Milch - Schweiz

  • Schweiz
  • Der Umsatz im Markt Milch beträgt 2024 etwa 1,07Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 1,29Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 3,81% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 120,10€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Milch wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 0,50Mrd. kg betragen. Im Markt Milch wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 1,0 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Milch wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 53,12kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 66Mrd. € im Jahr 2024 wird in Indien am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Russland, Indien, Kanada, Japan, Südkorea

 
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Analystenmeinung

Der Milchmarkt in der Schweiz, der zum Markt für Molkereiprodukte und Eier des Lebensmittelmarktes gehört, hat ein minimales Wachstum verzeichnet. Dies ist auf Faktoren wie den Rückgang des Milchkonsums, gesundheitliche Bedenken in Bezug auf Milchprodukte und die zunehmende Beliebtheit von pflanzlichen Alternativen zurückzuführen. Trotz dieser Herausforderungen floriert der Markt weiterhin aufgrund des hochwertigen und erstklassigen Images, das mit Schweizer Milchprodukten verbunden wird.

Kundenpräferenzen:
In der Schweiz ist die Nachfrage nach pflanzlichen Milchalternativen spürbar gestiegen, was auf die zunehmenden Gesundheits- und Umweltbedenken der Verbraucher zurückzuführen ist. Diese Verschiebung der Präferenzen spiegelt sich auch in der zunehmenden Beliebtheit von biologischen und nachhaltig produzierten Milchprodukten wider. Darüber hinaus gibt es eine wachsende Nachfrage nach laktose- und glutenfreien Milchprodukten, die den Bedürfnissen von Verbrauchern mit Ernährungseinschränkungen Rechnung tragen. Diese Trends deuten auf eine Verlagerung hin zu bewussterem und individuellerem Konsum auf dem Milchmarkt des Milchprodukte- und Eiermarktes innerhalb des Lebensmittelmarktes hin und deuten auf eine sich verändernde Landschaft in der Schweizer Milchindustrie hin.

Trends auf dem Markt:
In der Schweiz erlebt der Milchmarkt im Bereich der Milchprodukte und Eier innerhalb des Lebensmittelmarktes einen Wandel hin zu biologischen und pflanzlichen Milchalternativen. Dieser Trend wird durch die wachsende Nachfrage der Verbraucher nach gesünderen und nachhaltigeren Optionen vorangetrieben. Darüber hinaus gibt es einen Anstieg im Direktvertrieb und beim Online-Lebensmitteleinkauf, was den Verbrauchern Bequemlichkeit und Zugänglichkeit bietet. Es wird erwartet, dass diese Trends in Zukunft anhalten, was potenzielle Auswirkungen auf traditionelle Milchproduzenten haben könnte, die sich anpassen und ihr Produktangebot diversifizieren müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Zudem könnten sich Chancen für neue Anbieter und kleinere Nischenakteure ergeben, um in diesem sich entwickelnden Marktanteile zu gewinnen.

Lokale Besonderheiten:
In der Schweiz wird der Milchmarkt im Bereich der Milchprodukte und Eier innerhalb des Lebensmittelmarktes stark von den traditionsreichen Milchwirtschaften des Landes und den strengen Vorschriften zur Milchproduktion beeinflusst. Dies hat zu einem äußerst wettbewerbsintensiven Markt geführt, der auf Qualität und Nachhaltigkeit fokussiert ist. Darüber hinaus hat der Ruf der Schweiz, hochwertige Milchprodukte herzustellen, zu einer starken Nachfrage nach ihren Produkten sowohl auf dem heimischen als auch auf den internationalen Märkten geführt. Aufgrund der geringen Größe des Landes und der begrenzten landwirtschaftlichen Ressourcen gibt es jedoch Herausforderungen, um dieser Nachfrage gerecht zu werden, was zu einer Abhängigkeit von importierten Milchprodukten führt, um das lokale Angebot zu ergänzen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Milchmarkt der Milchprodukte und Eier im Lebensmittelmarkt in der Schweiz wird stark von verschiedenen makroökonomischen Faktoren beeinflusst. Die starke Wirtschaft des Landes, das stabile politische Umfeld und das günstige Investitionsklima tragen zum Wachstum des Marktes bei. Darüber hinaus treibt die steigende Verbrauchernachfrage nach gesunden und biologischen Milchprodukten sowie das hohe Pro-Kopf-Einkommen des Landes das Marktwachstum voran. Zudem fördern technologische Fortschritte in der Milchindustrie, wie der Einsatz von Automatisierung und Digitalisierung, ebenfalls das Marktwachstum. Insgesamt machen die starke wirtschaftliche Leistung der Schweiz und das günstige Geschäftsumfeld den Markt für Milchprodukte und Eier attraktiv.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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