Süßwaren & Nachtische - Weltweit

  • Weltweit
  • Der Umsatz im Markt Süßwaren & Nachtische beträgt 2024 etwa 538,00Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 694,50Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 5,24% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 69,22€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Süßwaren & Nachtische wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 86,26Mrd. kg betragen. Im Markt Süßwaren & Nachtische wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 2,6 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Süßwaren & Nachtische wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 9,82kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 77Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Spanien, Kanada, Japan, Südkorea, Russland

 
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Analystenmeinung

Der Süßwarenmarkt innerhalb des weltweiten Lebensmittelmarktes wächst langsam, was auf Faktoren wie die Vorliebe der Verbraucher für gesündere Snacks, die steigende Nachfrage nach Premiumprodukten und Innovationen bei Verpackungen und Zutaten zurückzuführen ist. Trotz des minimalen Wachstums wird der Markt durch sich ändernde Verbrauchertrends und den Wettbewerb zwischen den Teilmärkten beeinträchtigt.

Kundenpräferenzen:
Da die Verbraucher immer gesundheitsbewusster werden, ist auf dem Süßwaren- und Snackmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes eine deutliche Verschiebung hin zu gesünderen Snackoptionen zu beobachten. Dazu gehört eine steigende Nachfrage nach veganen, glutenfreien und zuckerarmen Optionen. Darüber hinaus hat die Beliebtheit von funktionellen Lebensmitteln wie Proteinriegeln und energiereichen Snacks zugenommen, da die Verbraucher nach bequemen Möglichkeiten suchen, ihre Ernährung in ihren geschäftigen Lebensstil einzubinden.

Trends auf dem Markt:
In den letzten Jahren hat der Süßwarenmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes einen Anstieg der Nachfrage nach gesünderen und nachhaltigeren Optionen erlebt. Dieser Trend wird durch sich ändernde Verbraucherpräferenzen hin zu Produkten mit klaren Inhaltsstoffen und biologischen Erzeugnissen sowie einem verstärkten Fokus auf Umweltverträglichkeit vorangetrieben. Dies hat dazu geführt, dass Unternehmen in Forschung und Entwicklung investieren, um neue Produkte zu entwickeln und bestehende zu reformulieren, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Darüber hinaus gibt es einen wachsenden Trend zum Online-Shopping für Süßwaren und Snacks, da Verbraucher zunehmend auf eCommerce zurückgreifen, um Bequemlichkeit und einfachen Zugang zu einer größeren Produktvielfalt zu genießen. Es wird erwartet, dass diese Trends den Süßwaren- und Snackmarkt in den kommenden Jahren weiterhin prägen werden, was von den Akteuren der Branche Anpassungen und Innovationen erfordert, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Lokale Besonderheiten:
Im Süßwarenmarkt des Süßwaren- und Snackmarktes innerhalb des Lebensmittelmarktes spielen einzigartige lokale Faktoren eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung der Branche. Zum Beispiel wird der Markt in China durch die große Bevölkerung des Landes und die starke kulturelle Tradition, Süßigkeiten zu Feiertagen und besonderen Anlässen zu verschenken, angetrieben. Im Nahen Osten wird der Markt stark von religiösen und kulturellen Bräuchen beeinflusst, wobei eine hohe Nachfrage nach halal-zertifizierten Süßwaren besteht. Diese lokalen Faktoren tragen zu den vielfältigen Dynamiken des globalen Süßwarenmarktes bei.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Süßwarenmarkt innerhalb des Süßwaren- und Snackmarktes wird erheblich von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie globalen Wirtschaftstrends, der nationalen wirtschaftlichen Gesundheit, fiskalischen Politiken und anderen relevanten finanziellen Indikatoren. Länder mit starkem Wirtschaftswachstum und stabilen fiskalischen Politiken verzeichnen eine höhere Nachfrage nach Süßwaren, da die Verbraucher über mehr verfügbares Einkommen verfügen, um sich Genussmittel zu leisten. Darüber hinaus treiben Länder mit einer wachsenden Mittelschicht, wie China und Indien, die Nachfrage nach Süßwaren voran, da ihre Kaufkraft steigt. Auf der anderen Seite könnten Länder mit wirtschaftlicher Instabilität und hohen Inflationsraten ein langsameres Marktwachstum erleben, da die Verbraucher weniger Geld für nicht essentielle Artikel wie Süßwaren ausgeben. Zudem können Handelsrichtlinien und Zölle die Verfügbarkeit und Preisgestaltung von Süßwaren beeinflussen, was die Marktleistung in verschiedenen Regionen beeinträchtigt.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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