Butter - Deutschland

  • Deutschland
  • Der Umsatz im Markt Butter beträgt 2024 etwa 4,13Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 5,04Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 4,06% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 49,55€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Butter wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 0,38Mrd. kg betragen. Im Markt Butter wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 2,1 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Butter wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 4,10kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 6.324Mio. € im Jahr 2024 wird in Indien am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Kanada, Japan, Vereinigtes Königreich, Südkorea, USA

 
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Analystenmeinung

Der Buttermarkt innerhalb des Sektors Öle & Fette in Deutschland verzeichnet ein vernachlässigbares Wachstum, das durch Faktoren wie die Verlagerung der Verbraucherpräferenzen hin zu pflanzlichen Alternativen, gesundheitliche Bedenken hinsichtlich gesättigter Fette und den zunehmenden Wettbewerb durch Margarineprodukte beeinflusst wird.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher in Deutschland tendieren zunehmend zu einer pflanzlichen Ernährung, angetrieben durch ein wachsendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Gesundheit. Dieser Wandel führt zu einem Rückgang des traditionellen Butterkonsums, da die Menschen nach Alternativen suchen, die mit ihren Werten übereinstimmen. Jüngere Bevölkerungsgruppen, insbesondere Millennials und die Generation Z, bevorzugen Produkte, die als gesünder und umweltfreundlich wahrgenommen werden. Darüber hinaus beeinflusst die Zunahme von Veganismus und flexibler Ernährung die Präferenzen der Verbraucher, was die Hersteller dazu veranlasst, innovative milchfreie Brotaufstriche und angereicherte Margarine anzubieten, die diesen sich entwickelnden Verbraucherwünschen entsprechen.

Trends auf dem Markt:
In Deutschland erlebt der Buttermarkt im Bereich Öle und Fette einen signifikanten Wandel, da Verbraucher zunehmend pflanzenbasierte Ernährungsweisen annehmen, die von Gesundheits- und Umweltbedenken getrieben werden. Dieser Trend führt zu einem deutlichen Rückgang des traditionellen Butterkonsums, insbesondere bei jüngeren Bevölkerungsgruppen, die Nachhaltigkeit priorisieren. Der Anstieg von Veganismus und flexitarischen Lebensstilen zwingt die Hersteller dazu, mit milchfreien Aufstrichen und verbesserten Margarineprodukten zu innovieren. Diese Veränderungen spiegeln nicht nur die sich wandelnden Verbraucherpräferenzen wider, sondern haben auch Auswirkungen auf die Akteure der Branche, da sie ihre Produktangebote und Marketingstrategien anpassen müssen, um in einem sich schnell verändernden Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Lokale Besonderheiten:
In Deutschland wird der Buttermarkt im Bereich Öle und Fette von einer einzigartigen Mischung aus kulturellen Traditionen und regulatorischen Rahmenbedingungen beeinflusst, die das Verbraucherverhalten prägen. Die tief verwurzelte Wertschätzung für Milchprodukte steht im Kontrast zu strengen EU-Vorschriften zur Lebensmittelqualität und -kennzeichnung, die die Hersteller zu mehr Transparenz und Nachhaltigkeit drängen. Darüber hinaus fördern regionale Vorlieben für biologische und lokal bezogene Zutaten die Nachfrage nach handwerklichen Butteralternativen. Diese Kombination aus kulturellem Erbe und regulatorischem Einfluss treibt Innovationen voran und stellt die traditionellen Marktdynamiken in Frage, da Verbraucher zunehmend nach gesünderen, umweltfreundlicheren Optionen suchen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Buttermarkt im Bereich Öle und Fette in Deutschland wird maßgeblich von übergreifenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst, darunter die nationale Wirtschaftslage, die Einkommensniveaus der Verbraucher und die Dynamik des globalen Milchhandels. Da Deutschland eine robuste Wirtschaft aufweist, ermöglichen steigende verfügbare Einkommen den Verbrauchern, Qualität zu priorisieren, was die Nachfrage nach hochwertigen und biologischen Butterprodukten antreibt. Darüber hinaus wirken sich globale Marktschwankungen, wie Veränderungen der Milchpreise und Handelszölle, auf die lokalen Produktionskosten und die Verfügbarkeit aus. Fiskalpolitische Maßnahmen, die nachhaltige Landwirtschaft fördern, stärken den Markt zusätzlich, indem sie Innovationen und umweltfreundliche Praktiken in der Butterproduktion anregen und somit den sich wandelnden Verbraucherpräferenzen in Richtung gesundheitsbewusster und nachhaltiger Lebensmittelwahl Rechnung tragen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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