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Deutschland befindet sich derzeit in einer schwierigen konjunkturellen Lage und ist im Jahr 2023 in eine Rezession gerutscht. Auch für das laufende Jahr sehen die Prognosen eher eine Stagnation als einen Aufschwung, teilweise sogar eine weiter andauernde Rezession. Die Auswirkungen der ansteigenden Preise im Energiesegment und allgemein der hohen Inflation sowie die allgemeine weltwirtschaftliche Schwäche, unter anderem bedingt durch die Folgen des Krieges in der Ukraine, belasten die deutsche Wirtschaft noch immer.
Mit dem Begriff Konjunktur ist die zyklische Entwicklung der Wirtschaft gemeint, also der Wechsel zwischen wirtschaftlich starken und schwachen Perioden. Zur Einschätzung und Beurteilung der konjunkturelle Lage in Deutschland können verschiedene Konjunkturindikatoren herangezogen werden.
Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland gegenüber dem Vorjahr von 1992 bis 2023
Die deutsche Wirtschaft konnte sich nach dem Corona-Krisenjahr zwar erholen, das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts blieb jedoch unter den Erwartungen von Wirtschaft und Politik. Auch in den Jahren 2022 und 2023 litt die deutsche Wirtschaftsleistung unter den veränderten Rahmenbedingungen wie dem Krieg in der Ukraine und der hohen Inflation. 2023 rutschte Deutschland in die Rezession, für 2024 stehen die Zeichen auf Stagnation.
Bruttoinlandsprodukt (BIP) in DeutschlandRangfolge der wichtigsten Handelspartner Deutschlands nach Wert der Exporte im Jahr 2023 (in Milliarden Euro)
Bezogen auf die Exporte waren die Vereinigten Staaten auch im Jahr 2023 der wichtigste Handelspartner der Bundesrepublik. Der Wert der deutschen Exporte in die USA im Jahr 2023 betrug fast 158 Milliarden Euro. Auf dem zweiten und dritten Rang folgten Frankreich (120 Milliarden Euro) und die Niederlande (Exportwert 115 Milliarden Euro). Deutschland führt seit 60 Jahren weitaus mehr Waren pro Jahr aus als es einführt, d.h. es gibt eine positive Außenhandelsbilanz, einen Exportüberschuss.
AußenhandelInflationsrate in Deutschland von 1992 bis 2023 (Veränderung des Verbraucherpreisindex gegenüber Vorjahr)
Im Jahr 2023 lag die Inflationsrate bei 5,9 Prozent. Nach dem Rekordjahr 2022 blieb die Inflation in Deutschland damit auf hohem Niveau. Mitte 2023 und Anfang 2024 verlor die Entwicklung der Verbraucherpreise jedoch an Dynamik. Die Gründe für die hohe Inflation waren vielfältig: unterbrochene Lieferketten und Lieferengpässe aufgrund von Corona, hohe und durch den Krieg in der Ukraine weiter steigende Energiepreise und damit steigende Erzeugerpreise, die an die Verbraucher weitergegeben wurden.
InflationGrößte deutsche Unternehmen nach ihrem weltweiten Umsatz im Geschäftsjahr 2022/2023¹ (in Milliarden US-Dollar)
Mit einem Umsatz von 294 Milliarden US-Dollar war Volkswagen im Geschäftsjahr 2022/2023 das größte deutsche Unternehmen in dieser Kategorie. Darauf folgten der Energiekonzern Uniper und der Automobilkonzern Mercedes-Benz. Die meisten Unternehmen in Deutschland sind im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen angesiedelt. Am höchsten ist die Zahl der Einzelunternehmer mit 0 bis 9 Beschäftigten - die Stütze der deutschen Wirtschaft ist der sogenannte Mittelstand.
Größte Unternehmen der Welt nach ihrem MarktwertDie zehn größten Schweizer Unternehmen nach Umsatz im Jahr 2021 (in Milliarden CHF)
Gemessen am Umsatz ist der Mineralölhändler Vitol das größte Unternehmen in der Schweiz. Rund 255 Milliarden Schweizer Franken erwirtschaftete der internationale Rohstoffhandelskonzern im Jahr 2021. Insgesamt fünf der zehn umsatzstärksten Unternehmen der Schweiz sind im Rohstoffhandel tätig. Das nach Anzahl der Mitarbeiter größte Schweizer Unternehmen ist Nestlé.
Größte Schweizer Unternehmen nach MitarbeiterzahlStatista bietet ein umfassendes Spektrum an Statistiken aus dem Bereich Konjunktur & Wirtschaft. Dazu gehören die Statistiken aus der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR). Im Mittelpunkt der VGR steht die Berechnung bzw. der Nachweis des Bruttoinlandsprodukts. Darüber hinaus enthält die VGR weitere Kennzahlen und Indikatoren wie z.B. das Bruttonationaleinkommen, das Volkseinkommen oder die Bruttowertschöpfung. Ferner werden verschiedene weitere Konjunkturindikatoren und Prognosen zur wirtschaftlichen Entwicklung betrachtet: Die Indikatoren lassen sich unterscheiden in Frühindikatoren (z.B. ifo-Geschäftsklima), die die künftige Lage vorausdeuten, Präsenzindikatoren (z.B. BIP und Außenhandel), die die gegenwärtige Situation abbilden und Spätindikatoren (z.B. Inflationsrate), die die konjunkturelle Entwicklung mit Verzögerung nachvollziehen. Des weiteren bietet der Bereich einen umfassenden Überblick zur Unternehmenslandschaft.
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