Beauty & Personal Care - Weltweit

  • Weltweit
  • Der weltweite Umsatz im Markt Beauty & Personal Care beträgt im Jahr 2024 etwa 596,60Mrd. €.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2029 voraussichtlich 699,80Mrd. € erreichen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 3,24% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Das größte Marktsegment in diesem Bereich ist das Segment Personal Care, das im Jahr 2024 einen wertmäßigen Umsatz von rund 260,20Mrd. € verzeichnet.
  • Dies entspricht umgerechnet auf die Bevölkerungszahl einem Umsatz von etwa 76,99€ pro Kopf.
  • Im Jahr 2024 wird voraussichtlich 35,0 % des Gesamtumsatzes im Markt Beauty & Personal Care online generiert.
  • Die weltweite Nachfrage nach natürlichen und nachhaltigen Beauty- und Personal-Care-Produkten steigt kontinuierlich an.

Schlüsselregionen: USA, Weltweit, Indien, Indonesien, Kanada

 
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Analystenmeinung

Der Markt für Schönheits- und Körperpflegeprodukte verzeichnet weltweit ein langsames Wachstum, das durch veränderte Verbraucherpräferenzen, verschärften Wettbewerb und wirtschaftliche Faktoren beeinflusst wird. Während Produktinnovationen und Nachhaltigkeitsinitiativen das Interesse wecken, begrenzt die Marktsättigung das allgemeine Wachstumspotenzial.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher auf dem Markt für Schönheits- und Körperpflegeprodukte bevorzugen zunehmend saubere, natürliche und ethisch einwandfrei hergestellte Produkte, was auf ein wachsendes Bewusstsein für Gesundheits- und Umweltfragen zurückzuführen ist. Besonders ausgeprägt ist dieser Wandel bei jüngeren Bevölkerungsgruppen, die bei ihren Kaufentscheidungen Wert auf Transparenz und Nachhaltigkeit legen. Darüber hinaus gibt es eine steigende Nachfrage nach personalisierten Schönheitslösungen, die auf individuelle Hauttypen und Vorlieben zugeschnitten sind, angetrieben durch Fortschritte in der Technologie und Datenanalyse. Der Einfluss der sozialen Medien prägt weiterhin die Trends und fördert eine Kultur der Inklusivität und Vielfalt bei den Schönheitsstandards.

Trends auf dem Markt:
Auf dem Markt für Schönheits- und Körperpflegeprodukte ist eine deutliche Verschiebung hin zu sauberen und natürlichen Produkten zu beobachten, wobei die Verbraucher zunehmend nach Transparenz bei der Herkunft der Inhaltsstoffe suchen. Dieser Trend ist besonders stark bei der Generation Z und den Millennials, die die Nachfrage nach ethisch produzierten Produkten, die mit ihren Werten übereinstimmen, vorantreiben. Darüber hinaus gewinnen personalisierte Beauty-Lösungen an Bedeutung, unterstützt durch Technologien, die es Marken ermöglichen, maßgeschneiderte Empfehlungen auf der Grundlage individueller Vorlieben anzubieten. Soziale Medien spielen nach wie vor eine zentrale Rolle, da sie vielfältige Schönheitsstandards fördern und das Engagement in der Gemeinschaft unterstützen. Dies zwingt Marken dazu, ihre Strategien anzupassen, um relevant zu bleiben und authentisch mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten.

Lokale Besonderheiten:
Der südkoreanische Markt für Schönheits- und Körperpflegeprodukte lebt von seiner einzigartigen Mischung aus fortschrittlicher Technologie und K-Beauty-Trends, die eine Kultur der Innovation in der Hautpflege und Kosmetik fördern. Die Betonung von mehrstufigen Routinen spiegelt die lokalen Schönheitsideale wider, während die Verbraucher Produkte bevorzugen, die die Gesundheit der Haut fördern. Im Gegensatz dazu prägen in Frankreich das Erbe und die handwerkliche Verarbeitung die Verbraucherpräferenzen, wobei eine starke Neigung zu Luxusmarken und Nachhaltigkeit besteht. Auch die regulatorischen Standards unterscheiden sich, da die EU strenge Richtlinien zur Produktsicherheit und Umweltverträglichkeit durchsetzt, was sich auf Markenformulierungen und Marketingstrategien auswirkt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Markt für Schönheits- und Körperpflegeprodukte wird in erheblichem Maße von makroökonomischen Faktoren wie den Trends bei den Verbraucherausgaben, der wirtschaftlichen Stabilität und der Dynamik der globalen Lieferkette beeinflusst. In Regionen mit robustem Wirtschaftswachstum sind die Verbraucher eher bereit, in Premiumprodukte zu investieren, was die Nachfrage nach luxuriösen und innovativen Angeboten ankurbelt. Umgekehrt kann ein wirtschaftlicher Abschwung zu einer Verringerung der diskretionären Ausgaben führen, was sich auf den Umsatz auswirkt. Außerdem beeinflussen schwankende Rohstoffkosten und handelspolitische Maßnahmen die Produktions- und Preisstrategien. Der Aufstieg des elektronischen Handels und des digitalen Marketings spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle, da die Verbraucher zunehmend nach bequemen Einkaufserlebnissen und personalisierten Produktempfehlungen suchen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie die Bevölkerung, das Pro-Kopf-BIP und den Index der menschlichen Entwicklung. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Zum Beispiel können mithilfe von mehreren Prognosetechniken, die auf verschiedenen Prognosemethoden wie das ARIMA-Modell und die exponentielle Trendglättung basieren, möglichst genaue Prognosen erstellt werden.

Zusätzliche Hinweise:

Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

Übersicht

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