alstria wurde im Januar 2006 gegründet und im Oktober 2007 in den ersten deutschen REIT umgewandelt. Ein REIT (Real-Estate-Investment-Trust) ist eine Aktiengesellschaft, deren Hauptgeschäftsfeld darin besteht, Immobilien zu besitzen und/oder zu verwalten. Die REIT-Eigenkapitalquote beläuft sich derzeit auf etwa 67,2 Prozent. Das Unternehmenseigenkapital betrug zum Ende des Geschäftsjahres 2018 rund 2,68 Milliarden Euro. Zum gleichen Zeitpunkt belief sich der Nettoverschuldungsgrad des Unternehmens auf etwa 30,4 Prozent. Der Nettoverschuldungsgrad setzt die Nettoverschuldung eines Unternehmens (sprich die Verschuldung abzüglich liquider oder schnell liquidierbarer Aktiva) ins Verhältnis zu seiner Ertragskraft.
Im Jahr 2018 konnte die alstria office REIT-AG Neuvermietungen in einer Größenordnung von rund 111 Tausend Quadratmetern verzeichnen. Insgesamt beliefen sich die Mieteinnahmen des Unternehmens auf eine Summe von rund 169,1 Millionen Euro netto. Dieser Wert spiegelt sich auch in dem positiven alstria-Konzernergebnis wider, welches im Geschäftsjahr 2018 bei rund 527,4 Millionen Euro lag. Dies entspricht einem Gewinn von etwa 3,02 Euro je ausgegebener Aktie.