Süßwaren & Nachtische - Spanien

  • Spanien
  • Der Umsatz im Markt Süßwaren & Nachtische beträgt 2025 etwa 6,93Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 7,84Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 3,13% (CAGR 2025-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2025 etwa 146,20€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Süßwaren & Nachtische wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 1,20Mrd. kg betragen. Im Markt Süßwaren & Nachtische wird im Jahr 2026 ein Absatzwachstum von 0,9 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Süßwaren & Nachtische wird im Jahr 2025 bei voraussichtlich 24,25kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 81Mrd. € im Jahr 2025 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Spanien, Kanada, Japan, Südkorea, Russland

 
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Analystenmeinung

Der Süßwarenmarkt in Spanien verzeichnet ein vernachlässigbares Wachstum, bedingt durch Faktoren wie hohe Konkurrenz, sich ändernde Verbraucherpräferenzen und zunehmendes Gesundheitsbewusstsein. Trotz dieser Herausforderungen wird der Markt weiterhin durch die Bequemlichkeit und den Genuss angetrieben, die verschiedene Teilmärkte bieten, darunter Schokoladensüßwaren, Zuckersüßwaren, Eiscreme sowie Konservengebäck und Kuchen. Diese Teilmärkte passen sich der sich verändernden Landschaft an, indem sie digitale Technologien integrieren und gesündere Optionen fördern, um den Anforderungen der Verbraucher gerecht zu werden.

Kundenpräferenzen:
Die Nachfrage nach gesünderen und natürlicheren Optionen im Süßwarenmarkt hat zu einem Anstieg der Verkaufszahlen von Bio- und pflanzlichen Süßwaren geführt. Dieser Trend wird durch ein wachsendes Bewusstsein für Gesundheit und Wohlbefinden sowie den Wunsch nach nachhaltigeren und ethischeren Entscheidungen vorangetrieben. Darüber hinaus hat der Anstieg veganer und vegetarischer Ernährungsweisen ebenfalls zur Beliebtheit pflanzlicher Süßwaren beigetragen. Die Verbraucherpräferenzen verschieben sich hin zu Produkten mit klaren und transparenten Zutatenlisten, was den Wunsch nach einem bewussteren und achtsameren Konsum widerspiegelt.

Trends auf dem Markt:
In Spanien verzeichnet der Süßwaren- und Snackmarkt einen Anstieg der Nachfrage nach gesünderen und natürlicheren Produkten, da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusster werden. Dieser Trend wird durch sich ändernde Verbraucherpräferenzen und ein wachsendes Bewusstsein für die negativen Auswirkungen von verarbeiteten Lebensmitteln vorangetrieben. Infolgedessen investieren Unternehmen in Produktinnovationen und Marketingstrategien, um dieser Nachfrage gerecht zu werden. Darüber hinaus ermöglicht der Anstieg des eCommerce und des Online-Lebensmitteleinkaufs einen einfacheren Zugang zu einer breiteren Palette gesünderer Optionen. Es wird erwartet, dass dieser Trend anhält, mit potenziellen Auswirkungen auf die Akteure der Branche, wie zum Beispiel zunehmendem Wettbewerb und der Notwendigkeit zur Produktdiversifizierung.

Lokale Besonderheiten:
In Spanien wird der Süßwarenmarkt innerhalb des Süßwaren- und Snackmarktes stark von dem reichen kulinarischen Erbe des Landes und der kulturellen Vorliebe für genussvolle Leckereien beeinflusst. Darüber hinaus spielen strenge Vorschriften zur Beschaffung von Zutaten und Kennzeichnungsanforderungen eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung des Marktes. Diese Faktoren haben zu einem einzigartigen Produktangebot geführt, das den traditionellen spanischen Geschmack anspricht und die strengen regulatorischen Standards erfüllt. Zudem beeinflussen die vielfältige Landschaft des Landes und die regionalen Vorlieben den Markt, wobei verschiedene Regionen spezifische Arten von Süßwaren bevorzugen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Süßwarenmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes wird stark von makroökonomischen Faktoren wie dem Verbraucherverhalten, Inflationsraten und der wirtschaftlichen Stabilität beeinflusst. Die globale wirtschaftliche Abschwächung und die zunehmende Verbraucherpräferenz für gesündere Snack-Optionen haben das Wachstum des Süßwaren- und Snackmarktes in Spanien beeinträchtigt. Darüber hinaus haben die hohe Arbeitslosenquote des Landes und das geringe BIP-Wachstum auch die Kaufkraft der Verbraucher beeinflusst, was zu einem Rückgang der Nachfrage nach Süßwaren geführt hat. Zudem haben staatliche Maßnahmen zur Förderung gesunder Ernährungsgewohnheiten und höhere Steuern auf zuckerhaltige Snacks ebenfalls die Marktleistung beeinträchtigt. Somit sieht sich der Süßwarenmarkt in Spanien aufgrund einer Kombination aus globalen und nationalen wirtschaftlichen Faktoren Herausforderungen gegenüber.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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