Daten und Statistiken zum Thema Robo-Advice
• Die (nahezu vollständig) fehlende menschliche Interaktion. Der Kunde kommuniziert ausschließlich mit einem Computer, menschliche Eingriffe in den Beratungsprozess fehlen quasi komplett.
• Die erbrachte Dienstleistung beruht auf einem Algorithmus. Auf Basis der Dateneingabe durch den Kunden (beispielsweise Alter, Beruf und Anlageziel) wird diesem eine individuelle Lösung vorgeschlagen.
Der US-amerikanische Finanzdienstleister Vanguard ist einer der größten Anbieter digitaler Vermögensverwaltung. Gleichzeitig zählt das Unternehmen zu den weltweit größten regulären Asset Managern insgesamt.
In Deutschland zählten Fintech-Startups zu den ersten Anbietern von Robo-Advice-Plattformen. Mittlerweile haben sich aber auch viele etablierte Banken mit dem Thema der automatisierten Anlageberatung auseinandergesetzt und entsprechende Angebote lanciert.
Laut des Statista Digital Market Outlooks wird sich das verwaltete Vermögen der Robo-Advisors weltweit bis zum Jahr 2028 auf rund 2.134 Milliarden Euro erhöhen. Die Anzahl der Robo-Advice-Nutzer soll im entsprechenden Jahr bei etwa 34 Millionen liegen. Mit der wachsenden Nutzeranzahl geht weltweit gleichzeitig ein Anstieg des durchschnittlichen Pro-Kopf-Anlagevolumens einher.
In Deutschland zeichnet sich gemäß des Statista DMOs ein ähnliches Bild, allerdings in geringeren Dimensionen. Bis zum Jahr 2026 wird das verwaltete Vermögen der Robo-Advisors auf rund 32 Milliarden ansteigen. Die Anzahl der Nutzer wird laut Prognosen zwischen 2024 und 2028 kontinuierlich um insgesamt 12,8 Tausend Nutzer (+ 4.94 Prozent). Das durchschnittliche Pro-Kopf-Anlagevolumen soll ebenfalls auf rund 83 Tausend Euro im Jahr 2028 steigen.