Frisches Gemüse - Spanien

  • Spanien
  • Der Umsatz im Markt Frisches Gemüse beträgt 2024 etwa 9,19Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 10,62Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 2,93% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 193,60€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Frisches Gemüse wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 5,29Mrd. kg betragen. Im Markt Frisches Gemüse wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 1,3 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Frisches Gemüse wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 105,50kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 92Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Japan, China, Spanien, Südkorea, Vereinigtes Königreich

 
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Analystenmeinung

Der Markt für frisches Gemüse in Spanien verzeichnet ein vernachlässigbares Wachstum, beeinflusst von Faktoren wie sich ändernden Verbraucherpräferenzen, wettbewerbsfähigen Preisen und saisonaler Verfügbarkeit, die die Nachfrage nach bestimmten Sorten einschränken, während das Angebot insgesamt stabil bleibt.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher in Spanien legen zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit und biologische Produkte, was einen breiteren globalen Trend zu gesundheitsbewusster Ernährung widerspiegelt. Dieser Wandel wird durch ein wachsendes Bewusstsein für Umweltfragen und den Wunsch nach lokal produzierten Waren, insbesondere bei jüngeren Bevölkerungsgruppen, vorangetrieben. Darüber hinaus hat der Anstieg pflanzenbasierter Ernährungsweisen zu einer steigenden Nachfrage nach frischem Gemüse geführt, das den veganen und vegetarischen Lebensstilen gerecht wird. Infolgedessen erfahren lokale Bauernmärkte und Online-Plattformen, die saisonales, biologisches Gemüse anbieten, ein gesteigertes Interesse, was die Landschaft des Marktes für frisches Gemüse neu gestaltet.

Trends auf dem Markt:
In Spanien erlebt der Markt für frisches Gemüse einen bemerkenswerten Wandel hin zu biologischen und lokal bezogenen Produkten, der durch die zunehmende Vorliebe der Verbraucher für Nachhaltigkeit vorangetrieben wird. Dieser Trend ist besonders ausgeprägt bei jüngeren Generationen, die umweltbewusster sind und eher geneigt sind, pflanzenbasierte Ernährungsweisen zu übernehmen. Bauernmärkte und Online-Plattformen passen sich dieser Nachfrage an, indem sie saisonale, biologische Angebote priorisieren. Infolgedessen müssen die Akteure der Branche, einschließlich Einzelhändler und Produzenten, innovativ sein und ihre Praktiken an diese sich wandelnden Verbraucherpräferenzen anpassen, um wettbewerbsfähig und relevant im Markt zu bleiben.

Lokale Besonderheiten:
In Spanien wird der Markt für frisches Gemüse durch sein vielfältiges Klima und sein reiches landwirtschaftliches Erbe geprägt, was eine große Auswahl an lokal angebautem Gemüse ermöglicht. Die mediterrane Ernährung, die tief in der spanischen Kultur verwurzelt ist, legt großen Wert auf frisches Gemüse und steigert die Nachfrage nach Qualität und Nachhaltigkeit. Darüber hinaus fördern strenge EU-Vorschriften zur Pestizidverwendung und biologische Zertifizierungen die Landwirte dazu, umweltfreundliche Praktiken zu übernehmen. Diese lokalen Faktoren schaffen ein wettbewerbsintensives Umfeld, in dem Verbraucher zunehmend biologische und saisonale Optionen bevorzugen, was die Einzelhändler zwingt, ihr Angebot an die sich wandelnden Vorlieben anzupassen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Markt für frisches Gemüse in Spanien wird erheblich von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie der nationalen wirtschaftlichen Stabilität, den Konsumausgaben und globalen landwirtschaftlichen Trends. Die wirtschaftliche Erholung Spaniens nach der Pandemie hat zu einem Anstieg des verfügbaren Einkommens geführt, wodurch die Verbraucher frische und biologische Produkte priorisieren können. Darüber hinaus wirken sich die Dynamiken der globalen Lieferketten, einschließlich Handelsabkommen und den Auswirkungen des Klimawandels, auf die Verfügbarkeit und die Preise von Gemüse aus. Fiskalpolitiken, die landwirtschaftliche Nachhaltigkeit und Innovation fördern, tragen zusätzlich zum Marktwachstum bei. Folglich formen diese Elemente gemeinsam die Verbraucherpräferenzen hin zu gesünderen, lokal bezogenen und umweltfreundlichen Lebensmitteloptionen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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