Brot & Getreideprodukte - Weltweit

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  • Der Umsatz im Markt Brot & Getreideprodukte beträgt 2024 etwa 1.273,00Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 1.780,00Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 6,93% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 164,30€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Brot & Getreideprodukte wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 809,10Mrd. kg betragen. Im Markt Brot & Getreideprodukte wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 4,2 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Brot & Getreideprodukte wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 88,78kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 257Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Philippinen, USA, Kanada, Indien, China

 
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Analystenmeinung

Der Markt für Brot & Getreideprodukte ist lange stabil gewesen, doch in jüngster Zeit ist er volatiler geworden. Diese Veränderung kann auf Lieferkettenstörungen zurückgeführt werden sowie auf geringere Ernteerträge in einigen wichtigen Produktionsgebieten. Darüber hinaus haben sich auch unvorhergesehene Ereignisse auf den Markt ausgewirkt, z. B. die COVID-19-Pandemie und der Russland-Ukraine-Krieg, da Russland und die Ukraine bedeutende Erzeuger von Weizen, Gerste, Hafer und anderen, verwandten Produkten sind. Die Zunahme der Importe und der Nachfrage aus China haben den Markt ebenfalls beeinflusst. All dies hat zu einem deutlichen Anstieg der Getreidepreise geführt.

Bei der Betrachtung des Markts für Brot & Getreideprodukte müssen die wesentlichen Herausforderungen und Unwägbarkeiten des Markts berücksichtigt werden. Einige sind naturbezogen, z. B. Pflanzenkrankheiten, Schädlinge und der Klimawandel. Aber auch makroökonomische Entwicklungen wie der Inflationsdruck und Schwankungen des realen Wechselkurses können den Markt beeinflussen.

Im Markt für Brot & Getreideprodukte lassen sich drei wesentliche Trends beobachten: Erstens sind die Verbraucher immer mehr darum bemüht, weniger Zucker und andere Inhaltsstoffe zu konsumieren, die sich negativ auf das Immunsystem und auf Nachhaltigkeit auswirken. Daher setzen sie zunehmend auf Clean-Label-Produkte. Zweitens werden Frühstückscerealien mit hohem Ballaststoffgehalt sowie eine proteinreiche Ernährung immer beliebter. Drittens ist den Verbrauchern die Bequemlichkeit hinsichtlich der Essenszubereitung und die „Snackability“ von in diesem Markt abgedeckten Lebensmitteln immer wichtiger.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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