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- Jens WeitemeyerCustomer Relations
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Definition:
Das Segment Milchprodukte & Eier umfasst alle Arten von Milchprodukten und essbaren Eiern, die bei der täglichen Ernährung vieler Verbraucher eine große Rolle spielen. Das Segment enthält Milchersatzprodukte, Milch, aus Säugetiermilch oder Milchbestandteilen hergestellte Produkte sowie für den menschlichen Verzehr bestimmte Eier von domestizierten Tieren wie Hühnern, Enten oder Wachteln.
Struktur:
Das Segment besteht aus sechs Untersegmenten:
Zusätzliche Hinweise:
Der Markt umfasst Umsätze, den durchschnittlichen Umsatz pro Kopf, das Volumen und das durchschnittliche Volumen pro Kopf, den Preis pro Einheit (Einheit bezieht sich hier auf Kilogramm) und Vertriebskanäle. Es werden Einzelhandelsverkäufe an private Endverbraucher (B2C) über Online- und Offline-Vertriebskanäle berücksichtigt. Der Markt deckt ausschließlich den häuslichen Konsum ab; der Außer-Haus-Konsum ist hier nicht enthalten. Daten zum Außer-Haus-Umsatz werden lediglich in einer separaten Box auf dem höchsten Marktlevel angezeigt.
Für weitere Informationen zu den angezeigten Daten nutzen Sie den Info-Button neben den Boxen.
Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Nov 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
Der Markt für Milchprodukte und Eier in Vietnam verzeichnet ein stetiges Wachstum, das durch Faktoren wie das zunehmende Bewusstsein der Verbraucher für die gesundheitlichen Vorteile dieser Produkte, die Bequemlichkeit des Online-Shoppings und den Anstieg des verfügbaren Einkommens vorangetrieben wird. Allerdings wird das Marktwachstum durch Herausforderungen wie die hohen Produktionskosten und die begrenzte Verfügbarkeit von Milchfarmen beeinträchtigt, was zu einer minimalen Wachstumsrate führt. Darüber hinaus sieht sich der Markt Konkurrenz durch Ersatzprodukte wie pflanzliche Milch und Joghurtalternativen gegenüber.
Kundenpräferenzen: Die Nachfrage nach Milchprodukten und Eiern in Vietnam ist stetig gestiegen, angetrieben von einem wachsenden Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher. Dies hat zu einem Wandel hin zu biologischen und pflanzlichen Alternativen sowie zu einer Vorliebe für lokal produzierte und ethisch hergestellte Produkte geführt. Mit dem Aufstieg von sozialen Medien und der Influencer-Kultur gibt es zudem ein wachsendes Interesse an trendigen und innovativen Milchprodukten, wie zum Beispiel milchfreien Getränken und Joghurt. Darüber hinaus ist die Nachfrage nach hochwertigen und genussvollen Milchprodukten gestiegen, die dem wachsenden verfügbaren Einkommen der vietnamesischen Bevölkerung Rechnung tragen.
Trends auf dem Markt: In Vietnam erlebt der Markt für Milchprodukte und Eier einen Wandel hin zu organischen und nachhaltigen Optionen. Dieser Trend wird durch die steigende Nachfrage der Verbraucher nach gesünderen und umweltfreundlicheren Produkten vorangetrieben. Darüber hinaus gibt es eine wachsende Vorliebe für lokal produzierte Milch und Eier, da die Verbraucher zunehmend darauf achten, lokale Landwirte zu unterstützen und ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Es wird erwartet, dass diese Trends anhalten, unterstützt durch die Initiativen der Regierung zur Förderung nachhaltiger Landwirtschaftspraktiken und den Aufstieg von eCommerce-Plattformen, die einen einfacheren Zugang zu diesen Produkten bieten. Dies eröffnet Chancen für Akteure der Branche, die wachsende Nachfrage nach organischen und lokal produzierten Milchprodukten und Eiern zu nutzen und gleichzeitig Nachhaltigkeitsbedenken zu adressieren.
Lokale Besonderheiten: In Vietnam wird der Markt für Milchprodukte und Eier stark von der landwirtschaftlichen Landschaft des Landes beeinflusst, da ein großer Teil der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig ist. Dies hat zu einem starken Fokus auf lokal erzeugte und biologische Produkte geführt, wobei die Verbraucher großen Wert auf Frische und Qualität legen. Darüber hinaus bedeutet der starke buddhistische Einfluss in Vietnam, dass viele Verbraucher vegetarisch sind oder diätetische Einschränkungen haben, was die Nachfrage nach Milchalternativen wie Tofu und Sojamilch erhöht. Auch die staatlichen Vorschriften spielen eine Rolle, da strenge Importbeschränkungen für Milchprodukte die Nachfrage nach lokal produzierten Optionen ankurbeln.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der Markt für Milchprodukte und Eier innerhalb des Lebensmittelmarktes in Vietnam wird stark von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie globalen Wirtschaftstrends, der nationalen wirtschaftlichen Gesundheit, fiskalischen Politiken und anderen relevanten finanziellen Indikatoren. Die schnell wachsende Wirtschaft Vietnams und die steigenden Einkommen haben zu einer erhöhten Nachfrage nach Milch- und Eierprodukten geführt, da sich die Verbraucher vielfältigere und qualitativ hochwertigere Lebensmittel leisten können. Darüber hinaus haben staatliche Initiativen zur Förderung der inländischen Milchproduktion und zur Verringerung der Abhängigkeit von Importen ebenfalls zum Wachstum des Marktes beigetragen. Dennoch stellen Herausforderungen wie eingeschränkter Zugang zu Krediten und hohe Produktionskosten weiterhin Hindernisse für das Marktwachstum dar. Zudem wird erwartet, dass die alternde Bevölkerung Vietnams und die zunehmende Prävalenz chronischer Krankheiten die Nachfrage nach Milch- und Eierprodukten ankurbeln, da diese als nahrhaft und gesundheitsfördernd gelten.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).Modellierungsansatz:
Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
Milch ist ein tierisches Nahrungsmittel, das vor allem aus Proteinen, Milchzucker, -fett und Wasser besteht. Die Nährflüssigkeit wird von vielen Säugetierarten (z.B. auch Schafen und Ziegen) gebildet, die größte wirtschaftliche Bedeutung hat jedoch Kuhmilch. Der Pro-Kopf-Konsum von Frischmilcherzeugnissen in Deutschland liegt bei rund 82,47 Kilogramm. Hiervon macht Konsummilch den größten Anteil aus, gefolgt von Sauermilch-, Kefir-, Joghurt- und Milchmischerzeugnissen, Sahneerzeugnissen und Buttermilcherzeugnissen. Während der Pro-Kopf-Verbrauch von Butter nahezu konstant bei rund sechs Kilogramm liegt, ist u.a. der Verbrauch von Kondensmilcherzeugnissen im Inland dagegen rückläufig.
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