Zivile Luftkriegstote der deutschen Bevölkerung während des Zweiten Weltkrieges
Bombenkrieg gegen Deutschland
Nachdem durch die deutschen Bombardierungen von Warschau, Rotterdam oder London das Tabu der großflächigen Angriffe auf Städte gebrochen war erfolgten in der zweiten Hälfte des Krieges zunehmend stärker werdende Luftangriffe der Alliierten auf deutsche Großstädte. Über diesen Industrie- und Bevölkerungszentren wurden großflächig Bombenteppiche abgeworfen und systematisch bestimmte Teile der Städte zerstört. Besonders schwer traf es zum Beispiel Hamburg, ein Großteil der Gebäude in der Stadt waren zerstört oder stark beschädigt. Diese Maßnahmen sollten die Produktion des Reiches zum Erliegen bringen und die Moral der Zivilbevölkerung brechen. Trotzdem erreichte das deutsche Reich 1944 neue Produktionsspitzen in der Rüstung und das deutsche Volk wandte sich nicht gegen das Regime der Nationalsozialisten.Luftüberlegenheit im Zweiten Weltkrieg
Kein Krieg zuvor wurde so sehr durch die Dominanz in der Luft beeinflusst wie der Zweite Weltkrieg. Der vor allem in der Luft erdrückenden Übermacht konnte das Deutsche Reich auf Dauer nicht viel entgegen setzten. Entscheidend waren hier vor allem die Produktionsraten der jeweiligen Kriegsparteien und dem Dritten Reich fehlte es hierfür an Kapazitäten. Die Luftwaffe spielte in den letzten beiden Kriegsjahren nur noch eine untergeordnete Rolle für den Kriegsverlauf. Ab 1944 war die Luftüberlegenheit fast vollständig auf die Alliierten übergegangen.Am 01. September 1939 begann mit dem deutschen Überfall auf Polen der Zweite Weltkrieg. Dieser sollte von zahlreichen deutschen Kriegsverbrechen geprägt sein und mehr als 70 Millionen Menschenleben fordern.
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