Gemüse - Schweiz

  • Schweiz
  • Der Umsatz im Markt Gemüse beträgt 2024 etwa 5,42Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 6,35Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 3,22% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 607,80€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Gemüse wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 1,59Mrd. kg betragen. Im Markt Gemüse wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 2,6 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Gemüse wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 160,70kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 146Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Japan, Vereinigtes Königreich, Philippinen, Indien, Kanada

 
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Analystenmeinung

Der Gemüsemarkt in der Schweiz stagniert, beeinflusst durch Faktoren wie veränderte Verbraucherpräferenzen, zunehmende Konkurrenz durch Importe und eine Verlagerung hin zu Fertiggerichten, die sich auf die Nachfrage sowohl nach frischen als auch nach verarbeiteten Produkten auswirken.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher in der Schweiz legen zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit und Produkte aus der Region, was die Nachfrage nach biologischem und saisonalem Gemüse erhöht. Dieser Wandel wird durch ein wachsendes Umweltbewusstsein und den Wunsch, lokale Landwirte zu unterstützen, beeinflusst. Darüber hinaus tendieren jüngere Bevölkerungsschichten zu einer pflanzlichen Ernährung, was zu einem Anstieg innovativer Produkte auf Gemüsebasis führt. Bequemlichkeit ist ebenfalls ein Schlüsselfaktor: Kochfertige Gemüsesets erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei vielbeschäftigten Berufstätigen und Familien, die auf der Suche nach gesunden Mahlzeiten sind, ohne viel Zeit zu investieren.

Trends auf dem Markt:
In der Schweiz verzeichnet der Gemüsemarkt einen Anstieg der Nachfrage nach biologischen und lokal bezogenen Produkten, da Verbraucher zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung legen. Dieser Trend wird durch den Wandel einer jüngeren Zielgruppe hin zu pflanzenbasierten Ernährungsweisen unterstützt, was die Entwicklung innovativer, gemüsebasierter Produkte fördert. Darüber hinaus ist die Bequemlichkeit von fertig zubereiteten Gemüsesets für vielbeschäftigte Familien und Berufstätige ansprechend und unterstreicht die Bedeutung gesunder, schneller Mahlzeitenlösungen. Diese Trends deuten auf eine potenzielle Veränderung der Dynamik in der Lieferkette hin, mit einem stärkeren Fokus auf lokale Beschaffung und Nachhaltigkeit, was sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Akteure der Branche mit sich bringt.

Lokale Besonderheiten:
In der Schweiz wird der Gemüsemarkt einzigartig durch die gebirgige Geografie des Landes und die vielfältigen Mikroklimata geprägt, die eine reiche Vielfalt an Gemüseanbau fördern. Dieser geografische Vorteil unterstützt die lokale Landwirtschaft und verstärkt die starke Vorliebe der Verbraucher für frische, regionale Produkte. Kulturell gesehen treibt das Engagement der Schweiz für Nachhaltigkeit und Umweltschutz die Nachfrage nach biologischem Gemüse an. Darüber hinaus sorgen strenge Lebensmittelvorschriften für hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards, die die Marktdynamik beeinflussen, indem sie Transparenz und Vertrauen in lokale Beschaffungspraktiken fördern.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Schweizer Gemüsemarkt wird erheblich von makroökonomischen Faktoren wie der nationalen wirtschaftlichen Stabilität, der Kaufkraft der Verbraucher und den globalen Handelsdynamiken beeinflusst. Die robuste Wirtschaft der Schweiz, gekennzeichnet durch ein hohes BIP pro Kopf und niedrige Arbeitslosenquoten, fördert das Vertrauen der Verbraucher und die Bereitschaft, in hochwertige, biologische Produkte zu investieren. Globale Trends in Richtung Gesundheit und Nachhaltigkeit treiben zudem die Nachfrage nach lokal angebautem Gemüse voran. Darüber hinaus unterstützen fiskalische Maßnahmen, die landwirtschaftliche Subventionen und Investitionen in nachhaltige Anbautechnologien fördern, die lokalen Produzenten. Wechselkurs schwankungen wirken sich ebenfalls auf die Preise importierter Gemüse aus, was die Kaufentscheidungen und die Wettbewerbsfähigkeit des Marktes beeinflusst.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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