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Geringere Steuereinnahmen, höhere Schulden und der Abschied von der Schwarzen Null – die Corona-Pandemie hat die öffentlichen Kassen stark getroffen. Steuereinnahmen gelten als die wichtigste und größte Einnahmequelle des Staates. Reichen die Einnahmen nicht aus, um die Ausgaben zu decken, ist der Fiskus gezwungen, Kredite aufzunehmen. Das Corona-Krisenjahr 2020 machte es unmöglich, am politischen Prinzip der Schwarzen Null festzuhalten. In einem sehr umfangreichen Nachtraghaushalt wurden vom Bundestag mehrere Corona-Hilfspakete beschlossen, die die Folgen der Krise abschwächen konnten.
In den vergangenen Jahrzehnten sind sowohl Ausgaben als auch Einnahmen der öffentlichen Haushalte kontinuierlich gestiegen. Auch die Schulden stiegen und erreichten im Jahr 2012 infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise ihren bislang höchsten Stand – die Auswirkungen der Corona-Pandemie könnten diesen allerdings deutlich übertreffen.
Im Jahr 2021 betrugen die gesamten Steuereinnahmen in Deutschland rund 833,2 Milliarden Euro. Somit stiegen die Steuereinnahmen im Vergleich zum Vorjahr wieder an, nachdem sie im Zuge der Corona-Pandemie erstmals seit der Wirtschafts- und Finanzkrise im Jahr 2009 wieder zurückgegangen waren. Grund dafür waren die Lockdowns der Wirtschaft bzw. die geringere Geschäftstätigkeit in Folge der Corona-Krise.
Monatliche SteuereinnahmenEnde des Jahres 2020 betrug die Staatsverschuldung in Deutschland rund 2,2 Billionen Euro. Der immense Anstieg im Vergleich zum Jahr 2019 geht dabei größtenteils auf die Corona-Pandemie zurück. Den bisherigen Höchststand erreichte die deutsche Staatsverschuldung in Folge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise ab 2007 zuletzt im Jahr 2012 mit rund 2,1 Billionen Euro. Zwischen den Jahren 2013 und 2019 ist sie dann stetig gesunken.
Verschuldung der BundesländerFür das Jahr 2022 waren im Bundeshaushalt insgesamt Ausgaben in Höhe von ca. 457,6 Milliarden Euro geplant. Mit einer Summe von 160 Milliarden Euro sollten dabei, wie in den vorherigen Jahren, die meisten Ausgaben in das Bundesministerium für Arbeit und Soziales fließen. In Folge des Krieges in der Ukraine beschloss das Bundeskabinett einen zusätzlichen Ergänzungshaushalt von rund 26 Milliarden Euro, um die Bürger zu entlasten und die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine abzumildern.
Ausgaben und Einnahmen des BundeshaushaltsBis zum Corona-Krisenjahr 2020 gab es in den Jahren von 2014 bis 2019 keine Neuverschuldung im Haushalt. Im Jahr 2021 betrug die Nettokreditaufnahme des Bundes rund 215,4 Milliarden Euro. Die Regierung hatte vor der Pandemie an der sogenannten Schwarzen Null festgehalten: einem politischen Bekenntnis, das darauf abzielt, Ausgaben und Einnahmen im Gleichgewicht zu halten. Das Instrument war von der Opposition immer wieder kritisiert worden, da z.B. für den Klimaschutz neue Schulden nötig seien.
Bruttokreditaufnahme des BundesDie Auswirkungen der Corona-Pandemie sorgten 2020 für ein sinkendes Bruttoinlandsprodukt in der Schweiz. Gleichzeitig führten die Wirtschaftshilfen zu höheren Staatsausgaben, wodurch die Schuldenquote stieg. Dennoch gehört die Schweiz mit einer Staatsschuldenquote von 27,8 Prozent weiterhin zu jenen Ländern mit der geringsten Verschuldung. Dies lässt sich auch auf die im Jahr 2003 eingeführte Schuldenbremse zurückführen, in deren Folge die Schuldenquote bis zum Jahr 2011 stark zurückging.
Staatsverschuldung der SchweizIn diesem Bereich bietet Statista umfassende Daten zu Steuern und Staatsfinanzen. Dazu zählen beispielsweise Gemeinschaftssteuern wie die z.B. die Einkommensteuer, die Lohnsteuer oder die Umsatzsteuer. Des Weiteren bietet der Bereich einen umfassenden Überblick zu weiteren Teilen des öffentlichen Haushalts. Im Fokus stehen hier neben den Einnahmen auch Ausgaben, Schulden und die Kreditaufnahme.
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