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Schlüsselregionen: Europa, Weltweit, USA, Vereinigtes Königreich, Indien
Der Markt für Haushaltsgeräte ist einer der wenigen Märkte, die den negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie standgehalten haben. Tatsächlich hat sich die Pandemie sogar positiv auf den Markt ausgewirkt: 2020 stiegen die Umsatzzahlen im Jahresvergleich um 8,4 % an und 2021 um 8,1 %. Dieses Umsatzwachstum lässt sich insbesondere auf die verstärkte Nutzung von Haushaltsgeräten zurückführen, die mit dem Infektionsgeschehen und mit der Tatsache zusammenhing, dass die Verbraucher deutlich mehr Zeit zu Hause verbrachten. Dies kann auch mit konkreten Zahlen untermauert werden: Mit fast 22 Milliarden US$ im Jahr 2021 erreichte der Nettoumsatz von Whirlpool, einem der bekanntesten Namen in der US-amerikanischen Haushaltsgerätebranche, ein Jahrzehnt-Hoch. Im selben Jahr verzeichnete der schwedische Gerätehersteller Electrolux einen Umsatz von etwa 14 Milliarden US$, was die höchsten erzielten Einnahmen des Unternehmens im vergangenen Jahrzehnt waren.
Der Markt besteht aus zwei Segmenten, die beide das Wachstum antreiben. Zum einen gibt es den Bereich der Haushaltsgroßgeräte, der teurere Geräte umfasst, welche allerdings weniger oft ersetzt werden (z. B. Kühlschränke, Herde und Backöfen). Zum anderen gibt es den Bereich der Haushaltskleingeräte. Dieser trägt am meisten zum Umsatzvolumen bei. Haushaltskleingeräte haben eine kürzere Lebensdauer und in der Regel können die Verbraucher leicht dazu überredet werden, sich ein neueres Modell anzuschaffen, oder sie wollen dies ohnehin von sich aus tun.
Interessanterweise variiert die Beliebtheit von Haushaltsgeräten je nach geografischer Region. Kaffeemaschinen z. B. sind mit einer Durchdringungsrate von 68 % bis 69 % in Ländern wie den USA und Kanada beliebter als Gefrierschränke und Geschirrspüler – laut den Ergebnissen des Statista Global Consumer Survey von Anfang 2022. In östlichen Ländern, wie in Festlandchina und Indien, liegt die Durchdringungsrate von Kaffeemaschinen hingegen noch im niedrigen 20-Prozent-Bereich, während die Durchdringung von Produkten wie Gefrierschränken wiederum vergleichsweise höher ist.
In den Industrieländern dürften intelligente Technologielösungen, u. a. vernetzte/IoT-fähige Kühlschränke und Waschmaschinen, mittelfristig zentrale Wachstumstreiber werden. In Schwellenländern wird das Wachstum indessen voraussichtlich durch steigende verfügbare Einkommen sowie durch ein verstärktes Bewusstsein für Haushaltsgeräte und die damit zusammenhängende zunehmende Produktdurchdringung angetrieben werden. Darüber hinaus dürften sich auch hybride Arbeitsmodelle (Homeoffice/Büro) auf kurze bis mittlere Sicht positiv auf den Markt auswirken.
Zu den Schlüsselunternehmen in diesem Segment gehören die Midea Group, Whirlpool, AEG, Bosch, Siemens, Gree und Electrolux.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf Verbraucherausgaben für Haushaltsgeräte.Modellierungsansatz:
Marktgrößen werden durch einen Bottom-up-Ansatz bestimmt, der auf bestimmten vordefinierten Faktoren für jedes Marktsegment aufbaut. Als Grundlage für die Bewertung von Märkten verwenden wir Jahresfinanzberichte der marktführenden Unternehmen und Branchenverbände, Handelsdaten, Daten der nationalen statistischen Ämter, Studien und Berichte Dritter, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z Umfrage) sowie Leistungsfaktoren. Darüber hinaus nutzen wir relevante Marktkennzahlen und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Haushaltszahlen, Konsumausgaben und Preisniveauindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell abzuschätzen.Prognosen:
In unseren Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an, wie zum Beispiel exponentielle Trendglättung. Die Auswahl der Prognosetechniken basiert auf dem Verhalten des relevanten Marktes.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden anhand aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Krieges werden auf länderspezifischer Ebene betrachtet. Der Markt wird zweimal im Jahr aktualisiert. In einigen Fällen werden die Daten auf Ad-hoc-Basis aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht wurden oder signifikante Änderungen innerhalb des Marktes Auswirkungen auf die prognostizierte Entwicklung haben). GCS-Daten werden aus Gründen der Repräsentativität neu gewichtet.Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
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