Schokolade - Spanien

  • Spanien
  • Der Umsatz im Markt Schokolade beträgt 2024 etwa 1,68Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 2,15Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 5,06% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 35,30€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Schokolade wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 188,80Mio. kg betragen. Im Markt Schokolade wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 3,7 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Schokolade wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 3,37kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 21.300Mio. € im Jahr 2024 wird in den USA am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Südkorea, Russland, Spanien, Japan, Philippinen

 
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Analystenmeinung

Der Schokoladenmarkt in Spanien hat ein minimales Wachstum gezeigt, beeinflusst von Faktoren wie schwankenden Verbraucherpräferenzen, zunehmendem Wettbewerb und wirtschaftlicher Unsicherheit. Dennoch floriert der gesamte Süßwaren- und Snackmarkt weiterhin, da diese Produkte Bequemlichkeit und Genuss bieten.

Kundenpräferenzen:
Es gab einen spürbaren Anstieg der Nachfrage nach Premium- und handwerklichen Schokoladenprodukten in Spanien, da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusster werden und bereit sind, für hochwertige, natürliche Zutaten zu zahlen. Dieser Trend wird auch durch die wachsende Beliebtheit pflanzenbasierter Ernährungsweisen und nachhaltiger Beschaffungspraktiken beeinflusst. Darüber hinaus hat der Aufstieg des eCommerce und der sozialen Medien es kleinen, unabhängigen Schokoladenmarken erleichtert, die Verbraucher zu erreichen, was zu einem vielfältigeren und wettbewerbsfähigeren Markt führt.

Trends auf dem Markt:
In Spanien erlebt der Schokoladenmarkt einen Anstieg der Nachfrage nach hochwertigen und nachhaltigen Schokoladenprodukten. Dieser Trend wird durch das zunehmende Interesse der Verbraucher an Gesundheit und Wellness sowie an ethischen und umweltfreundlichen Lebensmittelentscheidungen vorangetrieben. Infolgedessen investieren die großen Akteure des Marktes in nachhaltige Beschaffungs- und Produktionsmethoden, wie beispielsweise Fair-Trade- und Bio-Zertifizierungen. Es wird erwartet, dass dieser Trend anhält, da die Verbraucher zunehmend bewusster mit ihren Lebensmittelentscheidungen umgehen und von den Herstellern Transparenz verlangen. Darüber hinaus bieten der Aufstieg des eCommerce und sozialer Medien kleineren, spezialisierten Schokoladenmarken die Möglichkeit, ein breiteres Publikum zu erreichen und mit größeren Anbietern zu konkurrieren. Dieser Trend hin zu hochwertigen und nachhaltigen Schokoladenprodukten hat erhebliche Auswirkungen auf die Akteure der Branche, da sie ihre Strategien an die sich ändernden Verbraucherpräferenzen anpassen und digitale Plattformen nutzen müssen, um ihre Zielgruppe zu erreichen.

Lokale Besonderheiten:
In Spanien wird der Schokoladenmarkt stark von der ausgeprägten kulturellen Tradition des Genusses von Süßigkeiten und Desserts beeinflusst. Dies, kombiniert mit dem warmen Klima, macht Schokolade das ganze Jahr über zu einer beliebten Leckerei. Darüber hinaus haben die strengen Vorschriften Spaniens für Kakaoeinfuhren zu einem Fokus auf hochwertige, lokal produzierte Schokolade geführt. Diese einzigartige Marktdynamik hat zu einer vielfältigen Palette traditioneller und handwerklicher Schokoladenprodukte geführt, die den Vorlieben der spanischen Bevölkerung gerecht werden.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Schokoladenmarkt in Spanien wird stark von makroökonomischen Faktoren wie der Kaufkraft der Verbraucher, der wirtschaftlichen Stabilität und den Regierungspolitiken beeinflusst. Mit dem jüngsten globalen wirtschaftlichen Rückgang und den wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen Spanien konfrontiert ist, hat die Kaufkraft der Verbraucher abgenommen, was zu einem Rückgang der Nachfrage nach Schokoladenprodukten geführt hat. Darüber hinaus haben fiskalische Maßnahmen wie hohe Steuern und Importzölle ebenfalls Auswirkungen auf den Markt, wodurch es für Hersteller schwierig wird, wettbewerbsfähige Preise aufrechtzuerhalten. Dennoch wird erwartet, dass der Markt in den kommenden Jahren mit den sich verbessernden wirtschaftlichen Bedingungen und dem steigenden verfügbaren Einkommen der Verbraucher wachsen wird. Zudem werden die Bemühungen der Regierung, die Lebensmittel- und Getränkeindustrie durch verschiedene Initiativen und Investitionen in die Infrastruktur zu fördern, voraussichtlich einen positiven Einfluss auf das Marktwachstum haben.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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