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In alternden Gesellschaften fällt der Altenpflege eine zunehmend wichtiger werdende Rolle zu. Mit steigender Lebenserwartung nimmt auch die Lebenszeitprävalenz von Pflegebedürftigkeit zu. Das heißt , dass die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit, in seinem Leben pflegebedürftig zu werden, steigt. In der Folge erhöht eine kontinuierlich steigende Zahl pflegebedürftiger Menschen den Kostendruck auf die 1995 in Deutschland zusammen mit der Privaten Pflegeversicherung eingeführte Soziale Pflegeversicherung.
Die Versorgungsdichte innerhalb der Pflegeversicherung droht angesichts des gewaltigen Bedarfsanstiegs - bei den Leistungen als auch beim Pflegepersonal - bei gleichzeitiger Abnahme des Erwerbspersonenpotentials zu erodieren. Die negative Entwicklung im Verhältnis von Pflegefällen zu Erwerbsbevölkerung macht eine grundlegende Reformen unumgänglich, soll das gegenwärtige Versorgungsniveau erhalten bleiben.
Anzahl der Pflegebedürftigen und über 80-Jährigen in Deutschland bis zum Jahr 2060 (in Millionen)
Laut Prognose des Statistischen Bundesamtes könnte die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland bis 2050 auf 6,5 Millionen Menschen ansteigen. Ursache hierfür ist vor allem die kontinuierlich zunehmende Zahl älterer Menschen in Folge einer stetig besser werdenden medizinischen Versorgung. Die Pflegequote steigt von ca. 15 Prozent in der Altersgruppe der über 75-Jährigen auf weit über 70 Prozent bei den über 90-Jährigen.
Pflegequote nach AlterAnzahl der zugelassenen ambulanten Pflegediensten in Deutschland nach Trägerschaft in den Jahren 1999 bis 2021
Der Anstieg von Pflegebedürftigkeit wird begleitet vom sukzessiven Ausbau der Pflegeinfrastruktur vor allem im privaten Sektor. So hat sich die Zahl privater ambulanter Pflegedienste in der letzten Dekade nahezu verdoppelt - bei gleichbleibenden oder sinkenden Zahlen von freigemeinnützigen und öffentlichen Trägern. Auch die Zahl privater Pflegeheime nimmt deutlich schneller zu als unter sonstiger Trägerschaft.
Entwicklung von Pflegeheimen und - dienstenPflegequote in Deutschland nach Bundesländern und Geschlecht im Jahr 2021
Details: Besuchen Sie die Statistik Pflegequote in Deutschland nach Bundesländern und Geschlecht im Jahr 2021
Im Osten Deutschlands liegt der Anteil Pflegebedürftiger höher als in Westdeutschland. Die fünf ostdeutschen Bundesländer belegen im Bundeslandvergleich die Spitzenplätze - deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Einer der Hauptgründe ist eine im Durchschnitt ältere Bevölkerung in den neuen Bundesländern.
Durchschnittsalter nach BundesländernPrognostizierter Bedarf an stationären und ambulanten Pflegekräften* in Deutschland bis zum Jahr 2035
Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft in Köln könnten in Deutschland in der stationären Versorgung bis zum Jahr 2035 rund 307.000 Pflegekräfte fehlen. Die Versorgungslücke im Pflegebereich insgesamt könnte sich bis zu diesem Jahr auf insgesamt knapp 500.000 Fachkräfte vergrößern. Der Prognose zum Fachkräftemangel des IW Köln basiert dabei auf Berechnungen des Statistischen Bundesamtes zur Entwicklung der Pflegebedürftigkeit in Deutschland.
Offene Stellen für Gesundheits- und Krankenpfleger nach BundesländernAnzahl der ambulanten Pflegedienste in der Schweiz von 2011 bis 2021
Details: Besuchen Sie die Statistik Anzahl der ambulanten Pflegedienste in der Schweiz von 2011 bis 2021
In der Schweiz nimmt der Anteil der Personen ab 65 Jahren und älter in der Bevölkerung kontinuierlich zu. Insofern ist auch der Bedarf an ambulanten Pflegediensten in den letzten Jahren signifikant gewachsen. Diese Dienste werden als Spitex (spitalexterne Hilfe und Pflege) bezeichnet und umfassen gemeinnützige und öffentlich-rechtliche Unternehmen, erwerbswirtschaftliche Unternehmen sowie selbständige Pflegefachpersonen.
Anzahl der Spitex-Klienten in der SchweizStatista bietet eine Reihe von Statistiken und Studien rund um das Thema Pflege und Betreuung. Der Bereich umfasst neben der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Kinderkrankenpflege vor allem die Pflege alter und pflegebedürftiger Menschen. Hier finden sich statistische Informationen etwa zum Stand von Pflegebedürftigkeit oder zur Verteilung von Pflegegeraden und -orten, zum Ausbau der Pflegeinfrastruktur oder zu den anfallenden Pflegekosten. Zahlreiche Studien prognostizieren zukünftige Entwicklungen im Pflegesektor.
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