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Die Arbeitswelt ist einem stetigen Wandel unterworfen. Im Zuge der voranschreitenden Tertiärisierung wurde die Bundesrepublik zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Insbesondere die Digitalisierung hat starke Auswirkungen auf die Arbeitswelt und stößt eine Diskussion von neuen Werten und Strukturen an. In den vergangenen Jahren sorgte das Wirtschaftswachstum für eine positive Entwicklung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Mit der Rezession aufgrund der Corona-Krise stieg die Arbeitslosigkeit jedoch an und die Arbeitskräftenachfrage verringerte sich.
Nicht zuletzt durch die Pandemie wurde die Rolle einer digitalisierten Arbeitswelt verdeutlicht: Computerbasierte Arbeitsweisen ermöglichten es vielen Unternehmen, ihre Mitarbeitenden ins Homeoffice zu schicken. Neben dem Unterschied in Bezug auf den Arbeitsplatz zeigte die Krise auch deutlicher denn je, welchen unterschiedlichen Gegebenheiten Beschäftigte in Bezug auf ihren Verdienst oder ihre Arbeitszeit begegnen.
In den Dienstleistungsbereichen in Deutschland gab es im Jahr 2021 durchschnittlich rund 33,7 Millionen Erwerbstätige. Insgesamt gab es zu diesem Zeitpunkt ca. 44,9 Millionen Erwerbstätige (nach dem Inlandskonzept). Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist in den vergangenen Jahren aufgrund einer stabilen Konjunktur und einer erhöhten Arbeitskräftenachfrage kontinuierlich gestiegen, im Zuge der Corona-Krise allerdings wieder zurückgegangen.
Erwerbstätige nach dem InlandskonzeptNach einem jahrelangen Rückgang der Arbeitslosigkeit in Deutschland, stieg die Arbeitslosenquote im Jahr 2020 aufgrund der Auswirkungen der Corona-Krise erstmals wieder an. Im Jahr 2022 nähert sie sich wieder dem Vorkrisenniveau an. Die Arbeitslosenquote gibt an, wie groß der Anteil der Arbeitslosen an allen potenziellen Arbeitnehmern ist, die für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie sind auch deutlich an der Anzahl der Kurzarbeiter sichtbar.
Arbeitslosenzahl im JahresdurchschnittIm Jahr 2020 betrug der Durchschnitt der monatlichen Bruttolöhne je Arbeitnehmer in Deutschland 3.975 Euro. Nach Jahren des Wachstums kam es erstmals zu einer Stagnation des durchschnittlichen Bruttogehalts. Im Hinblick auf die Gehälter gibt es jedoch durchaus Unterschiede: Frauen erhalten ein immer noch geringeres Gehalt als Männer (Gender Pay Gap). Aber auch zwischen den verschiedenen Wirtschaftsbereichen sind deutliche Gehaltsunterschiede zu erkennen.
Durchschnittlicher Bruttomonatsverdienst von Arbeitnehmern nach GeschlechtDas Ranking der beliebtesten Ausbildungsberufe wird vom Beruf des Kaufmanns bzw. der Kauffrau im Einzelhandel angeführt (knapp 25.000 neu abgeschlossene Verträge). Darauf folgen die Berufe Kaufmann bzw. Kauffrau für Büromanagement und Verkäufer/in. Auch der Ausbildungsmarkt wurde stark von der Corona-Pandemie getroffen - erstmals seit 1992 sank die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Jahr 2020 unter 500.000.
Neu abgeschlossene AusbildungsverträgeNachdem die Arbeitslosenquote in Österreich seit 2017 stetig zurückgegangen war, stieg sie aufgrund der Corona-Pandemie im Jahr 2020 sprunghaft auf 9,9 Prozent nach nationaler Definition an und erreichte damit ein Rekordhoch. Vor allem das Gastgewerbe war durch die Lockdowns schwer betroffen; angesichts der Maßnahmen-Lockerungen hat sich die Arbeitsmarktlage aber inzwischen wieder deutlich entspannt. Zudem wurde wie in Deutschland Kurzarbeit eingesetzt, um die Arbeitsplatzverluste einzudämmen.
Arbeitsmarkt in ÖsterreichDiese Branche bietet eine Vielzahl von Statistiken und Fakten zum Thema Arbeit & Beruf. Dazu gehören neben Statistiken und Daten zum deutschen Arbeitsmarkt auch Einkommens- und Gehaltsstatistiken sowie Umfragen zur Arbeitswelt. Neben Zahlen zu Beschäftigung und Erwerbstätigkeit bietet Statista ein umfassendes Spektrum an Daten zum Ausbildungsmarkt, zu Arbeitszeiten und -modellen, zum Homeoffice sowie zu Frauenquoten und Führungspositionen an.
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