Snack Food - Spanien

  • Spanien
  • Der Umsatz im Markt Snack Food beträgt 2024 etwa 4,71Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 5,89Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 4,57% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 99,27€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Snack Food wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 1.143,00Mio. kg betragen. Im Markt Snack Food wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 3,9 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Snack Food wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 20,88kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 47.380Mio. € im Jahr 2024 wird in den USA am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Japan, Indien, China, Vereinigtes Königreich, Südkorea

 
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Analystenmeinung

Der Snackmarkt in Spanien, der Teil des größeren Marktes für Süßwaren und Snacks ist, hat aufgrund verschiedener Faktoren nur ein minimales Wachstum verzeichnet. Dazu gehören sich ändernde Verbraucherpräferenzen, zunehmender Wettbewerb innerhalb von Teilmärkten wie Tortilla-Chips und Kartoffelchips sowie potenzielle Gesundheitsbedenken im Zusammenhang mit verarbeiteten Snacks. Dennoch hat die Bequemlichkeit und Vielfalt, die das Online-Shopping bietet, dazu beigetragen, das allgemeine Marktwachstum aufrechtzuerhalten.

Kundenpräferenzen:
Der Snackmarkt in Spanien hat einen Anstieg der Nachfrage nach gesünderen Optionen verzeichnet, da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusster werden. Dies hat zu einem Anstieg der Verfügbarkeit von biologischen, glutenfreien und zuckerfreien Snacks geführt. Dieser Wandel in den Verbraucherpräferenzen wird durch ein wachsendes Bewusstsein für die negativen Auswirkungen von übermäßigem Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln auf die Gesundheit vorangetrieben. Darüber hinaus gibt es eine steigende Nachfrage nach Snacks, die spezifischen diätetischen Einschränkungen oder Vorlieben gerecht werden, wie zum Beispiel vegane oder pflanzenbasierte Optionen. Dieser Trend deutet auf einen größeren Wandel hin zu gesünderen und nachhaltigeren Essgewohnheiten unter den spanischen Verbrauchern hin.

Trends auf dem Markt:
In Spanien gibt es einen spürbaren Anstieg der Nachfrage nach gesünderen Snack-Optionen, wie glutenfreien und biologischen Snacks, da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusster werden. Dieser Trend wird voraussichtlich anhalten, angetrieben durch das wachsende Bewusstsein für die negativen gesundheitlichen Auswirkungen traditioneller Snacks. Dies bietet den Akteuren der Branche die Möglichkeit, innovativ zu sein und gesündere Snacks zu entwickeln, um dieses Marktsegment zu bedienen. Darüber hinaus steigt die Nachfrage nach Snacks für unterwegs und praktischen Snack-Optionen, da hektische Lebensstile und zunehmende Urbanisierung den Bedarf an schnellen und einfachen Snack-Auswahlen vorantreiben. Es wird erwartet, dass dieser Trend anhält, mit möglichen Auswirkungen für die Akteure der Branche, in innovative Verpackungen und Produktformate zu investieren, um der Nachfrage nach Bequemlichkeit und Tragbarkeit gerecht zu werden.

Lokale Besonderheiten:
In Spanien wird der Snackmarkt im Bereich Süßwaren und Snacks innerhalb des Lebensmittelmarktes stark von dem reichen kulinarischen Erbe und den kulturellen Traditionen des Landes beeinflusst. Lokale Snacks wie Churros und Tapas spielen eine bedeutende Rolle im Markt und sprechen die Vorlieben der spanischen Verbraucher an. Darüber hinaus haben die strengen Kennzeichnungsgesetze und Vorschriften zu Lebensmittelzusatzstoffen im Land einen direkten Einfluss auf die Arten von Snacks, die auf dem Markt erhältlich sind, was ihn im Vergleich zu anderen Märkten einzigartig macht.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Snackmarkt im Bereich Süßwaren und Snacks innerhalb des Lebensmittelmarktes wird stark von makroökonomischen Faktoren wie der Kaufkraft der Verbraucher, der allgemeinen wirtschaftlichen Gesundheit und den Regierungspolitiken beeinflusst. In Ländern mit starkem Wirtschaftswachstum und hohem verfügbaren Einkommen gibt es eine höhere Nachfrage nach hochwertigen und luxuriösen Snacks, was zu einem Marktwachstum führt. Andererseits steigt in Regionen mit wirtschaftlicher Instabilität und niedrigen Verbraucherausgaben die Nachfrage nach erschwinglichen und grundlegenden Snacks. Darüber hinaus können auch staatliche Vorschriften und Regelungen zur Lebensmittelproduktion und zu Inhaltsstoffen den Markt erheblich beeinflussen, wobei strengere Vorschriften möglicherweise die Produktinnovation einschränken und die Produktionskosten erhöhen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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