Fleisch - Schweiz

  • Schweiz
  • Der Umsatz im Markt Fleisch beträgt 2024 etwa 7,68Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 9,65Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 4,67% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 861,20€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Fleisch wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 351,80Mio. kg betragen. Im Markt Fleisch wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 3,5 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Fleisch wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 33,90kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 251Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Russland, China, Spanien, Kanada, Vereinigtes Königreich

 
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Analystenmeinung

Der Fleischmarkt in der Schweiz verzeichnet derzeit ein minimales Wachstum, das durch verschiedene Faktoren wie das zunehmende Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher und die Bequemlichkeit von Online-Diensten beeinflusst wird. Faktoren wie der Wettbewerb innerhalb der Teilmärkte für Frischfleisch, verarbeitetes Fleisch und Fleischersatzprodukte können ebenfalls zur Gesamtwachstumsrate beitragen.

Kundenpräferenzen:
Der Fleischmarkt in der Schweiz verzeichnet einen wachsenden Trend zu pflanzlichen und nachhaltigen Fleischalternativen, da die Verbraucher gesundheits- und umweltbewusster werden. Dieser Wandel wird durch den Wunsch nach gesünderen und ethischeren Lebensmitteln sowie durch das Bestreben, den CO2-Fußabdruck zu verringern und lokale Landwirte zu unterstützen, angetrieben. Außerdem hat die Nachfrage nach Bio- und Freilandfleischprodukten zugenommen, da die Verbraucher Wert auf Qualität und ethische Produktionsmethoden legen. Dieser Trend wird sich voraussichtlich fortsetzen, da die Verbraucher immer besser informiert sind und bewusster mit ihren Lebensmitteln umgehen.

Trends auf dem Markt:
In der Schweiz verzeichnet der Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes einen Wandel hin zu pflanzlichen Alternativen, da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusster und umweltbewusster werden. Dieser Trend wird voraussichtlich anhalten, mit einer prognostizierten Wachstumsrate von 3,4 % im Markt für pflanzliches Fleisch bis 2026. Darüber hinaus gibt es eine wachsende Nachfrage nach biologischen und nachhaltig erzeugten Fleischprodukten, was zu einer Zunahme von Zertifizierungen und Kennzeichnungen führt, um den Verbraucherpräferenzen gerecht zu werden. Dieser Trend zu gesünderen und nachhaltigeren Optionen ist für die Akteure der Branche von Bedeutung, da er sowohl Herausforderungen als auch Chancen für die Anpassung an die sich ändernden Verbraucherbedürfnisse mit sich bringt. Er hat auch Auswirkungen auf die gesamte Lebensmittelindustrie, da möglicherweise eine Anpassung der Produktions- und Lieferkettenstrategien erforderlich ist, um diesen sich entwickelnden Trends gerecht zu werden.

Lokale Besonderheiten:
In der Schweiz wird der Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes stark von den strengen Vorschriften des Landes in Bezug auf Tierschutz und Lebensmittelsicherheit beeinflusst. Dies führt zu einer höheren Nachfrage nach biologischen und ethisch gewonnenen Fleischprodukten. Darüber hinaus haben die Schweizer Verbraucher eine ausgeprägte Vorliebe für lokal erzeugtes Fleisch, was zu einem florierenden Markt für kleine, familiengeführte Betriebe führt. Zudem erschwert das gebirgige Terrain und die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen großflächige industrielle Landwirtschaft, was zu einem fragmentierteren und vielfältigeren Fleischmarkt führt. Diese Faktoren tragen zu den einzigartigen Dynamiken des Fleischmarktes in der Schweiz bei.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes in der Schweiz wird von verschiedenen makroökonomischen Faktoren beeinflusst. Globale Wirtschaftstrends, wie Veränderungen in den Verbraucherpräferenzen für Proteinquellen und Preisschwankungen bei Fleischrohstoffen, können den Markt erheblich beeinflussen. Die nationale wirtschaftliche Gesundheit, einschließlich Faktoren wie das BIP-Wachstum und die Inflationsraten, spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Nachfrage nach Fleischprodukten. Fiskalpolitische Maßnahmen, wie Handelsabkommen und Zölle, können die Einfuhr und Ausfuhr von Fleischprodukten beeinflussen und somit den Markt beeinflussen. Darüber hinaus haben auch andere finanzielle Indikatoren, wie die Kaufkraft der Verbraucher und das verfügbare Einkommen, einen erheblichen Einfluss auf die Leistung des Fleischmarktes in der Schweiz.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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