Frisches Gemüse - Weltweit

  • Weltweit
  • Der Umsatz im Markt Frisches Gemüse beträgt 2024 etwa 746,20Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 1.029,00Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 6,64% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 96,01€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Frisches Gemüse wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 550,00Mrd. kg betragen. Im Markt Frisches Gemüse wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 4,4 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Frisches Gemüse wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 59,47kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 92Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Japan, China, Spanien, Südkorea, Vereinigtes Königreich

 
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Analystenmeinung

Der Markt für Frischgemüse verzeichnet weltweit nur ein geringes Wachstum, das durch Faktoren wie schwankende landwirtschaftliche Erträge, veränderte Verbraucherpräferenzen in Bezug auf Convenience und zunehmende Konkurrenz durch verarbeitete Alternativen beeinflusst wird, die sich gemeinsam auf die Marktdynamik auswirken.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher legen bei der Wahl ihrer Lebensmittel zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit und Gesundheit, was sich erheblich auf den Markt für Frischgemüse auswirkt. Es gibt eine wachsende Nachfrage nach Bio-Produkten und Produkten aus der Region, die durch ein erhöhtes Umweltbewusstsein und den Wunsch nach einem gesünderen Lebensstil angetrieben wird. Darüber hinaus tendieren jüngere Bevölkerungsschichten zu einer pflanzlichen Ernährung, beeinflusst durch den kulturellen Wandel hin zum Veganismus. Dieser Trend wird noch verstärkt durch Innovationen, die auf Bequemlichkeit abzielen, wie z. B. verzehrfertige Gemüsemahlzeiten, die den vielbeschäftigten Lebensstil ansprechen und gleichzeitig eine frische Ernährung fördern.

Trends auf dem Markt:
Der Markt für frisches Gemüse erlebt einen signifikanten Wandel hin zu biologischen und lokal bezogenen Produkten, angetrieben durch das zunehmende Augenmerk der Verbraucher auf Nachhaltigkeit und Gesundheit. In Nordamerika steigt die Nachfrage nach Farm-to-Table-Optionen, wobei Einzelhändler Transparenz in der Beschaffung betonen. In Europa gewinnen pflanzenbasierte Ernährungsweisen an Schwung, mit einem Anstieg innovativer, gemüsebasierter Produkte, die auf flexitarische Verbraucher abzielen. In Asien führt die Urbanisierung zu einer Vorliebe für praktische, verzehrfertige Gemüseoptionen. Diese Trends bieten Chancen für Erzeuger und Einzelhändler, sich mit den Werten der Verbraucher in Einklang zu bringen, was die Markenloyalität und den Marktanteil erhöht.

Lokale Besonderheiten:
In Mexiko wird der Markt für frisches Gemüse erheblich von traditionellen Kochpraktiken beeinflusst, die lokal angebaute Produkte priorisieren und eine starke Vorliebe für frische Zutaten in den täglichen Mahlzeiten fördern. Die lebhaften Straßenmärkte fungieren als wichtige Vertriebsstellen, die Verbraucher direkt mit den Landwirten verbinden. In Japan erhöhen strenge Vorschriften zur Pestizidnutzung und ein kultureller Schwerpunkt auf saisonalem Essen die Nachfrage nach hochwertigen, biologischen Gemüse. In der Mittelmeerregion hingegen treibt die Beliebtheit der Mittelmeerdiät ein erhebliches Interesse an frischem, antioxidantienreichem Gemüse voran, was die Marktdynamik und das Engagement der Verbraucher stärkt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Markt für frisches Gemüse wird erheblich von makroökonomischen Faktoren wie den Dynamiken der globalen Lieferketten, Handelspolitiken und den Ausgabenmustern der Verbraucher geprägt. In Ländern mit starken Agrarsektoren, günstigen fiskalischen Rahmenbedingungen und Investitionen in nachhaltige Anbaumethoden floriert der Markt, angetrieben durch ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher. Darüber hinaus beeinflussen Inflationsraten und wirtschaftliche Stabilität direkt die Kaufkraft, was sich auf die Nachfrage nach frischen Produkten auswirkt. Zudem fördern globale Trends hin zu biologischen und lokal bezogenen Lebensmitteln das Wachstum, da Verbraucher Qualität und Nachhaltigkeit in ihren Ernährungsentscheidungen priorisieren, was einen breiteren Wandel in den Konsummustern von Lebensmitteln widerspiegelt.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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