Babynahrung - Spanien
- Spanien
- Der Umsatz im Markt Babynahrung beträgt 2024 etwa 542,10Mio. €.
- Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 665,50Mio. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 4,19% (CAGR 2024-2029).
- Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 11,42€ pro Kopf umgesetzt.
- Im Markt Babynahrung wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 41,64Mio. kg betragen. Im Markt Babynahrung wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 1,4 % erwartet.
- Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Babynahrung wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 0,82kg liegen.
- Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 18.340Mio. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.
Schlüsselregionen: Kanada, Vereinigtes Königreich, Japan, USA, Spanien
Analystenmeinung
Der Baby-Nahrungsmittelmarkt in Spanien verzeichnet ein minimales Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie einem gestiegenen Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher und der Bequemlichkeit von Online-Diensten. Trotz Submärkten wie Babymilch und Säuglingsnahrung wird der Markt durch sinkende Geburtenraten und wirtschaftliche Schwierigkeiten im Land behindert.
Kundenpräferenzen: Mit dem Anstieg des Gesundheits- und Wellnessbewusstseins unter spanischen Verbrauchern ist ein deutlicher Trend hin zu biologischen und natürlichen Babynahrungsprodukten zu beobachten. Dieser Trend wird durch das wachsende Verlangen nach klaren und transparenten Etiketten sowie durch Bedenken hinsichtlich potenzieller Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit herkömmlicher Babynahrung vorangetrieben. Darüber hinaus hat die zunehmende Beliebtheit pflanzenbasierter Ernährungsweisen und umweltfreundlicher Lebensstile ebenfalls die Kaufentscheidungen im Babynahrungsmarkt beeinflusst.
Trends auf dem Markt: In Spanien erlebt der Babybrei-Markt einen Trend hin zu gesünderen und organischeren Optionen, da Eltern zunehmend gesundheitsbewusst werden und Produkte mit natürlichen Zutaten suchen. Es wird erwartet, dass dieser Trend anhält, mit einer steigenden Nachfrage nach transparenter Kennzeichnung und nachhaltiger Verpackung. Infolgedessen investieren die Akteure der Branche in Forschung und Entwicklung, um diesen Anforderungen gerecht zu werden, und erweitern ihre Online-Präsenz, um eine breitere Kundenbasis zu erreichen. Dieser Trend unterstreicht die wachsende Bedeutung ethischer und nachhaltiger Praktiken in der Branche, und die Unternehmen nehmen dies zur Kenntnis, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Lokale Besonderheiten: In Spanien wird der Markt für Babynahrung stark von kulturellen Traditionen und Vorlieben beeinflusst. Das Land hat eine ausgeprägte Kultur von hausgemachten Mahlzeiten und frischen Zutaten, was die Nachfrage nach verpackten Babynahrungsprodukten beeinflussen kann. Darüber hinaus gibt es in Spanien strenge Vorschriften für Babynahrungsprodukte, einschließlich strenger Kennzeichnungsanforderungen und Einschränkungen bei bestimmten Zutaten. Dies kann die Produktangebote und Marketingstrategien von Unternehmen, die auf dem Markt tätig sind, beeinflussen. Zudem gibt es in Spanien eine wachsende Nachfrage nach biologischen und natürlichen Babynahrungsprodukten, was den zunehmenden Fokus des Landes auf gesunde und nachhaltige Lebensstile widerspiegelt. Diese einzigartigen Faktoren machen den Markt für Babynahrung in Spanien von anderen Märkten unterscheidbar und erfordern eine sorgfältige Überlegung für Unternehmen, die in den Markt eintreten oder sich dort erweitern möchten.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der Baby-Nahrungsmittelmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes in Spanien wird von makroökonomischen Faktoren wie dem Konsumverhalten, den Beschäftigungsraten und den Regierungspolitiken beeinflusst. Mit einer wachsenden Bevölkerung und steigendem verfügbaren Einkommen nimmt die Nachfrage nach praktischen und gesunden Nahrungsoptionen für Säuglinge zu. Die Initiativen der Regierung zur Förderung des Stillens und gesunder Essgewohnheiten haben ebenfalls Einfluss auf den Markt. Allerdings haben die wirtschaftliche Verlangsamung und die Unsicherheit, die durch die COVID-19-Pandemie verursacht wurden, das Konsumverhalten beeinträchtigt und könnten potenziell das Wachstum des Marktes beeinflussen.
Methodik
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).Modellierungsansatz:
Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.Übersicht
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