Süßungsmittel - Deutschland

  • Deutschland
  • Der Umsatz im Markt Süßungsmittel beträgt 2024 etwa 1,23Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 1,56Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 4,87% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 14,82€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Süßungsmittel wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 516,90Mio. kg betragen. Im Markt Süßungsmittel wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 3,1 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Süßungsmittel wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 5,34kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 114.800Mio. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Südkorea, Philippinen, Kanada, USA, Japan

 
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Analystenmeinung

Der Süßstoffmarkt im deutschen Lebensmittelmarkt erfährt ein geringes Wachstum, was auf verschiedene Faktoren zurückzuführen ist, wie z. B. zunehmende gesundheitliche Bedenken, die Verfügbarkeit gesünderer Optionen und die Konkurrenz durch alternative Süßstoffe. Trotzdem wird der Markt durch die hohe Nachfrage nach traditionellen Süßungsmitteln wie Honig und Zucker sowie die wachsende Beliebtheit von künstlichen Süßungsmitteln angetrieben. Die Bequemlichkeit und Vielfalt, die Online-Einkaufsplattformen bieten, tragen ebenfalls zum Wachstum des Marktes bei.

Kundenpräferenzen:
Mit dem steigenden Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher wächst die Nachfrage nach natürlichen und biologischen Süßungsmitteln als gesündere Alternative zu herkömmlichem Zucker. Dieser Trend wird durch eine Verlagerung hin zu gesünderen und saubereren Ernährungsgewohnheiten sowie durch die wachsende Besorgnis über die Umweltauswirkungen künstlicher Süßstoffe gefördert. Darüber hinaus liegt der Schwerpunkt zunehmend auf der Reduzierung von Zucker und kalorienarmen Optionen, was zu einem Anstieg der Nachfrage nach alternativen Süßungsmitteln wie Stevia und Mönchsfrucht führt.

Trends auf dem Markt:
In Deutschland zeigt der Markt für Aufstriche und Süßungsmittel innerhalb des Lebensmittelmarktes einen Trend hin zu gesünderen Optionen, mit einer wachsenden Nachfrage nach natürlichen Süßungsmitteln wie Honig und Ahornsirup. Dieser Trend wird durch das zunehmende Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher und die steigenden Bedenken hinsichtlich der negativen Auswirkungen von künstlichen Süßstoffen vorangetrieben. Darüber hinaus gibt es eine steigende Nachfrage nach veganen und biologischen Optionen, wobei immer mehr Unternehmen pflanzliche Aufstriche und Süßungsmittel anbieten. Diese Trends sind bedeutend, da sie die sich ändernden Verbraucherpräferenzen widerspiegeln und Chancen für Akteure der Branche bieten, in den wachsenden Markt für gesündere, natürlichere Produkte einzutauchen. Allerdings könnte dies auch Herausforderungen für traditionelle Marken von Aufstrichen und Süßungsmitteln mit sich bringen, die möglicherweise ihre Angebote anpassen müssen, um im Markt relevant zu bleiben.

Lokale Besonderheiten:
In Deutschland wird der Markt für Aufstriche und Süßungsmittel im Lebensmittelbereich stark von der Betonung des Landes auf gesunde und nachhaltige Lebensmittelprodukte beeinflusst. Dies hat zu einer steigenden Nachfrage nach natürlichen und biologischen Süßungsmitteln wie Honig und Agavensirup geführt. Darüber hinaus haben die strengen Lebensmittelvorschriften und Kennzeichnungsgesetze in Deutschland zu einem höheren Verbrauchervertrauen in die Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln beigetragen. Dies hat den Markt auch in Richtung gesünderer und transparenterer Süßungsmitteloptionen wie Stevia und Mönchsfrucht-Extrakt gelenkt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Das Wachstum des Marktes für Aufstriche und Süßungsmittel innerhalb des Lebensmittelmarktes wird erheblich von makroökonomischen Faktoren wie den Konsumausgaben, den Inflationsraten und der allgemeinen wirtschaftlichen Stabilität beeinflusst. Länder mit positiven wirtschaftlichen Aussichten und höherer Kaufkraft der Verbraucher werden voraussichtlich eine höhere Nachfrage nach Aufstrichen und Süßungsmitteln erleben, während Regionen mit instabilen Volkswirtschaften und geringem Verbrauchervertrauen einen Rückgang des Marktwachstums verzeichnen könnten. Darüber hinaus können auch staatliche Richtlinien und Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit und Kennzeichnung die Marktleistung beeinflussen, da die Verbraucher zunehmend Transparenz und gesündere Optionen in ihren Lebensmittelentscheidungen fordern. Der Anstieg des Gesundheitsbewusstseins und der wachsende Trend zu natürlichen und biologischen Produkten treiben ebenfalls die Nachfrage nach gesünderen Aufstrichen und Süßungsmitteln voran, was zu einem insgesamt positiven Marktwachstum führt.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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