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Die Arbeitswelt ist einem stetigen Wandel unterworfen. Im Zuge der voranschreitenden Tertiärisierung wurde die Bundesrepublik zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Insbesondere die Digitalisierung hat starke Auswirkungen auf die Arbeitswelt und stößt eine Diskussion von neuen Werten und Strukturen an. In den vergangenen Jahren blieb der deutsche Arbeitsmarkt trotz Krisen wie der Corona-Pandemie und dem Ukraine-Krieg robust.
Nicht zuletzt durch die Pandemie wurde die Rolle einer digitalisierten Arbeitswelt verdeutlicht: Computerbasierte Arbeitsweisen ermöglichten es vielen Unternehmen, ihre Mitarbeitenden ins Homeoffice zu schicken. Neben der Diskussion in Bezug auf den Arbeitsplatz bestimmen auch den Diskurs um die Arbeitswelt auch kürzere Arbeitszeiten, 4-Tage-Woche und eine größere Flexibilität.
Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland nach Wirtschaftsbereichen im Jahr 2023 (in 1.000)
In den Dienstleistungsbereichen in Deutschland gab es im Jahr 2023 durchschnittlich rund 34,6 Millionen Erwerbstätige. Dies sind rund drei Viertel aller Erwerbstätigen in Deutschland. Insgesamt gab es zu diesem Zeitpunkt ca. 46 Millionen Erwerbstätige (nach dem Inlandskonzept). Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen.
Erwerbstätige nach dem InlandskonzeptArbeitslosenquote in Deutschland im Jahresdurchschnitt von 2005 bis 2024
Details: Besuchen Sie die Statistik Arbeitslosenquote in Deutschland im Jahresdurchschnitt von 2005 bis 2024
Die Arbeitslosigkeit unterlag in den letzten Jahren Schwankungen unter den Einflüssen der Corona-Pandemie, des Ukraine-Kriegs sowie der allgemeinen wirtschaftlichen Lage. Im Jahr 2023 lag sie bei sechs Prozent. Die Arbeitslosenquote gibt an, wie groß der Anteil der Arbeitslosen an allen potenziellen Arbeitnehmern ist, die für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.
Arbeitslosenzahl im JahresdurchschnittDurchschnittlicher Bruttomonatsverdienst von vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmern¹ in Deutschland nach Geschlecht von 1991 bis 2023
Im Jahr 2023 betrug der Durchschnitt der monatlichen Bruttolöhne je Arbeitnehmer in Deutschland 4.479 Euro. Im Hinblick auf die Gehälter gibt es jedoch durchaus Unterschiede: Frauen erhalten immer noch ein geringeres Gehalt als Männer. Der unbereinigte Gender Pay Gap stagnierte in den letzten Jahren bei knapp unter 20 Prozent. Aber auch zwischen den verschiedenen Wirtschaftsbereichen sind deutliche Gehaltsunterschiede zu erkennen.
Durchschnittlicher Bruttomonatsverdienst von Arbeitnehmern nach GeschlechtAuszubildende: Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge in den am stärksten besetzten Ausbildungsberufen in Deutschland im Jahr 2023
Das Ranking der beliebtesten Ausbildungsberufe wird vom Beruf des Kaufmanns bzw. der Kauffrau im Einzelhandel angeführt. Darauf folgen die Berufe Kaufmann bzw. Kauffrau für Büromanagement und Kraftfahrzeugmechatroniker:in. Insgesamt gibt es in Deutschland mehr als 300 anerkannte Ausbildungsberufe.
Neu abgeschlossene AusbildungsverträgeArbeitslosenquote in Österreich von 2012 bis 2023
Details: Besuchen Sie die Statistik Arbeitslosenquote in Österreich von 2012 bis 2023
Nachdem einem sprunghaften Anstieg aufgrund der Corona-Pandemie erholte sich die Arbeitslosenquote in Österreich rasch wieder und lag 2023 mit 6,4 Prozent nach nationaler Definition sogar deutlich unter dem Stand von 2019. Die Zahl der Arbeitslosen lag im Jahr 2023 bei 240.900. Gegenüber der weltweiten wirtschaftlichen Herausforderungen aufgrund des Ukraine-Kriegs zeigte sich der Arbeitsmarkt recht stabil.
Arbeitsmarkt in ÖsterreichDiese Branche bietet eine Vielzahl von Statistiken und Fakten zum Thema Arbeit & Beruf. Dazu gehören neben Statistiken und Daten zum deutschen Arbeitsmarkt auch Einkommens- und Gehaltsstatistiken sowie Umfragen zur Arbeitswelt. Neben Zahlen zu Beschäftigung und Erwerbstätigkeit bietet Statista ein umfassendes Spektrum an Daten zum Ausbildungsmarkt, zu Arbeitszeiten und -modellen, zum Homeoffice sowie zu Frauenquoten und Führungspositionen an.
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