
Schaden für die Messewirtschaft
Das Research Institute for Exhibition and Live-Communication (RIFEL) schätzt den entstehenden Schaden für die deutsche Messewirtschaft durch die Corona-Pandemie auf rund 1,6 Milliarden Euro, davon alleine rund 670 Millionen Euro im Bereich des Messebaus. Das Institut der Deutschen Messewirtschaft der AUMA schätzt den Schaden sogar noch höher ein: Unter Einbezug der Hotellerie, Gastronomie und des Transportgewebes wird der Gesamtschaden auf rund drei Milliarden Euro prognostiziert - dazu kommt die Gefährdung von rund 24.000 Arbeitsplätzen. Rund ein Drittel der Unternehmen ging im Juni 2021 von sinkenden Zahlen der festangestellten Mitarbeiter aus.Rückblickend hat die große Mehrheit der Unternehmen der Live-Kommunikationsbranche Umsatzeinbußen verbucht. Bis 2023 könnte das Vorkrisenniveau laut einer Prognose von RIFEL wieder erreicht werden (Stand: Juni 2021).