Kontakt
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)
Mo - Fr, 9:00 - 17:00 Uhr (SGT)
Mo - Fr, 10:00 - 18:00 Uhr (JST)
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (GMT)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)
Der Lebensmittelmarkt in der Schweiz weist eine langsame Wachstumsrate auf, was auf Faktoren wie das zunehmende Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher, die steigende Nachfrage nach Fertiggerichten und die Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung zurückzuführen ist. Die Teilmärkte Molkereiprodukte & Eier, Fleisch, Fisch & Meeresfrüchte, Früchte & Nüsse, Gemüse, Brot & Getreideprodukte, Öle & Fette, Saucen & Gewürze, Fertiggerichte, Brotaufstriche & Süssstoffe, Süsswaren & Snacks, Babynahrung, Tiernahrung, verarbeitetes Gemüse, Obst & Kartoffeln sowie Teigwaren & Reis spielen alle eine Rolle bei der Gestaltung des Gesamtmarktes. Mit einer vernachlässigbaren Wachstumsrate ist der Lebensmittelmarkt in der Schweiz jedoch mit Herausforderungen wie hohen Produktionskosten und strengen Vorschriften konfrontiert.
Kundenpräferenzen: Da Gesundheit und Wohlbefinden bei den Schweizer Verbrauchern nach wie vor höchste Priorität haben, ist die Nachfrage nach gesünderen und nachhaltigeren Lebensmitteln gestiegen. Dies hat zu einer Zunahme von pflanzlichen und biologischen Lebensmitteln sowie zu einer Konzentration auf lokal bezogene Zutaten geführt. Da die Verbraucher großen Wert auf Qualität und Transparenz legen, bevorzugen sie auch Lebensmittel mit sauberen Etiketten und weniger Zusatzstoffen. Darüber hinaus gibt es immer mehr Online-Lieferdienste für Lebensmittel, die den Anforderungen eines hektischen Lebensstils und dem Wunsch nach Bequemlichkeit gerecht werden.
Trends auf dem Markt: In der Schweiz erlebt der Lebensmittelmarkt eine steigende Nachfrage nach biologischen und nachhaltigen Produkten. Dieser Trend wird durch das wachsende Bewusstsein der Verbraucher für die Umweltauswirkungen der Lebensmittelproduktion und ihren Wunsch nach gesünderen Optionen vorangetrieben. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend fortsetzt, da die Regierung Maßnahmen zur Unterstützung der nachhaltigen Landwirtschaft ergreift und die lokale Lebensmittelproduktion fördert. Die Bedeutung dieses Trends ist zweifach: Er bietet den Akteuren der Branche die Möglichkeit, in den wachsenden Markt für biologische und nachhaltige Produkte einzutauchen, während gleichzeitig Bedenken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit und der ökologischen Nachhaltigkeit angesprochen werden. Allerdings kann dies auch Herausforderungen für traditionelle Lebensmittelproduzenten mit sich bringen, die möglicherweise Schwierigkeiten haben, den Anforderungen an biologische und nachhaltige Produkte gerecht zu werden. Insgesamt verdeutlicht dieser Trend die Wichtigkeit, Nachhaltigkeit in die Geschäftspraktiken der Lebensmittelmarktbranche in der Schweiz zu integrieren.
Lokale Besonderheiten: In der Schweiz wird der Lebensmittelmarkt stark von den strengen Vorschriften des Landes in Bezug auf Lebensmittelsicherheit und Kennzeichnung beeinflusst. Dies hat zu einem hohen Vertrauensniveau unter den Verbrauchern geführt, die bereit sind, einen Aufpreis für Produkte zu zahlen, die als biologisch zertifiziert oder lokal bezogen sind. Darüber hinaus ermöglichen die vielfältige Landschaft und die Mikroklimata des Landes eine breite Palette landwirtschaftlicher Produkte, was zu einer reichen und abwechslungsreichen Esskultur führt. Dies hat zu einer Nachfrage nach hochwertigen, handwerklichen Produkten und einem florierenden Markt für Spezialitäten wie Schweizer Schokolade und Käse geführt.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der Lebensmittelmarkt in der Schweiz wird stark von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie der stabilen Wirtschaft des Landes, den hohen Haushaltseinkommen und der starken Verbrauchernachfrage nach hochwertigen und lokal produzierten Lebensmitteln. Darüber hinaus hat die Unterstützung der Schweizer Regierung für nachhaltige Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion ebenfalls zum Wachstum des Marktes beigetragen. Zudem hat der starke Fokus des Landes auf Innovation und Technologie in der Lebensmittelindustrie zur Entwicklung neuer und innovativer Produkte geführt, was das Marktwachstum weiter vorantreibt. Allerdings könnten die hohen Lebenshaltungskosten und strengen Vorschriften für Lebensmittelimporte Herausforderungen für ausländische Lebensmittelunternehmen darstellen, die in den Schweizer Markt eintreten möchten.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).Modellierungsansatz:
Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)
Mo - Fr, 9:00 - 17:00 Uhr (SGT)
Mo - Fr, 10:00 - 18:00 Uhr (JST)
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (GMT)
Mo - Fr, 9:00 - 18:00 Uhr (EST)