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Die Bankenbranche befindet sich seit Jahren im Umbruch. In Folge der Finanzkrise 2008 wurden umfassende staatliche Regulierungsmaßnahmen beschlossen. Diese beinhalteten neue Kapital- und Liquiditätsstandards wie z. B. Basel III. Darüber hinaus wurden diverse Bankenaufsichtsbehörden installiert. Die Kreditinstitute sollten im Falle einer neuen Krise besser vorbereitet sein. Die Corona-Pandemie traf die Banken dennoch, wenn auch nicht so hart wie die Finanzkrise.
Aber die Krise hatte auch ihr Gutes, denn sie zwang die Bankhäuser förmlich dazu, ihre digitale Transformation weiter voranzutreiben und sogar zu beschleunigen. Und dies ist auch dringend notwendig, um mit der innovativen, nicht analogen Konkurrenz Schritt zu halten: Das Nutzungsverhalten insbesondere junger Bankkundinnen und Bankkunden wird immer mobiler. Digitale Finanzlösungen werden immer stärker nachgefragt und somit wächst auch das Neugeschäft der Neo-Banken und FinTechs.
Anzahl der Bankstellen in Deutschland in den Jahren von 1957 bis 2021
Details: Besuchen Sie die Statistik Anzahl der Bankstellen in Deutschland in den Jahren von 1957 bis 2021
Der Konsolidierungsprozess im deutschen Bankensektor setzt sich insbesondere infolge des harten Wettbewerbsumfeldes und der damit verbundenen Notwendigkeit zu weiteren Kostensenkungen weiter fort. Daneben tragen aber auch veränderte Bedürfnisse und Wünsche der Bankkunden ihr Übriges dazu bei, dass deutschlandweit immer weniger Zweigstellen gezählt werden können.
Anzahl der Beschäftigten im deutschen KreditgewerbeSparquote der privaten Haushalte in Deutschland von 1991 bis 2022
Details: Besuchen Sie die Statistik Sparquote der privaten Haushalte in Deutschland von 1991 bis 2022
Die in Deutschland ohnehin relativ hohe Sparquote - im Vergleich zu anderen Ländern - hat aufgrund des Corona-Lockdowns einen neuen Rekordwert erreicht. Viele Bürger haben aus Sorge um die Zukunft gespart. Darüber hinaus gab es während des Lockdowns einfach auch weniger Möglichkeiten, Geld auszugeben: Die Restaurants und Geschäfte waren geschlossen, viele Urlaubsreisen entfielen oder fanden zumindest in deutlich kleinerem Rahmen statt.
Geldvermögen der privaten Haushalte in DeutschlandEntwicklung der Anzahl der Aktionäre in Deutschland in den Jahren von 1988 bis 2022 (in 1.000)
2020 war ein gutes Jahr für die Aktienkultur in Deutschland. Mit rund 5,34 Millionen Aktienbesitzern engagierten sich fast so viele Menschen an der Börse wie in den Boomzeiten zur Jahrtausendwende. Hinzu kommen noch zahlreiche Investments in Aktienfonds oder aktienbasierte ETFs. Ein wichtiger Grund für die neue Börsenbegeisterung ist vermutlich Corona: Viele Sparer hatten einfach mehr Zeit, um sich mit ihren Finanzen zu beschäftigen und gleichzeitig auch mehr Geld zum Investieren.
Aktionärsquote in DeutschlandEntwicklung des durchschnittlichen Goldpreises in den Jahren von 1900 bis 2022 (in US-Dollar je Feinunze)
Im Jahr 2020 lag der Goldpreis bei durchschnittlich etwa 1.769,64 US-Dollar je Feinunze. Im Jahr zuvor zahlte man noch weniger als 1.400 US-Dollar pro Feinunze. Hauptgrund für den immensen Preisanstieg war die Corona-Pandemie und die damit einhergehende zunehmende wirtschaftliche Unsicherheit: Viele Investoren flüchteten in den "sicheren Anlagehafen Gold". In Zeiten der Finanz- und Schuldenkrise war Ähnliches zu beobachten - Preisdimensionen wie im Krisenjahr 2020 wurden jedoch nicht erreicht.
Weltweite Goldnachfrage nach VerwendungszweckVerwaltetes Vermögen von BlackRock in den Jahren von 2010 bis 2022 (in Milliarden US-Dollar)
Zum Ende des Jahres 2020 verwaltete BlackRock ein Vermögen in Summe von rund 8,7 Billionen US-Dollar. Damit ist das US-Unternehmen der größte Vermögensverwalter der Welt.
BlackRock steht aufgrund seiner beträchtlichen Marktmacht immer wieder in der Kritik. Auch in Deutschland baut der Finanzkonzern seine Machtposition weiter aus. So ist BlackRock an fast allen DAX-Unternehmen finanziell beteiligt. Besonders brisant: Die Kapitalanteile an den großen Vermietern Deutsche Wohnen und Vonovia.
Statista bietet ein umfassendes Spektrum an Statistiken und Studien zum Thema Banken & Finanzdienstleistungen. Dazu gehören neben den Kennzahlen der relevanten Institute der Branche auch umfangreiche Informationen zum Themenkomplex Payments – sei es digital oder in der klassischen Form per Karte oder Überweisung. Darüber hinaus werden die Finanzen der Bevölkerung näher beleuchtet; dabei im Fokus: Die Bereiche Geldanlage und Vermögen sowie Kredite und Schulden. Zusätzlich beinhaltet die Branche zahlreiche Daten und Fakten rund um das Thema Unternehmensfinanzierung.
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