Fleisch - Deutschland
- Deutschland
- Der Umsatz im Markt Fleisch beträgt 2024 etwa 40,24Mrd. €.
- Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 45,79Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 2,62% (CAGR 2024-2029).
- Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 483,40€ pro Kopf umgesetzt.
- Im Markt Fleisch wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 4.148,00Mio. kg betragen. Im Markt Fleisch wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 0,6 % erwartet.
- Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Fleisch wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 48,56kg liegen.
- Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 251Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.
Schlüsselregionen: Russland, China, Spanien, Kanada, Vereinigtes Königreich
Analystenmeinung
Der Fleischmarkt in Deutschland verzeichnet ein langsames Wachstum, was auf verschiedene Faktoren zurückzuführen ist, wie z. B. die sich ändernden Verbraucherpräferenzen hin zu gesünderer und pflanzlicher Ernährung, die zunehmenden Vorschriften für die Fleischproduktion und die Zunahme alternativer Proteinquellen. Trotz der vernachlässigbaren Wachstumsrate wird erwartet, dass der Markt aufgrund der hohen Nachfrage nach frischen und verarbeiteten Fleischprodukten in dem Land weiter wächst.
Kundenpräferenzen: Der Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes in Deutschland erfährt eine Verschiebung hin zu nachhaltigeren und ethischeren Produkten. Die Verbraucher entscheiden sich immer bewusster für ihre Lebensmittel, und die Nachfrage nach biologischem, grasgefüttertem und hormonfreiem Fleisch steigt. Dieser Trend wird durch den Wunsch nach gesünderen und umweltfreundlicheren Optionen angetrieben. Außerdem wächst das Interesse an pflanzlichen Fleischersatzprodukten, da sich die Verbraucher zunehmend flexibel oder vegetarisch ernähren. Dieser Wandel hin zu bewussteren und achtsameren Essgewohnheiten wird durch eine Kombination aus kulturellen Werten, demografischen Veränderungen und einem sich entwickelnden Fokus auf das allgemeine Wohlbefinden beeinflusst.
Trends auf dem Markt: In Deutschland zeigt der Fleischmarkt einen Wandel hin zu nachhaltigen und ethisch gewonnenen Fleischprodukten. Die Verbraucher interessieren sich zunehmend dafür, woher ihr Fleisch stammt und wie die Tiere behandelt werden. Dieser Trend wird durch ein wachsendes Bewusstsein für Umwelt- und Tierschutzfragen vorangetrieben und hat zur Zunahme von Bio- und Weidefleischoptionen geführt. Infolgedessen investieren die Akteure der Branche in nachhaltige Produktionsmethoden und transparente Lieferketten, um der Nachfrage der Verbraucher gerecht zu werden. Es wird erwartet, dass dieser Trend anhält, was potenzielle Auswirkungen auf die Preisgestaltung und den Marktanteil traditioneller Fleischproduzenten haben könnte.
Lokale Besonderheiten: In Deutschland wird der Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes stark von den strengen Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit und zum Tierschutz beeinflusst. Dies hat zu einer hohen Nachfrage nach biologischen und nachhaltigen Fleischprodukten geführt, ebenso wie zu einem wachsenden Interesse an alternativen Proteinquellen wie pflanzlichem und im Labor gezüchtetem Fleisch. Darüber hinaus haben die reichen kulinarischen Traditionen des Landes und die starke Betonung von Qualität und traditionellen Produktionsmethoden zu einem vielfältigen und florierenden lokalen Markt für hochwertige, handwerklich hergestellte Fleischprodukte geführt.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes in Deutschland wird stark von makroökonomischen Faktoren wie globalen Handelspolitiken, Verbraucherausgaben und staatlichen Vorschriften beeinflusst. Da Deutschland einer der größten Fleischproduzenten in Europa ist, können Änderungen in globalen Handelsabkommen den Markt erheblich beeinflussen. Darüber hinaus treiben die Verbraucherpräferenzen für gesündere und nachhaltigere Lebensmitteloptionen die Nachfrage nach Bio- und pflanzlichen Fleischprodukten voran. Zudem können staatliche Initiativen zur Reduzierung des Fleischkonsums aus Umwelt- und Gesundheitsgründen ebenfalls die Marktleistung beeinflussen.
Methodik
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).Modellierungsansatz:
Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.Übersicht
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