrate).

    Wie wird die Inflationsrate ermittelt? Die Inflationsrate errechnet sich aus dem Preisanstieg bestimmter Waren und Dienstleistungen, für die ein durchschnittlicher Endverbraucher in Deutschland im Jahresverlauf Geld ausgibt. Dieser zugrunde liegende Produktwarenkorb wird durch das Statistische Bundesamt definiert. Hierin enthalten sind unter anderem Ausgaben für Lebensmittel, Bekleidung, Miete, Strom, Telekommunikation, Freizeitausgaben und Rohstoffe (bspw. Benzin, Heizöl) sowie staatliche Gebühren und Steuern.

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  • Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland gegenüber dem Vorjahr von 1992 bis 2023
    11.09.2024

    Deutschland ist im letzten Jahr in eine Rezession gerutscht: Im Jahr 2023 war das deutsche Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt um 0,3 Prozent niedriger als im Vorjahr. Nach der Corona-Krise und dem wirtschaftlichen Einbruch im Jahr 2020 erhoffte sich die deutsche Wirtschaft eine Regeneration in den Folgejahren. Durch den Krieg in der Ukraine, den steigenden Energiepreisen und der Rekordinflation fiel die ökonomische Regenerierung im Jahr 2022 jedoch geringer aus, 2023 kam es nun sogar zu einer Rezession. Bereinigt man die Wirtschaftsleistung auch noch um den Kalendereinfluss, blieb das um Bruttoinlandsprodukt unverändert (preis- und kalenderbereinigt).

    Deutschland droht die Stagnation

    Laut der Prognose der Bundesregierung wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2024 lediglich um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr wachsen. Damit befände sich Deutschland in einer Stagnation. Die Regierung rechnet für das Jahr 2024 mit einer erheblich schwächeren Entwicklung der Wirtschaftsleistung als noch im Herbst 2023 und korrigierte die Prognose deutlich nach unten. Die Auswirkungen der ansteigenden Preise im Energiesegment und allgemein der hohen Inflation sowie die allgemeine weltwirtschaftliche Schwäche, unter anderem bedingt durch die Folgen des Krieges in der Ukraine, belasten die deutsche Wirtschaft deutlich stärker als noch vor sechs Monaten angenommen. Auch für das kommende Jahr 2025 wurde die Prognose nach unten korrigiert.

    Was ist das Bruttoinlandsprodukt?

    Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist ein Maß für die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum. Es misst den Wert der im Inland hergestellten Waren und Dienstleistungen (Wertschöpfung), soweit diese nicht als Vorleistungen für die Produktion anderer Waren und Dienstleistungen verwendet werden. Das Bruttoinlandsprodukt ist die zentrale Größe der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen.

    Indikatoren zur Konjunktur

    Mit dem Begriff Konjunktur ist die zyklische Entwicklung der Wirtschaft gemeint, also der Wechsel zwischen wirtschaftlich starken und schwachen Perioden. Die Konjunkturentwicklung lässt sich mit diversen Indikatoren messen; das Bruttoinlandsprodukt ist dabei von zentraler Bedeutung. Im Statistik-Report Konjunktur in Deutschland sind eine Vielzahl dieser Indikatoren (aufgegliedert in Frühindikatoren, Präsenzindikatoren und Spätindikatoren) sowie Prognosen zur wirtschaftlichen Entwicklung zusammengestellt.

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  • Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre?
    11.10.2024

    Laut der am 10. Oktober 2024 veröffentlichten Umfrage von Infratest dimap hätte die CDU/CSU 31 Prozent der Stimmen erzielt, wenn am Sonntag nach der Befragung Bundestagswahl in Deutschland gewesen wäre. Die SPD wäre mit 16 Prozent der Stimmanteile deutlich hinter der Union. Die rechtspopulistische Partei AfD erhielt in der Sonntagsfrage von Infratest 17 Prozent, die Grünen kamen auf 13 Prozent. Die FDP erreichte drei Prozent und wäre damit nicht über die 5-Prozent-Hürde gekommen. Das neu gegründete "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BWS) erreichte hingegen acht Prozent der Stimmen und wäre damit in den Bundestag eingezogen.

    Ergebnis der Bundestagswahl 2021

    Bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 wurde die SPD erstmals seit 2002 wieder stärkste Kraft in Deutschland, die CDU/CSU fuhr das schlechteste Ergebnis seit Bestehen der Bundesrepublik ein. Diese und weitere Ergebnisse rund um die Bundestagswahl sind auf der Themenseite zur Bundestagswahl 2021 zusammengestellt.

    Was ist die Sonntagsfrage?

