Süßungsmittel - Schweiz

  • Schweiz
  • Der Umsatz im Markt Süßungsmittel beträgt 2024 etwa 284,00Mio. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 379,10Mio. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 5,95% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 31,83€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Süßungsmittel wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 106,00Mio. kg betragen. Im Markt Süßungsmittel wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 5,5 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Süßungsmittel wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 9,33kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 114.800Mio. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Südkorea, Philippinen, Kanada, USA, Japan

 
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Analystenmeinung

Der Süßstoffmarkt in der Schweiz verzeichnet aufgrund des zunehmenden Gesundheitsbewusstseins der Verbraucher und der Bequemlichkeit von Online-Diensten ein geringes Wachstum. Es wird jedoch erwartet, dass Faktoren wie die Verfügbarkeit natürlicher Alternativen wie Honig und die steigende Nachfrage nach künstlichen Süßungsmitteln die Wachstumsrate des Marktes beeinträchtigen werden.

Kundenpräferenzen:
Da die Verbraucher immer gesundheitsbewusster werden und nach alternativen Süßungsmitteln suchen, ist die Nachfrage nach natürlichen und biologischen Optionen im Süßungsmittelmarkt des Brotaufstrich- und Süßungsmittelmarkts innerhalb des Lebensmittelmarkts gestiegen. Dieser Trend wird durch den Wunsch nach "Clean Label"-Produkten und eine Verlagerung hin zu einer stärker pflanzlich orientierten Ernährung angetrieben. Mit einer alternden Bevölkerung und steigenden Raten chronischer Krankheiten steigt zudem die Nachfrage nach kalorienarmen oder kalorienfreien Süßungsmitteln, um diätetischen Einschränkungen Rechnung zu tragen und Krankheiten wie Diabetes zu behandeln.

Trends auf dem Markt:
In der Schweiz erlebt der Markt für Aufstriche und Süßstoffe innerhalb des Lebensmittelmarktes einen Wandel hin zu gesünderen Optionen, mit einer steigenden Nachfrage nach natürlichen Süßstoffen wie Stevia und Honig. Dieser Trend wird durch die Verbraucherpräferenzen für Produkte mit klaren Inhaltsstoffen und einem Fokus auf die Reduzierung der Zuckeraufnahme vorangetrieben. Infolgedessen bringen die großen Akteure auf dem Markt neue Produkte mit natürlichen Süßstoffen auf den Markt und reformulieren bestehende Produkte. Es wird erwartet, dass dieser Trend anhält, was potenzielle Auswirkungen auf die Akteure der Branche haben könnte, wie zum Beispiel einen erhöhten Wettbewerb und die Notwendigkeit, sich an die sich ändernden Verbraucherpräferenzen anzupassen. Darüber hinaus gibt es einen wachsenden Trend zur Nutzung digitaler Plattformen für personalisierte Ernährung und diätetische Beratung, was die Art und Weise, wie Süßstoffe in Zukunft vermarktet und verkauft werden, beeinflussen könnte.

Lokale Besonderheiten:
In der Schweiz wird der Markt für Aufstriche und Süßungsmittel stark von den strengen Vorschriften für Lebensmittel- und Getränkeprodukte beeinflusst. Dies hat zu einer steigenden Nachfrage nach natürlichen und biologischen Süßungsmitteln geführt, da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusster werden. Darüber hinaus haben das hohe Pro-Kopf-Einkommen und die starke Wirtschaft des Landes eine größere Fokussierung auf Premium- und Spezial-Süßungsmittel ermöglicht. Zudem spielt die vielfältige Kulturlandschaft der Schweiz eine Rolle bei der Gestaltung des Marktes, mit regionalen Vorlieben für bestimmte Arten von Aufstrichen und Süßungsmitteln, wie zum Beispiel Schokoladen-Nuss-Aufstrich in den französischsprachigen Regionen und Honig in den deutschsprachigen Regionen. Dies schafft einen einzigartigen und dynamischen Markt, der sich von anderen Ländern in Europa unterscheidet.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Süßstoffmarkt im Bereich Aufstriche und Süßstoffe innerhalb des Lebensmittelmarktes in der Schweiz wird von makroökonomischen Faktoren wie wirtschaftlicher Stabilität, der Kaufkraft der Verbraucher und staatlichen Vorschriften beeinflusst. Die starke Wirtschaft der Schweiz und das hohe verfügbare Einkommen haben zum Wachstum des Süßstoffmarktes beigetragen. Darüber hinaus haben das günstige Geschäftsumfeld des Landes und die staatliche Unterstützung für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie Investitionen angezogen, was das Marktwachstum weiter fördert. Allerdings haben zunehmende Gesundheitsbedenken und staatliche Initiativen zur Förderung gesunder Ernährungsgewohnheiten auch zur Zunahme von natürlichen und alternativen Süßstoffen geführt, was eine Herausforderung für traditionelle Süßstoffhersteller darstellt.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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