
Am 23. Juni 2016 entschieden sich die Bürger Großbritanniens mit 51,9 Prozent der Wählerstimmen für den Austritt aus der Europäischen Union. 48,1 Prozent sprachen sich gegen einen EU-Austritt aus. In der Betrachtung des Wahlergebnisses nach Landesteilen, stimmten sowohl die Wähler in England mit 53,4 Prozent als auch die Wähler in Wales mit 52,5 Prozent für einen Austritt Großbritanniens aus der EU. In Nordirland und in Schottland überwiegten die Stimmenanteile für einen EU-Verbleib. So waren in Nordirland lediglich 44,2 Prozent der Wähler für einen Brexit, in Schottland betrug der Anteil der Stimmen für einen Austritt lediglich 38 Prozent.
Das Vereinigte Königreich trat der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (kurz: EWG), dem Vorläufer der heutigen Europäischen Union, am 01. Januar 1973 bei. Zwei Jahre später wurde diese Mitgliedschaft durch eine Volksabstimmung von den britischen Wählern bestätigt.
Nach aktuellsten Daten waren im Jahr 2018 insgesamt 3.320.000 EU-Ausländer in Großbritannien wohnhaft. Auf der anderen Seite lebten im Jahr 2018 mehr knapp 850.000 britische Staatbürger in den anderen EU-Ländern, die meisten davon in Spanien.
Der Wert der deutschen Exporte nach Großbritannien hat sich seit dem Jahr 2009 von rund 53,2 Milliarden Euro auf ca. 82,01 Milliarden Euro im Jahr 2018 deutlich vergrößert. Gesunken sind hingegen die deutschen Importe aus Großbritannien. Im Jahr 2011 betrugen die Importe einen Wert von rund 45 Milliarden Euro, im Jahr 2018 beliefen sich die Importe auf ca. 36,97 Milliarden Euro.
Aus einer Umfrage unter 782 Führungskräften deutscher und britischer Unternehmen hinsichtlich der Folgen eines Austritts von Großbritannien aus der Europäischen Union für den Umsatz, das Investitionsniveau und die Beschäftigungssituation des eigenen Unternehmens ging hervor, dass rund 29,2 Prozent aller befragten Führungskräfte eine "relativ negative" oder eine "sehr negative" Beschäftigungssituation in ihrem Unternehmen für die drei Jahre nach dem Brexit sehen. Die Bevölkerung in Deutschland bewertet den Brexit mit großer Mehrheit als schlecht.
* Der Brexit bedeutet i.e.S. einen Austritt des Vereinigtes Königreichs aus der Europäischen Union und betrifft neben Großbritannien (England, Wales, Schottland) auch Nordirland. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Begriffe "Vereinigtes Königreich" und "Großbritannien" jedoch aus Vereinfachungsgründen synonym verwendet.
Das Vereinigte Königreich trat der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (kurz: EWG), dem Vorläufer der heutigen Europäischen Union, am 01. Januar 1973 bei. Zwei Jahre später wurde diese Mitgliedschaft durch eine Volksabstimmung von den britischen Wählern bestätigt.
Nach aktuellsten Daten waren im Jahr 2018 insgesamt 3.320.000 EU-Ausländer in Großbritannien wohnhaft. Auf der anderen Seite lebten im Jahr 2018 mehr knapp 850.000 britische Staatbürger in den anderen EU-Ländern, die meisten davon in Spanien.
Der Wert der deutschen Exporte nach Großbritannien hat sich seit dem Jahr 2009 von rund 53,2 Milliarden Euro auf ca. 82,01 Milliarden Euro im Jahr 2018 deutlich vergrößert. Gesunken sind hingegen die deutschen Importe aus Großbritannien. Im Jahr 2011 betrugen die Importe einen Wert von rund 45 Milliarden Euro, im Jahr 2018 beliefen sich die Importe auf ca. 36,97 Milliarden Euro.
Aus einer Umfrage unter 782 Führungskräften deutscher und britischer Unternehmen hinsichtlich der Folgen eines Austritts von Großbritannien aus der Europäischen Union für den Umsatz, das Investitionsniveau und die Beschäftigungssituation des eigenen Unternehmens ging hervor, dass rund 29,2 Prozent aller befragten Führungskräfte eine "relativ negative" oder eine "sehr negative" Beschäftigungssituation in ihrem Unternehmen für die drei Jahre nach dem Brexit sehen. Die Bevölkerung in Deutschland bewertet den Brexit mit großer Mehrheit als schlecht.
* Der Brexit bedeutet i.e.S. einen Austritt des Vereinigtes Königreichs aus der Europäischen Union und betrifft neben Großbritannien (England, Wales, Schottland) auch Nordirland. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Begriffe "Vereinigtes Königreich" und "Großbritannien" jedoch aus Vereinfachungsgründen synonym verwendet.