    Die Sonntagsfrage gilt als wichtiges Barometer für die politische Stimmung. Sie ermittelt, welches Ergebnis eine Partei erreichen würde, wenn bereits am nächsten Sonntag Wahlen stattfinden würden. Sonntagsfragen werden regelmäßig von verschiedenen Instituten im Auftrag unterschiedlicher Medien erhoben.

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  • Wahlbeteiligung bei den Bundestagswahlen in Deutschland von 1949 bis 2021 (in Prozent)
    12.02.2024

    Im Jahr 2021 betrug die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl laut Wahlergebnis 76,6 Prozent, somit wird der leicht ansteigende Trend seit der Bundestagswahl im Jahr 2009 fortgesetzt, bei der die Wahlbeteiligung in Deutschland mit 70,8 Prozent ihren bisher niedrigsten Stand erreichte. Nach der Wahlwiederholung in Teilen Berlins am 11. Februar 2024 sank die Wahlbeteiligung der Bundestagswahl auf 76,4 Prozent.

    SPD wieder stärkste Kraft - Union mit historisch schlechtem Ergebnis Bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 erreichte die SPD nach dem amtlichen Wahlergebnis 25,7 Prozent der Zweitstimmen und wurde damit erstmals seit 2002 wieder stärkste Kraft in Deutschland. Die CDU/CSU fuhr das schlechteste Ergebnis seit Bestehen der Bundesrepublik ein und kam auf 24,2 Prozent der Stimmen. Die Grünen erreichten 14,7 Prozent der Wählerstimmen und verbesserten damit ihren Stimmenanteil im Vergleich zur vorherigen Wahl deutlich. Die FDP erreichte mit 11,4 Prozent der Wählerstimmen etwas mehr als bei der letzten Bundestagswahl. Die AfD verlor im Vergleich zur vorherigen Bundestagswahl und kam noch auf 10,4 Prozent der Stimmen. Die Linke erhielt zwar nur 4,9 Prozent, scheiterte allerdings aufgrund von 3 gewonnenen Direktmandaten nicht an der Fünf-Prozent-Hürde und wird wieder in Fraktionsstärke in den Bundestag einziehen. Siehe auch die Statistik zur Sitzverteilung im Deutschen Bundestag nach der Bundestagswahl 2021.

    Gewinne und Verluste der Parteien Beim Blick auf die Gewinne und Verluste der Parteien bei der Bundestagswahl 2021 im Vergleich zur vorherigen Bundestagswahl im Jahr 2017 zeigt sich, dass insbesondere die CDU/CSU herbe Verluste hinnehmen musste: Die Union verlor laut dem amtlichen Wahlergebnis 8,8 Prozentpunkte und damit auch die Mehrheit der Wählerstimmen. Die größten Gewinne konnten die Grünen mit 5,8 Prozentpunkten erzielen. Der Stimmenzuwachs von 5,2 Prozentpunkten für die SPD reichte zum Wahlsieg. Die AfD verlor 2,2 Prozentpunkte, auch die Linke konnte nicht mehr das Ergebnis der vorherigen Wahl erreichen und verlor 4,4 Prozentpunkte. Die FDP gewann im Vergleich zu vorherigen Wahl 0,7 Prozentpunkte.

    Sitzverteilung im 20. Deutschen Bundestag Im 20. Deutschen Bundestag sind laut amtlichen Wahlergebnis acht Parteien bzw. sieben Fraktionen vertreten. Bei der Sitzverteilung hat die SPD demnach Anspruch auf 206 Sitze. Die Union aus CDU und CSU erhält 197 Sitze, die Grünen 118 Sitze. Zudem zieht die FDP mit 92 Sitzen und die AfD mit 83 Sitzen wieder in den Deutschen Bundestag ein. Die Linke kam zwar bei den Zweitstimmen nur auf 4,9 Prozent, scheitert allerdings aufgrund von 3 gewonnenen Direktmandaten nicht an der Fünf-Prozent-Hürde und zieht mit 39 Sitzen wieder in den Bundestag ein. Zudem wird der SSW, die Südschleswigsche Wählerverband (SSW), mit einem Sitz im Bundestag vertreten sein; die Partei der dänischen Minderheit und der nationalen Friesen ist zum ersten Mal seit 1961 wieder bei einer Bundestagswahl angetreten und profitiert von einer Ausnahme-Regelung bei der Fünf-Prozent-Hürde. Die Gesamtzahl der Sitze wird sich auf 735 belaufen, diese ist abhängig von der Menge der durch die Erststimme gewonnen Direktmandate und möglichen Ausgleichsmandaten.

    Diese und weitere Ergebnisse rund um die Bundestagswahl sind auf der Themenseite zur Bundestagwahl 2021 zusammengestellt.

