Eier - Schweiz

  • Schweiz
  • Der Umsatz im Markt Eier beträgt 2024 etwa 0,72Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 0,94Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 5,48% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 81,03€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Eier wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 85,99Mio. kg betragen. Im Markt Eier wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 2,4 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Eier wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 8,61kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 20.650Mio. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Indien, USA, Russland, Südkorea, Japan

 
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Analystenmeinung

Der Eiermarkt in der Schweiz verzeichnete bisher nur ein geringes Wachstum, was auf Faktoren wie die geringe Verbreitung digitaler Technologien, das mangelnde Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher und die begrenzte Verfügbarkeit von Online-Diensten zurückzuführen ist. Trotzdem wird erwartet, dass der Markt in den kommenden Jahren ein stetiges Wachstum verzeichnen wird.

Kundenpräferenzen:
Da immer mehr Verbraucher Wert auf Gesundheit und Wellness legen, steigt in der Schweiz die Nachfrage nach Bio- und Freilandeiern. Dieser Trend wird durch die Vorliebe für natürliche und nachhaltig erzeugte Produkte angetrieben. Zudem steigt das Interesse an pflanzlichen Alternativen zu Eiern, da sich immer mehr Menschen vegetarisch oder vegan ernähren. Diese Veränderungen in den Verbraucherpräferenzen spiegeln ein wachsendes Bewusstsein für die ethischen und ökologischen Auswirkungen der Lebensmittelproduktion wider.

Trends auf dem Markt:
In der Schweiz verzeichnet der Eiermarkt im Bereich der Milchprodukte und Eier innerhalb des Lebensmittelmarktes einen Anstieg der Nachfrage nach Bio- und Freiland-Eiern, da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusster und umweltbewusster werden. Dieser Trend wird voraussichtlich anhalten, mit einem prognostizierten Wachstum des Konsums von Bio-Eiern um 8,2 % in den nächsten fünf Jahren. Dies bietet den Akteuren der Branche die Möglichkeit, ihr Produktangebot zu erweitern und in den wachsenden Markt für nachhaltige und ethische Lebensmittelprodukte einzutauchen. Darüber hinaus könnte die zunehmende Beliebtheit pflanzenbasierter Ernährungsweisen in der Schweiz zu einem Wandel hin zu alternativen Eierprodukten führen, wie veganen oder pflanzenbasierten Ei-Ersatzprodukten, was weiteres Wachstumspotenzial für die Branche bietet.

Lokale Besonderheiten:
In der Schweiz wird der Eiermarkt im Bereich der Milchprodukte und Eier innerhalb des Lebensmittelmarktes von den strengen Vorschriften des Landes zur Tierschutz- und Produktionsstandards beeinflusst. Dies hat zu einer höheren Nachfrage nach Bio- und Freiland-Eiern sowie zu gestiegenen Produktionskosten geführt. Darüber hinaus trägt die starke Milchkultur des Landes und der hohe Konsum von Käse und Joghurt zur Nachfrage nach Eiern als Zutat in traditionellen Gerichten bei. Der Markt profitiert auch von der Reputation der Schweiz für hochwertige und Premium-Lebensmittelprodukte, die sowohl inländische als auch internationale Verbraucher ansprechen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Eiermarkt im Bereich Milchprodukte und Eier innerhalb des Lebensmittelmarktes in der Schweiz wird von verschiedenen makroökonomischen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören globale Wirtschaftstrends, die wirtschaftliche Gesundheit des Landes, fiskalische Politiken und andere finanzielle Indikatoren. Die Schweiz verfügt über eine stabile und robuste Wirtschaft mit einem hohen BIP pro Kopf und niedrigen Arbeitslosenquoten. Dies schafft ein günstiges Marktumfeld für den Eiermarkt, da die Verbraucher über eine höhere Kaufkraft verfügen und eher bereit sind, in hochwertige Milchprodukte wie Eier zu investieren. Darüber hinaus hat die Schweiz ein starkes regulatorisches Umfeld und investiert erheblich in ihre Gesundheitsinfrastruktur, was das Wachstum des Eiermarktes unterstützt, indem hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards für Milchprodukte gewährleistet werden. Die alternde Bevölkerung des Landes und die zunehmende Prävalenz chronischer Krankheiten treiben ebenfalls die Nachfrage nach gesunden und nahrhaften Lebensmitteln an, was weiter zum Wachstum des Eiermarktes in der Schweiz beiträgt.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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