Öle & Fette - Schweiz

  • Schweiz
  • Der Umsatz im Markt Öle & Fette beträgt 2024 etwa 952,50Mio. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 1.067,00Mio. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 2,30% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 106,80€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Öle & Fette wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 126,40Mio. kg betragen. Im Markt Öle & Fette wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 1,4 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Öle & Fette wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 13,31kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 42Mrd. € im Jahr 2024 wird in Indien am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Kanada, Indien, Spanien, Philippinen, Südkorea

 
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Analystenmeinung

Der Markt für Öle und Fette in der Schweiz verzeichnet ein vernachlässigbares Wachstum, das von Faktoren wie der Verschiebung der Verbraucherpräferenzen hin zu gesünderen Optionen, Nachhaltigkeitsaspekten und der zunehmenden Beliebtheit von pflanzlichen Alternativen beeinflusst wird, die die traditionellen Fette in Frage stellen.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher in der Schweiz legen zunehmend Wert auf Gesundheit und Nachhaltigkeit, was zu bemerkenswerten Veränderungen auf dem Markt für Öle und Fette führt. Die Vorliebe für Öle aus biologischem Anbau, gentechnikfreiem Anbau und nachhaltiger Herkunft nimmt zu und spiegelt das gestiegene Umweltbewusstsein wider. Darüber hinaus treibt der demografische Wandel, insbesondere bei den jüngeren Generationen, die Nachfrage nach Ölen und Fetten auf pflanzlicher Basis voran, da diese mit ihren Wertvorstellungen von Gesundheitsbewusstsein und ethischem Konsum übereinstimmen. Diese sich entwickelnde Landschaft veranlasst Marken dazu, innovativ zu sein und vielfältige, gesundheitsorientierte Optionen anzubieten, die diesen veränderten Verbraucherpräferenzen entsprechen.

Trends auf dem Markt:
In der Schweiz erlebt der Markt für Öle und Fette einen signifikanten Wandel hin zu gesundheitsorientierten und nachhaltigen Produkten, wobei Verbraucher zunehmend biologische und nicht-GVO-Öle bevorzugen. Dieser Trend ist besonders ausgeprägt bei jüngeren Bevölkerungsgruppen, die ethischen Konsum und pflanzenbasierte Optionen priorisieren. Mit dem wachsenden Bewusstsein für Umweltfragen reagieren die Marken, indem sie innovativ sind und ihr Angebot diversifizieren, indem sie gesundheitsorientierte Öle einführen, die mit den Werten der Verbraucher übereinstimmen. Diese Entwicklung bietet sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Akteure der Branche und erfordert Anpassungen, um den aufkommenden Verbraucherbedürfnissen gerecht zu werden und gleichzeitig nachhaltige Praktiken zu berücksichtigen.

Lokale Besonderheiten:
In der Schweiz wird der Markt für Öle und Fette von einer Mischung aus kulturellen Vorlieben und regulatorischen Rahmenbedingungen geprägt, die ihn von anderen Regionen abheben. Die Schweizer Bevölkerung legt großen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit, was zu einer starken Nachfrage nach lokal bezogenen, biologischen Ölen führt. Darüber hinaus fördern strenge Lebensmittelvorschriften und Kennzeichnungsgesetze Transparenz und ermutigen die Verbraucher, sich für gentechnikfreie und ethisch produzierte Optionen zu entscheiden. Die Landschaft wird zudem durch das Engagement des Landes für Umweltverträglichkeit beeinflusst, was Marken dazu anregt, mit umweltfreundlicher Verpackung und Produktionsmethoden zu innovieren, die bei gesundheitsbewussten Verbrauchern Anklang finden.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Markt für Öle und Fette in der Schweiz wird erheblich von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie der nationalen wirtschaftlichen Stabilität, den Konsumverhalten der Verbraucher und globalen Marktentwicklungen. Die Schweizer Wirtschaft, die durch ein hohes BIP pro Kopf und niedrige Arbeitslosenquoten gekennzeichnet ist, fördert eine starke Kaufkraft unter den Verbrauchern, was zu einer erhöhten Nachfrage nach hochwertigen Ölen und Fetten führt. Darüber hinaus können Veränderungen der globalen Rohstoffpreise und Handelsdynamiken die lokale Beschaffung und Preisstrategien beeinflussen. Fiskalpolitiken, die Nachhaltigkeit und biologische Landwirtschaft fördern, stärken den Markt zusätzlich, indem sie Produzenten anreizen, umweltfreundliche Praktiken zu übernehmen, die den Verbraucherpräferenzen für Qualität und ethische Beschaffung entsprechen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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