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  • Arbeitslosenquote in Deutschland im Jahresdurchschnitt von 2005 bis 2024
    27.09.2024

    Im Jahr 2023 betrug die Arbeitslosenquote durchschnittlich rund 5,7 Prozent. Die Arbeitslosenquote im September 2024 lag bei sechs Prozent, die Zahl der als arbeitslos gemeldeten Personen sank gegenüber dem Vormonat um rund 65.500 Personen. 

    Wie wird die Arbeitslosenquote berechnet?

    Die Arbeitslosenquote gibt an, wie groß der Anteil der Arbeitslosen an allen potenziellen Arbeitnehmern ist, die für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Die Rechenformel hierzu ist: (Anzahl der Arbeitslosen / (Anzahl der Arbeitslosen + Anzahl der Erwerbstätigen)) x 100 = Arbeitslosenquote (in Prozent). Eine sich verändernde Arbeitslosenquote ist damit rechnerisch sowohl von der Entwicklung der Anzahl der Arbeitslosen als auch der Anzahl der Erwerbstätigen abhängig.

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland

    Zur Einschätzung der Entwicklung des Arbeitsmarktes in Deutschland sollten neben der Arbeitslosenquote die Anzahl der Arbeitslosen und die Anzahl der Erwerbstätigen als weitere wichtige Kennzahlen beachtet werden. Das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland ist die maximale Anzahl aller erwerbsfähigen Personen.

    Zahlen und Fakten zu den Folgen der Corona-Pandemie auf dem Arbeitsmarkt finden Sie in unserem Report Auswirkungen des Coronavirus (Covid-19) auf die Wirtschaft.

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  • Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland nach Wirtschaftsbereichen im Jahr 2023 (in 1.000)
    16.08.2024

    In den Dienstleistungsbereichen in Deutschland gab es im Jahr 2023 durchschnittlich rund 34,6 Millionen Erwerbstätige (Inlandskonzept). Insgesamt gab es im Jahr 2023 in Deutschland ca. 46,0 Millionen Erwerbstätige (nach dem Inlandskonzept). Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist in den vergangenen Jahren aufgrund einer stabilen Konjunktur und einer erhöhten Arbeitskräftenachfrage kontinuierlich gestiegen, im Zuge der Corona-Krise allerdings wieder zurückgegangen. Weitere Statistiken finden sich im Statista-Dossier zum Arbeitsmarkt in Deutschland.

    Von der Industrie- zur Wissensgesellschaft

    Die Anzahl der Erwerbstätigen im Dienstleistungsbereich stieg in den letzten Jahren stetig an. Der Anteil der im Dienstleistunbgsbereich tätigen Personen beläuft sich heute auf rund 75 Prozent. Bis in die 1970er Jahre kann Deutschland als Industriegesellschaft betrachtet werden. Im Zuge der voranschreitenden Tertiärisierung wurde die Bundesrepublik zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Im Zeitalter der Digitalisierung wird oft auch von einer Wissensgesellschaft gesprochen. 

    Was ist das Inlandskonzept?

    Das Inlandskonzept erfasst alle Erwerbstätigen, die innerhalb eines Wirtschaftsgebietes einer Erwerbstätigkeit oder mehreren Erwerbstätigkeiten nachgehen, unabhängig davon, wo sie ihren Wohnort haben. Es wird daher auch als Arbeitsortkonzept bezeichnet. Davon zu unterscheiden ist das Inländerkonzept: Das Inländerkonzept erfasst alle Erwerbstätigen, die im Inland ihren festen Wohnsitz haben und einer Erwerbstätigkeit nachgehen, gleichgültig ob sie dies im Inland oder Ausland tun.

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  • Staatsverschuldung von Deutschland von 1950 bis 2023 (in Milliarden Euro)
    29.07.2024

    Ende des Jahres 2023 betrug die Staatsverschuldung in Deutschland, d.h. die Höhe der Schulden des Öffentlichen Gesamthaushalts, rund 2,45 Billionen Euro. Zum Öffentlichen Gesamthaushalt gehören die Haushalte vom Bund, der Länder, der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie der Sozialversicherung (einschließlich aller Extrahaushalte). Somit ist die Staatsverschuldung im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozent gestiegen und erreichte einen neuen Höchststand. Im Vergleich der staatlichen Ebenen von Bund, Ländern und Gemeinden liegt die größte Schuldenlast auf Seiten des Bundes. Laut Statistischem Bundesamt ist der Anstieg der Gesamtschulden auf Bund, Gemeinden und Sozialversicherung zurückzuführen, die Länder konnten hingegen Schulden abbauen.

