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In den vergangenen Jahren hat sich der globale Finanzmarkt als äußerst fragiles Gebilde präsentiert. Die Akteure des Marktes sind international vernetzt. Der Handel mit Geld, Wertpapieren, Krediten und Devisen erfolgt nahezu in Echtzeit. Diese vernetzten Märkte bergen allerdings ein hohes Krisenpotenzial. Zuletzt gezeigt hat dies die Corona-Pandemie, welche im Frühjahr 2020 die Börsen einbrechen ließ. Noch stärker zu beobachten war dies ab dem Jahr 2007, als ein Crash auf dem US-amerikanischen Immobilienmarkt eine globale Finanzkrise auslöste. Staaten sprangen ein, um in Schieflage geratene Banken zu retten. Notenbanken sahen sich gezwungen, das internationale Finanzsystem mit Milliardenhilfen zu stabilisieren. Die Bankenrettung führte jedoch dazu, dass Privat- zu Staatsschulden wurden, was wiederum die Verschuldung einiger Länder immens erhöhte und eine Staatsschuldenkrise auslöste. Als Folge gab es zahlreiche Reformbemühungen auf internationaler Ebene - nicht alle wurden umgesetzt.
Entwicklung des DAX in den Jahren von 1987 bis 2022
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Das Handelsjahr 2020 beendete der DAX bei einem Stand von 13.718,78 Punkten. Dies war - der Corona-Pandemie zum Trotz - der höchste Stand, den der deutsche Leitindex am Ende eines Jahres jemals erreichen konnte. Und der Kursboom hält an: Im März 2021 überschritt der DAX erstmalig die 15.000-Punkte-Grenze. Seit Jahresbeginn erreicht der Leitindex eine Bestmarke nach der anderen. Wann die Rekordjagd endet, scheint offen. Sicher ist nur: Der DAX wurde im September 2021 um zehn Werte erweitert.
Monatliche Entwicklung des DAXAnzahl der weltweiten Börsengänge in den Jahren von 2012 bis 2022
Details: Besuchen Sie die Statistik Anzahl der weltweiten Börsengänge in den Jahren von 2012 bis 2022
Im Jahr 2020 wagten weltweit etwa 1.415 Unternehmen den Schritt an die Börse – einer der höchsten Werte der vergangenen Jahre. Ein Börsengang im klassischen Sinne ist das erstmalige Angebot von Aktien eines Unternehmens auf dem organisierten Kapitalmarkt. Doch es gibt Alternativen. Vor allem in den USA war 2020 eine IPO-Variante besonders beliebt: Zahlreiche Unternehmen debütierten quasi über den Gang durch die Hintertür indem sie mit einer Firmenhülle – einer sogenannten SPAC – fusionierten.
Emissionsvolumen der weltweiten BörsengängeEntwicklung der Rendite zehnjähriger Staatsanleihen Deutschlands in den Jahren von 1995 bis 2022
Die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen Deutschlands befindet sich seit Jahren im Sinkflug. 2020 betrug sie durchschnittlich etwa -0,47 Prozent und war damit das zweite Jahr in Folge negativ. Vereinfacht gesagt bedeutet dies: Wer dem deutschen Staat Geld leiht, zahlt drauf. Für den Bundeshaushalt klingt das zunächst nach einem guten Geschäft, denn der Staat kann nun Kredite aufnehmen, ohne Zinsen zahlen zu müssen. Gleichzeitig werden seine Staatspapiere aber auch unattraktiver für Investoren.
Rendite für zehnjährige Staatsanleihen ausgewählter LänderJährliche Entwicklung des Wechselkurses des Euro gegenüber dem US-Dollar von 1999 bis 2022 (in US-Dollar)
Im Jahr 2020 hat der Euro gegenüber dem US-Dollar wieder an Wert gewonnen. Erhielt man 2019 noch durchschnittlich etwa 1,12 US-Dollar für einen Euro, so waren es im vergangenen Jahr 1,14 US-Dollar. Das ist zwar noch bedeutend weniger als zu den Hochzeiten des Euros im Jahr 2008. Damals war ein Euro im Schnitt 1,47 US-Dollar wert. Was auf den ersten Blick positiv wirkt, hat allerdings auch negative Seiten, denn eine Aufwertung des Euros verteuert gleichzeitig die Exporte aus der Eurozone.
Monatliche Wechselkursentwicklung Euro/US-DollarVerteilung der Goldreserven der Deutschen Bundesbank auf die einzelnen Lagerorte von 2011 bis 2022 (in Tonnen)
Zum Ende des Jahres 2020 beliefen sich die Goldbestände der Deutschen Bundesbank auf insgesamt rund 3.362 Tonnen. Mit 1.710 Tonnen lagerten etwas mehr als die Hälfte der deutschen Goldreserven im Inland - genauer gesagt in den Tresoren der Bundesbank in Frankfurt am Main. Das war allerdings nicht immer so. Auf Druck des Bundesrechnungshofes und nach kritischen Stimmen aus der Politik begann die Bundesbank im Jahr 2013 mit der Umlagerung des wertvollen Edelmetalls.
Goldreserven der Europäischen ZentralbankDer Finanzmarkt wird in den Geld- und Kapitalmarkt sowie in die Sparte Finanzinstitutionen unterteilt. Statista bietet eine Vielzahl an Statistiken und Studien aus den jeweiligen Subbranchen. Das Segment des Kapitalmarktes befasst sich vor allem mit den Geschehnissen auf den globalen Aktien- und Anleihemärkten. Dabei werden zahlreiche Daten diverser Börsenindizes bereitgestellt. Der Bereich Geldmarkt fokussiert sich insbesondere auf die Themen Zins- und Geldmengenentwicklung. Darüber hinaus werden die Aktivitäten der Zentralbanken näher beleuchtet. Dies beinhaltet beispielweise die Themenkomplexe Geldpolitik oder Bankenaufsicht. Umfangreiche Wechselkursdaten sind ebenfalls Inhalt der Branche.
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