Verluste in der Schlacht bei Gorlice-Tarnów im Ersten Weltkrieg 1915
Während der Durchbruchschlacht bei Gorlice-Tarnów vom 01. Mai bis zum 18. September 1915 im Ersten Weltkrieg verloren beide Kriegsparteien rund
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Die Schlacht gilt als der größte Erfolg der Mittelmächte an der Ostfront und als einer der größten Siege im gesamten Ersten Weltkrieg.
Der Weg zur Schlacht
Vor der Offensive bei Gorlice-Tarnów musste die Armee des russischen Kaisers bereits mehrere schwere Niederlagen insbesondere gegen das Deutsche Reich hinnehmen. Dabei war der Krieg in den frühen Monaten für Russland noch gut gelaufen: Große Teile Ostpreußens sowie Galizien wurden relativ zügig durch russische Truppen besetzt und weitere Offensiven waren geplant. Es folgten jedoch zunächst schwere Niederlagen in Ostpreußen bei den Schlachten von Tannenberg und an den masurischen Seen, was die Russen zum Rückzug aus Preußen zwang. Auch die russische Offensive in den Karpaten musste nach enormen Verlusten durch die harschen Bedingungen in den Bergen eingestellt werden. Die Verluste an Mannstärke konnte das russische Reich aufgrund der hohen Bevölkerung verhältnismäßig leicht kompensieren, jedoch war viel schwere Ausrüstung in den Kämpfen verloren gegangen und die im Vergleich zu den übrigen Kriegsteilnehmern schwache russische Industrie konnte nicht schnell genug für Ersatz sorgen.
Die Offensive
Die Mittelmächte griffen am
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