Durchschnittseinkommen im Deutschen Kaiserreich bis 1918
Entwicklung in der Weimarer Republik
In der Weimarer Republik belief sich das jährliche Einkommen im Jahr 1919 auf rund 2.000 Reichsmark bzw. rund 168 Reichsmark im Monat. Die Hyperinflation der frühen 20er Jahre ließen die Durchschnittsentgelte rasant ansteigen, nach der Überwindung dieser Krise zeigt sich jedoch eine konstante und positive Entwicklung - bis 1929: Als Folge der Weltwirtschaftskrise sanken die Einkommen deutlich um rund ein Viertel.Bundesrepublik und DDR
Im Jahr 1949 wurden die Bundesrepublik und die DDR gegründet. Das monatliche Bruttoeinkommen in Westdeutschland betrug zu dem Zeitpunkt rund 237 Deutsche Mark im Monat, während es in der DDR bei rund 290 DDR-Mark lag. Das Durchschnittseinkommen in der DDR wuchs konstant und erreichte im Jahr 1989 rund 1.300 DDR-Mark. Allerdings hatte sich deutlich die Überlegenheit des marktwirtschaftlichen Systems der Bundesrepublik gezeigt, denn im Jahr 1989 betrug das Durchschnittseinkommen im westlichen Teil Deutschlands bereits mehr als 3.300 Deutsche Mark.Den aktuellen Stand können Sie hier einsehen.
Weitere Informationen zu historischen Themen finden Sie hier.