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Die Arbeitswelt ist einem stetigen Wandel unterworfen. Im Zuge der voranschreitenden Tertiärisierung wurde die Bundesrepublik zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Insbesondere die Digitalisierung hat starke Auswirkungen auf die Arbeitswelt und stößt eine Diskussion von neuen Werten und Strukturen an. In den vergangenen Jahren sorgte das Wirtschaftswachstum für eine positive Entwicklung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Mit der Rezession aufgrund der Corona-Krise stieg die Arbeitslosigkeit jedoch an und die Arbeitskräftenachfrage verringerte sich.
Nicht zuletzt durch die Pandemie wurde die Rolle einer digitalisierten Arbeitswelt verdeutlicht: Computerbasierte Arbeitsweisen ermöglichten es vielen Unternehmen, ihre Mitarbeitenden ins Homeoffice zu schicken. Neben dem Unterschied in Bezug auf den Arbeitsplatz zeigte die Krise auch deutlicher denn je, welchen unterschiedlichen Gegebenheiten Beschäftigte in Bezug auf ihren Verdienst oder ihre Arbeitszeit begegnen.
Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland nach Wirtschaftsbereichen im Jahr 2022 (in 1.000)
In den Dienstleistungsbereichen in Deutschland gab es im Jahr 2022 durchschnittlich rund 34,3 Millionen Erwerbstätige. Insgesamt gab es zu diesem Zeitpunkt ca. 45 Millionen Erwerbstätige (nach dem Inlandskonzept). Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist in den vergangenen Jahren aufgrund einer stabilen Konjunktur und einer erhöhten Arbeitskräftenachfrage kontinuierlich gestiegen, im Zuge der Corona-Krise allerdings wieder zurückgegangen.
Erwerbstätige nach dem InlandskonzeptArbeitslosenquote in Deutschland im Jahresdurchschnitt von 2005 bis 2023
Details: Besuchen Sie die Statistik Arbeitslosenquote in Deutschland im Jahresdurchschnitt von 2005 bis 2023
Nach einem jahrelangen Rückgang der Arbeitslosigkeit in Deutschland, stieg die Arbeitslosenquote im Jahr 2020 aufgrund der Auswirkungen der Corona-Krise erstmals wieder an. Im Jahr 2022 nähert sie sich wieder dem Vorkrisenniveau an. Die Arbeitslosenquote gibt an, wie groß der Anteil der Arbeitslosen an allen potenziellen Arbeitnehmern ist, die für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie sind auch deutlich an der Anzahl der Kurzarbeiter sichtbar.
Arbeitslosenzahl im JahresdurchschnittDurchschnittlicher Bruttomonatsverdienst von vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmern¹ in Deutschland nach Geschlecht von 1991 bis 2021
Im Jahr 2021 betrug der Durchschnitt der monatlichen Bruttolöhne je Arbeitnehmer in Deutschland 4.100 Euro. Nach Jahren des Wachstums kam es 2020 aufgrund der Corona-Krise erstmals zu einer Stagnation des durchschnittlichen Bruttogehalts. Im Hinblick auf die Gehälter gibt es jedoch durchaus Unterschiede: Frauen erhalten ein immer noch geringeres Gehalt als Männer (Gender Pay Gap). Aber auch zwischen den verschiedenen Wirtschaftsbereichen sind deutliche Gehaltsunterschiede zu erkennen.
Durchschnittlicher Bruttomonatsverdienst von Arbeitnehmern nach GeschlechtAuszubildende: Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge in den am stärksten besetzten Ausbildungsberufen in Deutschland im Jahr 2022
Das Ranking der beliebtesten Ausbildungsberufe wird vom Beruf des Kaufmanns bzw. der Kauffrau im Einzelhandel angeführt (knapp 25.000 neu abgeschlossene Verträge). Darauf folgen die Berufe Kaufmann bzw. Kauffrau für Büromanagement und Verkäufer/in. Auch der Ausbildungsmarkt wurde stark von der Corona-Pandemie getroffen - erstmals seit 1992 sank die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Jahr 2020 unter 500.000.
Neu abgeschlossene AusbildungsverträgeArbeitslosenquote in Österreich von 2012 bis 2022
Details: Besuchen Sie die Statistik Arbeitslosenquote in Österreich von 2012 bis 2022
Nachdem die Arbeitslosenquote in Österreich aufgrund der Corona-Pandemie im Jahr 2020 sprunghaft angestiegen war, erholte sie sich in der Folge rasch wieder unter lag 2022 mit 6,3 Prozent nach nationaler Definition sogar deutlich unter dem Stand von 2019. Auch die Zahl der Arbeitslosen fiel mit circa 263.000 auf den niedrigsten Stand seit 2012. Allerdings gibt es weiterhin einen spürbaren Unterschied zwischen recht hohen Zahlen in Wien und niedrigen in den übrigen Bundesländern.
Arbeitsmarkt in ÖsterreichDiese Branche bietet eine Vielzahl von Statistiken und Fakten zum Thema Arbeit & Beruf. Dazu gehören neben Statistiken und Daten zum deutschen Arbeitsmarkt auch Einkommens- und Gehaltsstatistiken sowie Umfragen zur Arbeitswelt. Neben Zahlen zu Beschäftigung und Erwerbstätigkeit bietet Statista ein umfassendes Spektrum an Daten zum Ausbildungsmarkt, zu Arbeitszeiten und -modellen, zum Homeoffice sowie zu Frauenquoten und Führungspositionen an.
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