Statistiken zum Außenhandel der Schweiz
Im Jahr 2020 exportierte die Schweiz Waren (ohne Edelmetalle sowie Kunst und Antiquitäten) im Wert von rund 225,3 Milliarden Schweizer Franken und damit 7 Prozent weniger als im Vorjahr mit 242,3 Milliarden Schweizer Franken. Das wichtigste Abnehmerland war Deutschland mit einem Exportwert von circa 40,4 Milliarden Schweizer Franken, was 17,9 Prozent des Gesamtexports entsprach. Das bedeutendste Exportgut stellten Produkte der Chemisch-Pharmazeutischen Industrie dar, die im Wert von etwa 116,4 Milliarden Schweizer Franken ausgeführt wurden und damit 38,9 Prozent des gesamten Exports ausmachten.
Auf der anderen Seite standen 2020 Waren-Importe in die Schweiz in Höhe von rund 182.3 Milliarden Schweizer Franken (ebenfalls ohne Edelmetalle sowie Kunst und Antiquitäten). Hier war ein Rückgang um 11,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 205,2 Milliarden Schweizer Franken zu verzeichnen. Als Herkunftsland war wiederum Deutschland mit einem Importwert von circa 49,5 Milliarden Schweizer Franken und einem Importanteil von 27,1 Prozent der wichtigste Handelspartner. Bei den Importgütern standen Edelmetalle sowie Edel- und Schmucksteine mit etwa 89,8 Milliarden Schweizer Franken Importwert und einem Importanteil von 32,8 Prozent auf dem ersten Rang.
Unter dem Strich erwirtschaftet die Schweiz traditionell einen Handelsbilanzüberschuss, d.h. die Exporte übersteigen die Importe. 2020 betrug der Exportüberschuss im Warenverkehr rund 43 Milliarden Schweizer Franken (ohne Edelmetalle sowie Kunst und Antiquitäten); ein Anstieg um 15,6 Prozent im Vergleich zum Exportüberschuss in Höhe von 37,2 Milliarden Schweizer Franken im Vorjahr. Aufgeschlüsselt nach Handelspartnern erzielte die Schweiz den größten Handelsbilanzüberschuss von rund 28 Milliarden Schweizer Franken im Handel mit den USA; das größte Handelsbilanzdefizit hingegen resultierte mit circa 9,1 Milliarden Schweizer Franken aus dem Warenverkehr mit Deutschland. Bezogen auf die Warengruppen erzielte die Schweiz hohe Überschüsse bei Chemie- und Pharmaprodukten (65,2 Milliarden Schweizer Franken) sowie mit Präzisionsinstrumenten, Uhren und Bijouterie (21,1 Milliarden Schweizer Franken), während das höchste Defizit beim Handel mit Edelmetallen sowie Edel- und Schmucksteinen entstand (-16,6 Milliarden Schweizer Franken).
Auf der anderen Seite standen 2020 Waren-Importe in die Schweiz in Höhe von rund 182.3 Milliarden Schweizer Franken (ebenfalls ohne Edelmetalle sowie Kunst und Antiquitäten). Hier war ein Rückgang um 11,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 205,2 Milliarden Schweizer Franken zu verzeichnen. Als Herkunftsland war wiederum Deutschland mit einem Importwert von circa 49,5 Milliarden Schweizer Franken und einem Importanteil von 27,1 Prozent der wichtigste Handelspartner. Bei den Importgütern standen Edelmetalle sowie Edel- und Schmucksteine mit etwa 89,8 Milliarden Schweizer Franken Importwert und einem Importanteil von 32,8 Prozent auf dem ersten Rang.
Unter dem Strich erwirtschaftet die Schweiz traditionell einen Handelsbilanzüberschuss, d.h. die Exporte übersteigen die Importe. 2020 betrug der Exportüberschuss im Warenverkehr rund 43 Milliarden Schweizer Franken (ohne Edelmetalle sowie Kunst und Antiquitäten); ein Anstieg um 15,6 Prozent im Vergleich zum Exportüberschuss in Höhe von 37,2 Milliarden Schweizer Franken im Vorjahr. Aufgeschlüsselt nach Handelspartnern erzielte die Schweiz den größten Handelsbilanzüberschuss von rund 28 Milliarden Schweizer Franken im Handel mit den USA; das größte Handelsbilanzdefizit hingegen resultierte mit circa 9,1 Milliarden Schweizer Franken aus dem Warenverkehr mit Deutschland. Bezogen auf die Warengruppen erzielte die Schweiz hohe Überschüsse bei Chemie- und Pharmaprodukten (65,2 Milliarden Schweizer Franken) sowie mit Präzisionsinstrumenten, Uhren und Bijouterie (21,1 Milliarden Schweizer Franken), während das höchste Defizit beim Handel mit Edelmetallen sowie Edel- und Schmucksteinen entstand (-16,6 Milliarden Schweizer Franken).