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  • Anzahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Deutschland von 2000 bis 2023 (in 1.000)
    02.10.2024

    Die Statistik zeigt den Personalbestand im öffentlichen Dienst in Deutschland (unterteilt nach Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten) in den Jahren von 2000 bis 2023. Im öffentlichen Dienst in Deutschland gab es im Jahr 2023 rund 3,4 Millionen Vollzeit- und 1,8 Millionen Teilzeitbeschäftigte. 

    Der öffentliche Dienst umfasst laut Quelle die Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeinden, Gemeindeverbände und Zweckverbände), das Bundeseisenbahnvermögen und den sogenannten mittelbaren öffentlichen Dienst (Bundesagentur für Arbeit, Deutsche Bundesbank, Sozialversicherungsträger, rechtlich selbstständige Einrichtungen in öffentlich-rechtlicher Rechtsform, Anstalten und öffentlich-rechtlichen Stiftungen, die der Aufsicht von Bund, Ländern und Gemeinden unterliegen).

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  • Die Länder mit den weltweit höchsten Militärausgaben im Jahr 2023 (in Milliarden US-Dollar)
    22.04.2024

    Die USA geben am meisten Geld für das Militär aus. Im Jahr 2023 lagen die Ausgaben für die US-Armee bei rund 916 Milliarden US-Dollar. Die weltweiten Ausgaben für das Militär summierten sich in diesem Jahr insgesamt auf rund 2,4 Billionen US-Dollar, die US-amerikanischen Ausgaben machten damit einen Anteil von rund 37 Prozent aus. Gemessen an den Anteilen des Bruttoinlandsprodukts investierte jedoch die Ukraine die höchsten Anteile in das Militär.

    Investitionen in die Bundeswehr

    Nach Angaben der Quelle summieren sich die Ausgaben für die deutsche Bundeswehr auf rund 66,8 Milliarden US-Dollar, dies entspricht einem Anteil von rund 1,5 Prozent der Militärausgaben anteilig am Bruttoinlandsprodukt. Der Bundeshaushalt für Verteidigung sieht für das Jahr 2024 eine Summe von rund 51,8 Milliarden Euro vor. Die Bundesrepublik wurde für die geringen Ausgaben in die eigenen Streitkräfte und den Zustand der Bundeswehr oft kritisiert. Mit dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine beschloss die Bundesregierung ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro zur Neuaufstellung der Bundeswehr.

    Wer stellt die größte Armee der Welt?

    Die USA investieren zwar die größten Summen in ihr Militär, über die größte Armee weltweit verfügt jedoch die Volksrepublik China. Das chinesische Militär verfügt über rund zwei Millionen Soldatinnen und Soldaten. Der Personalbestand der Bundeswehr summierte sich zuletzt auf rund 182.000 Soldateninnen und Soldaten, im Militärverbund der NATO ist die Bundeswehr nach Anzahl der Streitkräfte die viertgrößte Armee, hinter den Streitkräften der USA, der Türkei und Frankreich.

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  • Ranking der 20 unfriedlichsten Länder weltweit nach dem Global Peace Index 2024
    16.06.2024

    Die Statistik zeigt die 20 unfriedlichsten Länder weltweit nach dem Global Peace Index 2024. Nach dem Global Peace Index war Jemen im Jahr 2024 mit einem Indexwert¹ von 3.397 das unfriedlichste Land weltweit. Island gilt nach dem Global Peace Index als das friedlichste Land der Welt. Der Index setzt sich aus verschiedenen Indikatoren zum internen und externen Frieden (Gewichtung: 60 zu 40 Prozent) zusammen. Je höher der Indexwert, desto höher die Unfriedlichkeit.

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Branchendefinition

Statista bietet ein umfassendes Spektrum an Statistiken und Studien zum Thema Wirtschaft und Politik in acht Kategorien an. Unter der Subbranche Politik finden sich Statistiken zu den politischen Systemen Deutschlands und anderer Staaten. Die Kategorie Arbeit und Beruf umfasst wichtige Zahlen etwa zu Arbeitslosenquoten, Berufsausbildungen oder Einkommensungleichheiten. Der Bereich Steuern und Staatsfinanzen befasst sich mit den Einnahmen und Ausgaben der Bundesrepublik, während wichtige Kennzahlen wie das Bruttoinlandsprodukt oder die Umsätze der größten Unternehmen unter die Kategorie Konjunktur und Wirtschaft fallen. Der Bereich Öffentliche Verwaltung beinhaltet Statistiken zu Behörden wie Zoll oder Polizei, außerdem bietet Statista eine Vielzahl regionaler Daten zu Wirtschaft und Politik an. Zuletzt fallen auch die Themenkomplexe Verteidigung sowie Kriege und Konflikte unter die Kategorie Wirtschaft und Politik.

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