Süßungsmittel - Südkorea

  • Südkorea
  • Der Umsatz im Markt Süßungsmittel beträgt 2024 etwa 401,00Mio. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 462,00Mio. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 2,87% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 7,75€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Süßungsmittel wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 208,10Mio. kg betragen. Im Markt Süßungsmittel wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 0,8 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Süßungsmittel wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 3,89kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 114.800Mio. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Südkorea, Philippinen, Kanada, USA, Japan

 
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Analystenmeinung

Der Süßstoffmarkt in Südkorea steht vor Herausforderungen in Bezug auf das Wachstum, mit einer vernachlässigbaren Wachstumsrate. Faktoren wie die Verschiebung der Verbraucherpräferenzen hin zu gesünderen Optionen, strengere Vorschriften für künstliche Süßstoffe und die steigende Nachfrage nach natürlichen Süßstoffen wie Honig beeinflussen den Markt. Dennoch treiben die Bequemlichkeit und Vielseitigkeit der Verwendung von künstlichen Süßstoffen in Lebensmitteln weiterhin das allgemeine Marktwachstum in der Lebensmittelindustrie voran.

Kundenpräferenzen:
Da Gesundheit und Wellness weiterhin oberste Priorität für Verbraucher in Südkorea haben, gibt es eine wachsende Nachfrage nach natürlichen und biologischen Süßungsmitteln im Markt für Aufstriche und Süßstoffe. Mit einem Fokus auf saubere Ernährung und der Vermeidung von künstlichen Inhaltsstoffen wenden sich die Verbraucher Alternativen wie Stevia und Mönchsfrucht-Süßstoffe zu. Dieser Trend spiegelt sich auch im Anstieg von zuckerfreien und Produkten mit niedrigem glykämischen Index wider, sowie in einer Vorliebe für lokal bezogene und nachhaltig produzierte Süßungsmittel. Darüber hinaus wächst das Bewusstsein für die potenziell negativen Auswirkungen eines übermäßigen Zuckerkonsums, was zu einem Wandel hin zu gesünderen Optionen im Süßstoffmarkt führt.

Trends auf dem Markt:
In Südkorea verzeichnet der Markt für Aufstriche und Süßstoffe innerhalb des Lebensmittelmarktes eine wachsende Nachfrage nach gesünderen Süßstoffen wie Stevia und Mönchsfrucht-Extrakt. Dieser Trend wird durch ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher und staatliche Initiativen zur Reduzierung des Zuckerkonsums vorangetrieben. Darüber hinaus gibt es eine steigende Nachfrage nach natürlichen und biologischen Süßstoffen sowie nach zuckerfreien Produkten, was auf einen Wandel hin zu saubereren Etiketten und kalorienärmeren Optionen hinweist. Es wird erwartet, dass diese Trends anhalten, was Chancen für Akteure der Branche bietet, in den wachsenden Gesundheits- und Wellnessmarkt in Südkorea einzutauchen.

Lokale Besonderheiten:
In Südkorea wird der Markt für Aufstriche und Süßstoffe innerhalb des Lebensmittelmarktes stark von der ausgeprägten Betonung auf Gesundheit und Wellness im Land beeinflusst. Die Regierung hat strenge Vorschriften für Lebensmittel- und Getränkeprodukte, insbesondere für solche mit künstlichen Süßstoffen, eingeführt. Dies hat zu einer höheren Nachfrage nach natürlichen und gesünderen Süßstoffen wie Honig und Stevia geführt. Darüber hinaus hat die ausgeprägte Kaffeekultur des Landes auch zur Beliebtheit von Kaffeesirupen und Süßstoffen beigetragen, was das Wachstum des Marktes weiter vorantreibt. Der Anstieg gesundheitsbewusster Verbraucher und der Einfluss der traditionellen koreanischen Medizin haben die Nachfrage nach natürlichen Süßstoffen im Land zusätzlich angeheizt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Das Wachstum des Süßungsmittelmarktes innerhalb des Bereichs Aufstriche und Süßungsmittel im Lebensmittelmarkt in Südkorea wird stark von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie sich ändernden Verbraucherpräferenzen, staatlichen Richtlinien und wirtschaftlicher Stabilität. Da Südkorea weiterhin ein stetiges Wirtschaftswachstum und steigende verfügbare Einkommen verzeichnet, wächst die Nachfrage nach gesünderen und natürlicheren Süßungsmitteln. Darüber hinaus treiben zunehmende staatliche Bemühungen, eine gesunde Ernährung zu fördern und Fettleibigkeit zu bekämpfen, die Akzeptanz von kalorienarmen Süßungsmitteln im Land voran. Zudem beeinflusst das steigende Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher und das wachsende Bewusstsein für die schädlichen Auswirkungen von künstlichen Süßungsmitteln ebenfalls das Marktwachstum.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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