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Der Bereich Gesundheit ist eng mit der Pharmaindustrie verbunden. Zum einen finanziert sich die Branche zum Großteil aus den gesellschaftlichen Arzneimittelausgaben. Zum anderen hängt der Gesundheitszustand einer Gesellschaft stark vom Zugang und der Versorgung mit Medikamenten ab. Die Arzneimittelversorgung beeinflusst dabei direkt die gesundheitliche Entwicklung bzw. Lebenserwartung der Menschen. Innerhalb der Gesellschaft sind sozial benachteiligte Personen im Vergleich zu sozial besser gestellten in der Regel auch gesundheitlich benachteiligt. Diese Menschen haben oft ein höheres Risiko, krank zu werden und früher zu sterben. Eine steigende Lebenserwartung wirkt ihrerseits stimulierend auf die Nachfrage nach Pharmaprodukten zurück. Neben der Lebenserwartung und den Todesursachen sind auch die Verbreitung und Bekämpfung von Krankheiten und gesundheitlichen Risikofaktoren zentraler Bestandteil des Gesundheitsbereichs.
Lebenserwartung von Männern und Frauen bei der Geburt in Deutschland laut Sterbetafeln 1871/81 bis 2021/2023 (in Jahren)
Je wohlhabender eine Gesellschaft, desto höher ist in der Regel auch die Lebenserwartung. Einer der wichtigsten Gründe für eine gesteigerte Lebenserwartung ist dabei der medizinische Fortschritt. Neben der Entwicklung von Arzneimitteln sind auch Faktoren wie Hygiene, die Arbeits- und Lebensweise der Menschen sowie generell Bildung von zentraler Bedeutung.
Länder mit der höchsten LebenserwartungEntwicklung von Arbeitsunfähigkeitsfällen und -tagen aufgrund psychischer Erkrankungen in Deutschland in den Jahren 2011 bis 2021 (Index 2011 = 100)
Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen.
Hauptursachen für ArbeitsunfähigkeitAnzahl Todesfälle weltweit in Folge ausgewählter Risikofaktoren im Jahr 2021 (in Millionen)
Rauchen ist neben unzureichender Bewegung und ungesunder Ernährung ein wesentlicher Risikofaktor für schwere chronische Erkrankungen, wie Herz-Kreislauferkrankungen, Atemwegserkrankungen oder Krebs. Durchschnittlich jeder siebte Todesfall weltweit kann auf die Folgen direkten Rauchens zurückgeführt werden, weitere zwei Prozent entfallen auf die Folgen von Passivrauchen.
Raucheranteil nach LändernLebenserwartung bei der Geburt in Österreich nach Geschlecht von 2013 bis 2023 (in Jahren)
Die Lebenserwartung bei der Geburt in Österreich liegt im globalen Vergleich auf hohem Niveau: Männer erreichen 79, Frauen 84 Lebensjahre. Die Lebenserwartung bei Geburt entspricht der durchschnittlichen Zahl der zu erwartenden Lebensjahre eines Neugeborenen - vorausgesetzt, die altersspezifischen Sterblichkeitsverhältnisse eines bestimmten Jahres bleiben während des ganzen Lebens konstant. Die Lebenserwartung wird weiter ansteigen und im Jahr 2100 bei 89 (Männer) bzw. 92 Jahren (Frauen) liegen.
Weltweite Lebenserwartung bei der GeburtStatista bietet eine große Bandbreite von Statistiken und Studien rund um das Thema Gesundheit. Der Bereich "Gesundheitszustand" vereint demografische Daten etwa zur Lebenserwartung mit Zahlen zum gesellschaftlichen Krankheits- und Arbeitsunfähigkeitsgeschehen. Hier finden sich Prävalenz- und Inzidenzraten von Krankheiten, die häufigsten Behandlungsanlässe und Todesursachen oder Einfluss und Verbreitung ausgewählter gesundheitlicher Risikofaktoren, wie etwa Übergewicht, Rauchen oder Alkoholkonsum.
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