Laut einer Umfrage des Bundesverbands deutscher Banken aus dem Jahr 2018 gaben 71 Prozent der 18- bis 29-Jährigen in Deutschland an, Online-Banking-Angebote zu nutzen. Unter den Befragten im Alter von 60 Jahren und älter waren es dagegen 23 Prozent.
Genutzt wird Online-Banking in Deutschland von 60 Prozent der Befragten einer Umfrage mehrmals im Monat. Zwei Prozent der Befragten gaben an, mehrmals täglich Bankgeschäfte per Rechner von zu Hause aus zu erledigen.
Werden Online-Banking-Geschäfte über mobile Endgeräte abgewickelt, handelt es sich um Mobile-Banking. Im Jahr 2019 gaben 45 Prozent der Befragten einer Bitkom-Umfrage in Deutschland an, Online-Banking über ihr Tablet zu nutzen. 52 Prozent der Befragten zogen ein Smartphone für die Durchführung von Online-Bankgeschäften heran.
Das Gefährdungsgefühl beim Online-Banking ist in Deutschland weitverbreitet: Rund 75 Prozent der Befragten einer Umfrage von Kantar TNS gaben an, dass sie Online-Bankgeschäfte für eher bis sehr gefährlich halten. Bei einer Umfrage aus dem Jahr 2018 gaben rund 17 Prozent der Befragten an, dass sie aus Angst vor einer missbräuchlichen Nutzung ihrer Daten auf Online-Banking verzichten. Dabei schwankte die Zahl der Phishing-Fälle im Online-Banking in Deutschland von 6.984 Fällen im Jahr 2014 bis 1.425 Fällen im Jahr 2017 und erreichte im Jahr 2018 den niedrigsten Stand mit 723 Phishing-Fällen.