Gefallene US-Soldaten in Militäroperationen 1980-1996
US-Militärdoktrin
Die Vereinigten Staaten von Amerika unterhielten während und nach der Zeit des Kalten Krieges eine starke Militärstreitmacht. Die Militärdoktrin der USA setzt vor allem auf mögliche schnelle Interventionen weltweit. Um diesem Ziel gerecht zu werden unterhalten die Streitkräfte der USA auf der gesamten Welt Militärbasen von verschiedener Größe. Dort sind Einheiten von Army, Navy und Air Force stationiert. Dies ermöglicht eine globale Militärpräsenz und eine Einsatzfähigkeit, welche von keiner anderen Nation erreicht wird. Die USA investieren daher auch verhältnismäßig viele Ressourcen in ihr Militär und schützen so ihre strategischen Interessen weltweit.US-Strategie
Die US-Streitkräfte setzen auf einer taktischen Ebene vor allem auf eine Überlegenheit zur See und in der Luft. Vor einem Einsatz von Bodentruppen werden zunächst wichtige Ziele des Gegners aus der Luft mit Kampfflugzeugen oder Raketen attackiert. Dies dient dem Schutz der eigenen Einheiten. Um diese Taktik einsetzen zu können unterhalten die USA etwa eine schlagkräftige Flotte aus Flugzeugträgern, welche zusätzlich zu den weltweit verteilten Basen eine Militärpräsenz nahezu überall möglich machen. In vielen Operationen setzen die USA auch häufiger auf Verbündete in der jeweiligen Region, welche Bodentruppen zur Verfügung stellen. Diese werden materiell entsprechend unterstützt.Weitere Informationen zu historischen Themen finden Sie hier.