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Die Bandbreite historischer Daten ist beinahe grenzenlos: Seit der Entstehung des modernen Menschen (Homo Sapiens) hinterlassen wir Relikte und Überbleibsel, die uns im 21. Jahrhundert Perspektiven auf vergangene Epochen und Zeiten ermöglichen. Geschichtsschreibung ist dabei ein vergleichsweise modernes Phänomen und an die Schriftlichkeit von Kulturen und Völkern gebunden.
Bei geschichtlich überlieferten Zahlen ist jedoch häufig eine Quellenkritik notwendig: Warum wurden Sachverhalte oder Daten festgehalten? Gibt es Anhaltspunkte für Weggelassenes? Die Gründe für selektive Geschichtsdarstellung können dabei vielfältig sein: Von zerstörten Quellen im Zuge von Kriegen und Katastrophen bis hin zu moderner Geschichtsfälschung aus politischen Zwecken.
In verschiedenen Epochen sind die Quellenlagen indes unterschiedlich gut: Das Zeitalter der Völkerwanderung und des Frühmittelalters ("Dark Ages") bietet z.B. im Vergleich mit der Antike und der Neuzeit eine schlechte Datenlage.
Älteste durchgehend demokratische Staaten weltweit im Jahr 2023
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Die Idee der Demokratie hat ihren Ursprung im antiken Griechenland und bedeutet, dass die Herrschaft vom Volke ausgeht. Spätestens mit dem Ende der Römischen Republik (27 v. Chr.) begannen in Europa Jahrhunderte der Monarchie, zum Teil auch Diktatur.
Im 18. Jahrhundert kam es zu einer Renaissance der demokratischen Ideale durch französische Philosophen: Der erste moderne Staat mit einer demokratischen Verfassung waren indes die USA nach ihrer Loslösung von der britischen Krone im Jahr 1776.
Opferzahlen der durch das nationalsozialistische Regime und seiner Verbündeten von 1933 bis 1945 ermordeten Zivilisten und Kriegsgefangenen
Die Nationalsozialisten ermordeten während ihrer Herrschaftszeit von 1933 bis 1945 mehrere Millionen Menschen. Der systematische und industrielle Völkermord an rund sechs Millionen europäischen Juden wird als Holocaust oder Shoa bezeichnet. Für die Ermordung errichteten die Nazis in Osteuropa Vernichtungslager.
Der Vernichtungspolitik des nationalsozialistischen Deutschlands fielen auch zahlreiche andere Ethnien und Nationalitäten, Minderheiten und Kriegsgefangene zum Opfer.
Länge der Amtszeiten der Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1949 bis 2023 (in Jahren)
Am 23. Mai 1949 wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet. Erster Bundeskanzler wurde Konrad Adenauer, der 14 Jahre lang das Amt innehaben sollte. Damit steht er jedoch nur auf dem dritten Platz der längsten Amtszeiten: Fast gleichauf liegen Helmut Kohl (1982 bis 1998) und Angela Merkel (2005 bis 2021). Bislang stammten alle Amtsinhaber:innen aus den beiden Volksparteien CDU und SPD.
Regierungszeiten der Reichskanzler der Weimarer Republik 1918-1933Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik in den Jahren 1950 bis 1989 (in Millionen Euro)
1949 entstanden auf deutschem Staatsgebiet zwei Staaten: Die Deutsche Demokratischen Republik (DDR) und die Bundesrepublik Deutschland. Beide Staaten konnten bis 1989 ihr Bruttoinlandsprodukt (BIP) erheblich steigern, das System der Sozialen Marktwirtschaft der Bundesrepublik zeigte sich jedoch dem planwirtschaftlichen Sozialismus der DDR weit überlegen, so dass die DDR wirtschaftlich Zeit ihres Bestehens nicht aufholen konnte.
Bevölkerung der DDR 1949-1989Wie zutreffend finden Sie die Aussage, dass in den Berichten über Konzentrationslager und Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg vieles übertrieben dargestellt wird?
Nach der Annexion 1938 war auch Österreich Teil des Deutschen Reiches unter Adolf Hitler und daher an den NS-Verbrechen beteiligt. Die heutige Bevölkerung stellt sich in großer Mehrheit dieser Vergangenheit: 84 Prozent der Österreicher erkennen den Holocaust an, nur 6 Prozent finden die entsprechenden Berichte übertrieben. Allerdings sind auch 68 Prozent der Meinung, Österreich sei sowohl Opfer als auch als Täter der Judenvernichtung gewesen - eine reine Täter-Rolle sehen nur 13 Prozent.
Rolle von Österreich beim HolocaustDer Themenbereich Geschichte bietet Daten zu einer Vielzahl von Epochen und Kulturräume. Die Daten lassen sich grob der Militär-, Wirtschafts und Kulturgeschichte zuordnen. Im Bereich der Militärgeschichte finden sich Statistiken zu den Schlachten und Kriegen der Weltgeschichte, während die Wirtschaftsgeschichte überwiegend moderne Entwicklungen des BIP, der Wirtschaftssektoren und Arbeitsbedingungen abdeckt. Die Kulturgeschichte umfasst beispielsweise Daten zu historisch bedeutsamen Bauwerken.
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