Daten & Fakten zu den kreisfreien Städten & Landkreisen in Bayern
Im flächenmäßig größten deutschen Bundesland Bayern gibt es 71 Landkreise und 25 kreisfreie Städte. Gemessen an der Einwohnerzahl ist das südöstlich gelegene Bayern hinter Nordrhein-Westfalen das zweitgrößte Bundesland. Die Landeshauptstadt München hat mit fast 1,5 Millionen die mit Abstand meisten Einwohner:innen der bayerischen kreisfreien Städte und Landkreise und außerdem die höchste Bevölkerungsdichte im Bundesland. Nürnberg ist die einzige andere Stadt in Bayern mit mehr als 500.000 Einwohner:innen.
Im Folgenden erhalten Sie redaktionell ausgewählte Informationen und Kennzahlen zur Beschäftigung, Demographie, Wirtschaft und den Finanzen des gewählten Kreises oder der kreisfreien Stadt. Dabei zeigen wir jeweils die Referenzwerte mit den höchsten und niedrigsten Werten der Landkreise und kreisfreien Städte innerhalb Bayerns.
Die Arbeitslosenquote lag 2022 in Bayern bei 3,1 Prozent und war damit die tiefste Deutschlands. Die höchste Arbeitslosenquote auf der Kreisebene in Bayern wurde in der kreisfreien Stadt Schweinfurt verzeichnet. Am niedrigsten lag die Arbeitslosenquote dagegen im Landkreis Eichstätt.
Aktuell werden rund 5,9 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Bayern gezählt (Stand: April 2023). Die meisten Beschäftigten im Bundesland waren 2022 in der Stadt München tätig, die wenigsten Erwerbstätigen wurden im Landkreis Schwabach erfasst.
Das Durchschnittsalter in Bayern lag 2021 bei 44,1 Jahren. In der Stadt Regensburg waren die Einwohner:innen am jüngsten, im Landkreis Hof gab es dagegen die durchschnittlich älteste Bevölkerung innerhalb des Bundeslandes.
Am höchsten lagen die Schulden pro Kopf im Bundesland Bayern 2021 in Nürnberg (2.940 Euro), am niedrigsten lagen sie in der Stadt Bamberg (129 Euro).
Gezeigt wird der Wanderungssaldo, also die Differenz aus Zu- und Fortzügen nach bzw. aus den kreisfreien Städten und Landkreisen in Bayern. Im Jahr 2021 konnte unter anderem der Landkreis Augsburg (+ 2.173 Zuzüge) ein positives Wanderungssaldo verzeichnen. In der Stadt München gab es hingegen rund 6.300 Fortzüge mehr als Zuzüge.
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Die Arbeitslosenquote lag 2022 in Bayern bei 3,1 Prozent und war damit die tiefste Deutschlands. Die höchste Arbeitslosenquote auf der Kreisebene in Bayern wurde in der kreisfreien Stadt Schweinfurt verzeichnet. Am niedrigsten lag die Arbeitslosenquote dagegen im Landkreis Eichstätt.
Aktuell werden rund 5,9 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Bayern gezählt (Stand: April 2023). Die meisten Beschäftigten im Bundesland waren 2022 in der Stadt München tätig, die wenigsten Erwerbstätigen wurden im Landkreis Schwabach erfasst.
Das Durchschnittsalter in Bayern lag 2021 bei 44,1 Jahren. In der Stadt Regensburg waren die Einwohner:innen am jüngsten, im Landkreis Hof gab es dagegen die durchschnittlich älteste Bevölkerung innerhalb des Bundeslandes.
Am höchsten lagen die Schulden pro Kopf im Bundesland Bayern 2021 in Nürnberg (2.940 Euro), am niedrigsten lagen sie in der Stadt Bamberg (129 Euro).
Gezeigt wird der Wanderungssaldo, also die Differenz aus Zu- und Fortzügen nach bzw. aus den kreisfreien Städten und Landkreisen in Bayern. Im Jahr 2021 konnte unter anderem der Landkreis Augsburg (+ 2.173 Zuzüge) ein positives Wanderungssaldo verzeichnen. In der Stadt München gab es hingegen rund 6.300 Fortzüge mehr als Zuzüge.
