Truppenstärke und Verluste bei Vicksburg während des amerikanischen Bürgerkrieg 1863
Die Belagerung von Vicksburg
Der Sieg bei Vicksburg ist sowohl in militärischer Sicht, als auch aus politischer Perspektive von Bedeutung. Zum einen brauchte die Administration unter Abraham Lincoln dringend einen Sieg, denn der Krieg stagnierte zunehmend. Dementsprechend machte sich Kriegsmüdigkeit in der Bevölkerung des Nordens breit und Forderungen nach einem Ende der Kampfhandlungen nahmen immer weiter zu. Als die Stadt schließlich kapitulierte konnte Lincoln mit diesem Rückenwind die Kriegsbemühen fortsetzen.
Zudem lag Vicksburg am Fluss Mississippi, einem der wichtigsten Wasserwege des Südens. Mit der Eroberung der Stadt war es den Truppen des Südens nicht mehr möglich den Fluss zum Transport für Nachschub zu benutzen und zudem drohte eine Spaltung des konföderierten Territoriums.
Der amerikanische Bürgerkrieg
Vom 12. April 1961 bis zum 09. April 1965 tobte der amerikanische Bürgerkrieg. Dieser war vor allem über der Frage der Sklaverei entbrannt, welche der gewählte Präsident der Vereinigten Staaten abschaffen wollte. Der landwirtschaftlich geprägte Süden der USA setzte zu einem großen Teil auf die Arbeit von Sklaven eine Befreiung von Sklaven hätte entsprechende Schäden bedeutet. Dies und eine Reihe weiterer politischer Differenzen führte zum Austritt der südlichen Bundesstaaten und zur Gründung der Konföderation. Der Norden wiederum war nicht bereit dies zu akzeptieren und es kam zum Krieg. Trotz früher militärischer Erfolge waren die Südstaaten nicht in der Lage mit dem dichter bevölkerten und weit intensiver industrialisierten Norden auf Dauer zu konkurrieren. Der Krieg endete mit einer Niederlage und der Kapitulation der Südstaaten.Weitere Informationen zu historischen Themen finden Sie hier.