
Einwohner der Weimarer Republik in den Jahren 1919-1933
Weimarer Republik knapp 60 Millionen Menschen. In den folgenden Jahren nahm die Bevölkerungszahl zu und betrug bei der Volkszählung 1925 bereits knapp 63,2 Millionen. Bei der Volkszählung von 1933, die bereits nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten stattfand, wurden knapp 66,2 Millionen Einwohner gezählt.
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Im Jahr 1919 lebten im Deutschen Reich bzw. der jungen Verteilung der Bevölkerung nach Ländern
Innerhalb des Gebiets des Deutschen Reiches war die Bevölkerung jedoch höchst ungleich verteilt: So lebten 1925 im größten Teilstaat, dem Freistaat Preußen, mit rund 38,2 Millionen Menschen mehr als 60 Prozent der Gesamtbevölkerung. Im kleinen Schaumburg-Lippe lebten hingegen nicht einmal 50.000 Menschen.Größe der Landesteile
Die Bevölkerungszahl der einzelnen Länder hing verständlicherweise von der Größe der Länder ab: So machte der Freistaat Preußen rund 62,5 Prozent der Fläche des Deutschen Reiches zur Weimarer Republik aus. Die beiden Freien und Hansestädte Lübeck und Bremen kamen von der Fläche jeweils nur auf rund 0,06 Prozent der Gesamtfläche.Weitere Informationen finden Sie hier.