Immobilien

Bezahlbarer Wohnraum ist ein knappes Gut in Deutschland. Dies gilt vor allem in den Ballungsgebieten des Landes. Ist ein Gut nicht in ausreichender Menge verfügbar, so übersteigt die Nachfrage das Angebot. Die Folge sind steigende Preise. So zu beobachten auf dem deutschen Immobilienmarkt, auf dem sowohl die Mieten wie auch die Kaufpreise in der näheren Vergangenheit nahezu nur eine Richtung kannten: nach oben! Besonders betroffen waren die großen Metropolen wie Berlin, Hamburg, München oder Frankfurt. Hier wurden und werden nach wie vor insbesondere Menschen mit kleineren Einkommen immer weiter an den Stadtrand gedrängt, weil die Mieten in den Innenstadtbezirken kaum noch bezahlbar sind. Die Zinswende und die damit einhergehenden schlechteren Finanzierungsbedingungen auf dem Kaufmarkt, führten in der Tendenz zu einer Verschiebung der Nachfrage auf den Mietmarkt. Mit der Folge, dass die Mieten weiterhin steigen und die Kaufpreise sinken oder stagnieren.

Mangel an Wohnraum

In Deutschland wird zu wenig gebaut

Prognose zur Entwicklung der kumulierten Neubaulücke und dem damit einhergehenden Wohnungsmangel in Deutschland von 2022 bis 2027

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Details: Besuchen Sie die Statistik Prognose zur Entwicklung der kumulierten Neubaulücke und dem damit einhergehenden Wohnungsmangel in Deutschland von 2022 bis 2027

Gemäß Frühjahrsgutachten der Immobilienweisen des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) werden in Deutschland im Jahr 2024 bis zu 600.000 Wohnungen fehlen. Bis zum Jahr 2025 soll diese Neubaulücke auf 720.000 Wohneinheiten ansteigen, bis 2027 sollen hierzulande sogar bis zu 830.000 Wohnungen fehlen.

Entwicklung der Baulandpreise nach Stadt und Land in Deutschland
Anzahl der Sozialmietwohnungen in Deutschland
Grunderwerbsteuersatz in Deutschland nach Bundesländern

Immobilientransaktionen

Wohnimmobilien sind gefragt

Anzahl der Transaktionen auf dem deutschen Immobilienmarkt im Jahr 2022 nach Immobilienkategorien

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Knapp 870.000 Transaktionen konnten zuletzt auf dem deutschen Immobilienmarkt registriert werden. Die mit Abstand bedeutendste Immobilienkategorie waren dabei die Wohnimmobilien - hier wurden mehr als 600.000 Kauf- bzw. Verkaufstransaktionen von bebauten und unbebauten Grundstücken verzeichnet.

Geldumsatz auf dem deutschen Immobilienmarkt
Geldumsatz auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt
Anzahl der verkauften Eigenheime nach Bundesländern

Mieten

Teures Wohnpflaster München

Städte mit den höchsten Mietpreisen für Wohnungen in Deutschland im 2. Quartal 2024 (in Euro pro Quadratmeter)

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München ist seit Jahren die nach den Mieten teuerste Metropole Deutschlands. Die Attraktivität der Stadt - wirtschaftlich wie auch kulturell - führte in der Vergangenheit zu hohen Einwohnerzuwächsen. Und die Stadt wächst weiter - mit der Folge, dass der verfügbare Wohnraum sich weiter verknappt. Bereits jetzt kann die Wohnungsnachfrage nicht mehr durch das Angebot gedeckt werden. Der Mangel an Bauland und Immobilieninvestoren sind weitere Gründe für die hohen Immobilienpreise.

Wohnungsmietindex für Deutschland
Verbraucherpreisindex für Nettokaltmiete nach siedlungsstrukturellen Kreistypen
Entwicklung der Angebotsmieten in München

Kaufpreise

Die Mieten steigen weiter - die Kaufpreise fallen

Entwicklung des German Real Estate Index (GREIX) nach Wohnsegmenten von 1965 bis 2023 (Indexbasis 2000 = 100)

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Die Preise für Wohnungen und Häuser sind im Jahr 2023 so stark gefallen wie seit mindestens 60 Jahren nicht. Dies zeigt der German Real Estate Index (GREIX) des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW). So fielen die Verkaufspreise für Einfamilienhäuser bezogen auf das gesamte Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr beispielsweise um 11,3 Prozent. Diesem Preisverfall vorausgegangen war eine historisch einmalige Preisrallye seit ungefähr dem Jahr 2009.

Preisindex für Eigentumswohnungen nach siedlungsstrukturellen Kreistypen
Städte mit den höchsten Kaufpreisen für Eigentumswohnungen
Städte mit den höchsten Kaufpreisen für Ein- und Zweifamilienhäuser

Leerstand

In Ostdeutschland ist Leerstand ein Problem

Marktaktive Leerstandsquote auf dem deutschen Wohnungsmarkt im Jahr 2022 nach Bundesländern

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In den ostdeutschen Bundesländern ist der (marktaktive) Wohnungsleerstand höher als im Rest des Landes. Die meisten unmittelbar vermietbaren oder mittelfristig aktivierbaren Wohnungen finden sich in Sachsen-Anhalt. Der Hauptgrund sind schrumpfende Einwohnerzahlen. Eine Entwicklung wie es sie jedoch vor allem in den ländlichen Regionen auf beiden Seiten der ehemaligen innerdeutschen Grenze gibt. Wachstumsregionen weisen hingegen wesentlich geringere Leerstände auf dem Wohnungsmarkt auf.

Leerstandsquote auf dem deutschen Wohnungsmarkt
Städte mit den höchsten Leerstandsquoten
Wohnungsleerstand in München

Aktuelle Reporte

  • Immobilienleerstand
  • Wohnimmobilienmarkt in München
  • Vonovia
  • Lager- und Logistikimmobilien
  • Gewerbeimmobilien
  • Einzelhandelsimmobilien
  • Wohnimmobilien in der Schweiz
  • Wohnimmobilien in Österreich
  • Deutsche Wohnen
  • Immobilienpreise
  • Regionale Unterschiede auf dem deutschen Wohnungsmarkt

Branchendefinition

Statista bietet eine Vielzahl an Statistiken und Studien zum Thema Immobilien. Die Branche untergliedert sich in die Bereiche Wohn- und Gewerbeimmobilien. Ein Schwerpunkt des Segments Wohnen ist die Entwicklung der Miet- und Kaufpreise. Die Sparte der Gewerbeimmobilien nimmt vor allem die Bereiche Büro-, Einzelhandels- sowie Lager- und Logistikimmobilien näher unter die Lupe. Neben landesweiten Daten bietet Statista auch umfassende Einblicke in ausgewählte regionale Immobilienmärkte. Darüber hinaus liefert die Branche vielfältige Insights rund um das Thema Immobilieninvestments.

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