Süßwaren & Snacks - Schweiz

  • Schweiz
  • Der Umsatz im Markt Süßwaren & Snacks beträgt 2024 etwa 6,27Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 7,01Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 2,26% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 703,20€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Süßwaren & Snacks wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 648,90Mio. kg betragen. Im Markt Süßwaren & Snacks wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 0,8 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Süßwaren & Snacks wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 70,45kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 124Mrd. € im Jahr 2024 wird in den USA am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Philippinen, Südkorea, Kanada, Japan, China

 
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Analystenmeinung

Der Markt für Süßwaren und Snacks in der Schweiz verzeichnet ein geringes Wachstum, das durch Faktoren wie das zunehmende Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher, die Bequemlichkeit von Online-Lebensmitteldiensten und das Aufkommen digitaler Technologien beeinflusst wird. Diese Teilmärkte haben entscheidend zum Wachstum des Gesamtmarktes beigetragen, das sich derzeit auf einem niedrigen Niveau befindet. Dieser Trend wird sich voraussichtlich fortsetzen, da die Nachfrage nach gesünderen und bequemeren Lebensmitteln auf dem Schweizer Markt weiter steigt.

Kundenpräferenzen:
Da die Schweizer Verbraucher immer gesundheitsbewusster werden, steigt die Nachfrage nach gesünderen und nachhaltigeren Snackoptionen im Süsswaren- und Snackmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes. Dieser Trend wird durch eine kulturelle Betonung des Wohlbefindens und den Wunsch nach Produkten mit natürlichen Zutaten und ethischer Beschaffung angetrieben. Infolgedessen hat die Nachfrage nach biologischen, pflanzlichen und glutenfreien Snacks zugenommen, ebenso wie der Trend zu nachhaltigen Verpackungs- und Produktionsmethoden.

Trends auf dem Markt:
In der Schweiz verzeichnet der Süßwaren- und Snackmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes eine steigende Nachfrage nach gesünderen Optionen, wie zum Beispiel Bio-, glutenfreien und pflanzenbasierten Snacks. Dieser Trend wird durch ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher und die wachsende Beliebtheit von Clean Eating vorangetrieben. Infolgedessen führen viele Akteure der Branche neue Produktlinien ein, um dieser Nachfrage gerecht zu werden. Darüber hinaus gibt es einen wachsenden Trend zu Online-Snackkäufen, da die Verbraucher Bequemlichkeit und eine größere Auswahl an Optionen suchen. Diese Verschiebung hin zu gesünderen und Online-Optionen wird voraussichtlich anhalten und bietet den Akteuren der Branche die Möglichkeit, zu innovieren und ihr Angebot anzupassen.

Lokale Besonderheiten:
In der Schweiz wird der Markt für Süßwaren und Snacks stark von dem Ruf des Landes für hochwertige und Premiumprodukte beeinflusst. Die Schweizer sind bekannt für ihre Liebe zur Schokolade und haben eine lange Geschichte in der Schokoladenproduktion. Darüber hinaus haben die strengen Lebensmittelvorschriften des Landes und der Fokus auf nachhaltige und biologische Zutaten den Markt geprägt, wobei die Verbraucher Transparenz und ethische Beschaffung fordern. Zudem ermöglicht die kleine Größe des Landes und die vielfältige Landschaft eine einzigartige Auswahl an lokal bezogenen Zutaten, die innovative und Nischen-Snackprodukte inspirieren.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Süßwaren- und Snackmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes in der Schweiz wird stark von makroökonomischen Faktoren wie den Konsumausgaben, Inflationsraten und der allgemeinen wirtschaftlichen Gesundheit beeinflusst. Die stabile Wirtschaft des Landes und die hohe Kaufkraft haben die Nachfrage nach hochwertigen und genussvollen Snacks angekurbelt, während ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein zu einem Anstieg der Nachfrage nach gesünderen Snackoptionen geführt hat. Darüber hinaus hat die starke Tourismusbranche des Landes ebenfalls zum Wachstum des Marktes beigetragen, da Touristen lokale Süßwaren und Snacks probieren möchten. Allerdings hat die jüngste wirtschaftliche Abschwächung und die unsicheren globalen wirtschaftlichen Bedingungen zu einem Rückgang des Verbrauchervertrauens und der Ausgaben geführt, was sich kurzfristig negativ auf den Markt auswirken könnte.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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