Aktuelle Trends und Themen Schweiz
Auf dieser Seite werden gegenwärtige Geschehnisse aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in der Schweiz in den Kontext von Zahlen, Daten und Fakten eingebettet. Damit werden Trends und Themen quantitativ beleuchtet und ihre Hintergründe datengetrieben aufbereitet. Die Meldungen werden fortlaufend auf den neuesten Stand gebracht. Im November im Fokus:
Am 22. September 2024 wurde in der Schweiz über zwei Vorlagen abgestimmt. Der Biodiversitätsinitiative stimmten 37 Prozent der Abstimmenden zu; damit wurde die Vorlage ebenso abgelehnt wie die Reform der beruflichen Vorsorge mit 32,9 Prozent. Die Beteiligung lag bei 45,2 bzw. 45 Prozent der Stimmberechtigten. Während die Biodiversitätsinitiative vor allem von grünen und linken Parteien unterstützt wurde, hatten bürgerliche und rechte Parteien die BVG-Reform befürwortet.
Die Athleten und Athletinnen aus der Schweiz holten bei den Olympischen Sommerspielen 1 Gold-, 2 Silber- und 5 Bronzemedaillen. Je 1 Gold- und Bronzemedaille wurde im Schiessen erlangt, je 1 Silbermedaille im Reiten und Triathlon und je 1 Bronzemedaille im Beachvolleyball, Radsport, Rudern und Schwimmen. Die Olympischen Sommerspiele fanden vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 in Paris statt. Die meisten Goldmedaillen errangen Sportler und Sportlerinnen aus den USA, China und Japan.
Der Endenergieverbrauch in der Schweiz ist laut der am 9. Juli veröffentlichten Gesamtenergiestatistik des Bundesamts für Energie (BFE) im Jahr 2023 leicht auf rund 767 Petajoule gestiegen - 2022 waren es noch circa 765 Petajoule gewesen. Dieser Anstieg lag vor allem am erhöhten Treibstoffverbrauch, während andere wichtige Energiearten wie Elektrizität, Gas und Öl rückläufig waren. Dementsprechend nahm der Anteil des Verkehrs in der Struktur des Energieverbrauchs auf 37,7 Prozent zu.
Im Jahr 2023 betrugen die Einnahmen durch Radio- und Fernsehempfangsgebühren in der Schweiz insgesamt rund 1,42 Milliarden Schweizer Franken, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am 4. Juli mitteilte. Damit erreichten sie einen neuen Höchststand; 2022 waren es noch circa 1,39 Milliarden gewesen. Knapp 1,3 Milliarden davon gingen an die SRG; zweistellige Millionenbeträge auch per Gebührensplitting an lokale und regionale Radio- und Fernsehveranstalter sowie die Serafe AG als Erheber.
Rund 37.800 Ehen wurden in der Schweiz im Jahr 2023 geschlossen - das gab das Bundesamt für Statistik (BFS) am 20. Juni bekannt. Damit sank die Zahl der Hochzeiten deutlich gegenüber dem Vorjahr, als erstmals auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten durften und dies vielfach umgehend für einen Gang aufs Standesamt nutzten. Nach dem Abklingen dieses "Sondereffekts" befinden sich die Eheschließungen nun - abgesehen von der Corona-Zeit - auf dem tiefsten Stand seit vierzig Jahren.
- Volksabstimmung
- Olympia
- Energieverbrauch
- Rundfunkabgabe
- Heiraten
Doppeltes Nein bei Volksabstimmung
Am 22. September 2024 wurde in der Schweiz über zwei Vorlagen abgestimmt. Der Biodiversitätsinitiative stimmten 37 Prozent der Abstimmenden zu; damit wurde die Vorlage ebenso abgelehnt wie die Reform der beruflichen Vorsorge mit 32,9 Prozent. Die Beteiligung lag bei 45,2 bzw. 45 Prozent der Stimmberechtigten. Während die Biodiversitätsinitiative vor allem von grünen und linken Parteien unterstützt wurde, hatten bürgerliche und rechte Parteien die BVG-Reform befürwortet.
Die Schweiz holt bei Olympia 8 Medaillen
Die Athleten und Athletinnen aus der Schweiz holten bei den Olympischen Sommerspielen 1 Gold-, 2 Silber- und 5 Bronzemedaillen. Je 1 Gold- und Bronzemedaille wurde im Schiessen erlangt, je 1 Silbermedaille im Reiten und Triathlon und je 1 Bronzemedaille im Beachvolleyball, Radsport, Rudern und Schwimmen. Die Olympischen Sommerspiele fanden vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 in Paris statt. Die meisten Goldmedaillen errangen Sportler und Sportlerinnen aus den USA, China und Japan.
Energieverbrauch leicht gestiegen
Der Endenergieverbrauch in der Schweiz ist laut der am 9. Juli veröffentlichten Gesamtenergiestatistik des Bundesamts für Energie (BFE) im Jahr 2023 leicht auf rund 767 Petajoule gestiegen - 2022 waren es noch circa 765 Petajoule gewesen. Dieser Anstieg lag vor allem am erhöhten Treibstoffverbrauch, während andere wichtige Energiearten wie Elektrizität, Gas und Öl rückläufig waren. Dementsprechend nahm der Anteil des Verkehrs in der Struktur des Energieverbrauchs auf 37,7 Prozent zu.
Rekordeinnahmen bei der Rundfunkabgabe
Im Jahr 2023 betrugen die Einnahmen durch Radio- und Fernsehempfangsgebühren in der Schweiz insgesamt rund 1,42 Milliarden Schweizer Franken, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am 4. Juli mitteilte. Damit erreichten sie einen neuen Höchststand; 2022 waren es noch circa 1,39 Milliarden gewesen. Knapp 1,3 Milliarden davon gingen an die SRG; zweistellige Millionenbeträge auch per Gebührensplitting an lokale und regionale Radio- und Fernsehveranstalter sowie die Serafe AG als Erheber.
Eheschließungen rückläufig
Rund 37.800 Ehen wurden in der Schweiz im Jahr 2023 geschlossen - das gab das Bundesamt für Statistik (BFS) am 20. Juni bekannt. Damit sank die Zahl der Hochzeiten deutlich gegenüber dem Vorjahr, als erstmals auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten durften und dies vielfach umgehend für einen Gang aufs Standesamt nutzten. Nach dem Abklingen dieses "Sondereffekts" befinden sich die Eheschließungen nun - abgesehen von der Corona-Zeit - auf dem tiefsten Stand seit vierzig Jahren.
