Gemüse - Deutschland
- Deutschland
- Der Umsatz im Markt Gemüse beträgt 2024 etwa 28,76Mrd. €.
- Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 34,71Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 3,83% (CAGR 2024-2029).
- Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 345,40€ pro Kopf umgesetzt.
- Im Markt Gemüse wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 13,30Mrd. kg betragen. Im Markt Gemüse wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 2,0 % erwartet.
- Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Gemüse wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 145,70kg liegen.
- Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 146Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.
Schlüsselregionen: Japan, Vereinigtes Königreich, Philippinen, Indien, Kanada
Analystenmeinung
Der Gemüsemarkt in Deutschland verzeichnet ein bescheidenes Wachstum, das von Faktoren wie dem Wandel der Verbraucherpräferenzen hin zu einer gesünderen Ernährung, dem verstärkten Fokus auf Nachhaltigkeit und der Bequemlichkeit von verzehrfertigen Optionen beeinflusst wird. Allerdings begrenzen der Wettbewerb und die Preissensibilität eine signifikante Expansion.
Kundenpräferenzen: Die Verbraucher in Deutschland bevorzugen zunehmend eine pflanzliche Ernährung und spiegeln damit einen allgemeinen Trend zu Gesundheitsbewusstsein und ökologischer Nachhaltigkeit wider. Dieser Wandel ist besonders bei jüngeren Bevölkerungsgruppen ausgeprägt, die Wert auf biologische und lokal bezogene Produkte legen. Darüber hinaus hat die Zunahme des städtischen Lebens die Nachfrage nach praktischen, verzehrfertigen Gemüseoptionen gefördert, die für vielbeschäftigte Berufstätige und Familien attraktiv sind. Darüber hinaus spielt der Einfluss der sozialen Medien eine wichtige Rolle bei der Förderung von Rezepten, bei denen Gemüse im Mittelpunkt steht, und begünstigt eine lebendige kulinarische Kultur, die frische und vielfältige Zutaten schätzt.
Trends auf dem Markt: In Deutschland verzeichnet der Gemüsemarkt einen Anstieg der Nachfrage nach biologischen und lokal angebauten Produkten, der durch das zunehmende Gesundheitsbewusstsein und das Umweltbewusstsein der Verbraucher vorangetrieben wird. Dieser Trend ist besonders stark unter den jüngeren Generationen, die eher bereit sind, nachhaltige Anbaumethoden zu unterstützen. Darüber hinaus steigt die Beliebtheit von praktischen, verzehrfertigen Gemüseoptionen, die den hektischen Lebensstil der Stadtbewohner bedienen. Auch der Einfluss der sozialen Medien ist erheblich, da sie eine Kultur fördert, die innovative, gemüsezentrierte Rezepte umarmt und eine lebendige, vielfältige kulinarische Szene anregt. Diese Trends bieten Chancen für Akteure der Branche, in Produktangeboten und Marketingstrategien zu innovieren und sicherzustellen, dass sie mit den Verbraucherpräferenzen übereinstimmen.
Lokale Besonderheiten: In Deutschland wird der Gemüsemarkt von einer einzigartigen Mischung aus geografischen und kulturellen Faktoren geprägt, darunter ein starker Fokus auf regionale Landwirtschaft und nachhaltige Praktiken. Das vielfältige Klima des Landes ermöglicht eine breite Palette von lokal angebauten Gemüsearten, was bei den Verbrauchern, die frische, saisonale Produkte suchen, gut ankommt. Darüber hinaus unterstützt der robuste regulatorische Rahmen Deutschlands den biologischen Anbau durch strenge Zertifizierungsprozesse, was das Vertrauen der Verbraucher stärkt. Kulturelle Traditionen, wie die Betonung einer gesunden Ernährung, treiben zudem die Nachfrage nach gemüsebasierter Ernährung voran, beeinflussen die Marktdynamik und fördern die innovative Produktentwicklung in diesem Sektor.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der Gemüsemarkt in Deutschland wird erheblich von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie der nationalen Wirtschaftslage, den Konsumausgaben und den globalen Lieferketten-Dynamiken. Wirtschaftliche Stabilität und Wachstum in Deutschland fördern höhere verfügbare Einkommen, was die Verbraucher dazu anregt, frisches, lokal bezogenes Gemüse zu priorisieren. Darüber hinaus beeinflusst der weltweite Trend zur Nachhaltigkeit die Kaufentscheidungen, da Verbraucher zunehmend nach biologischen und umweltfreundlichen Optionen suchen. Fiskalpolitische Maßnahmen, die landwirtschaftliche Subventionen und grüne Initiativen fördern, unterstützen zudem die heimische Gemüseproduktion. Zudem können inflationsbedingte Druck und globale Störungen in der Lebensmittelversorgung Preise und Verfügbarkeit beeinflussen, was sich auf die Marktleistung und das Verbraucherverhalten in diesem Sektor auswirkt.
Methodik
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).Modellierungsansatz:
Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.Übersicht
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