Butter - Spanien

  • Spanien
  • Der Umsatz im Markt Butter beträgt 2024 etwa 140,60Mio. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 166,70Mio. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 3,46% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 2,96€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Butter wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 16,03Mio. kg betragen. Im Markt Butter wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 2,0 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Butter wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 0,31kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 6.324Mio. € im Jahr 2024 wird in Indien am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Kanada, Japan, Vereinigtes Königreich, Südkorea, USA

 
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Analystenmeinung

Der Buttermarkt im Bereich Öle und Fette in Spanien hat ein vernachlässigbares Wachstum gezeigt, beeinflusst von Faktoren wie dem Wandel der Verbraucherpräferenzen hin zu pflanzlichen Alternativen, zunehmenden Gesundheitsbedenken hinsichtlich gesättigter Fette und dem Wettbewerb durch Margarineprodukte.

Kundenpräferenzen:
In Spanien neigen Verbraucher zunehmend zu pflanzenbasierten Ernährungsweisen, angetrieben von einem Mix aus Gesundheitsbewusstsein und Umweltbewusstsein. Dieser Wandel spiegelt einen breiteren kulturellen Trend wider, der Nachhaltigkeit favorisiert, wobei jüngere Bevölkerungsgruppen Produkte priorisieren, die mit ethischem Konsum in Einklang stehen. Darüber hinaus hat der Anstieg von Veganismus und flexitarischen Lebensstilen zum Rückgang des traditionellen Butterkonsums beigetragen, da Verbraucher nach gesünderen, fettärmeren Alternativen suchen. Diese sich entwickelnde Landschaft verändert den Markt für Öle und Fette und zwingt Marken dazu, mit pflanzenbasierten Aufstrichen zu innovieren.

Trends auf dem Markt:
In Spanien erlebt der Buttermarkt im Bereich Öle und Fette einen deutlichen Wandel hin zu pflanzlichen Alternativen, da Verbraucher zunehmend vegane und flexitarische Ernährungsweisen annehmen. Dieser Trend wird durch ein wachsendes Bewusstsein für Gesundheit und Nachhaltigkeit vorangetrieben, was Marken dazu anregt, mit pflanzenbasierten Aufstrichen zu innovieren, die diesen Vorlieben gerecht werden. Der Rückgang des traditionellen Butterkonsums unterstreicht einen bedeutenden kulturellen Wandel, der die Akteure der Branche zwingt, ihre Produktangebote anzupassen. Da jüngere Verbraucher ethische und umweltfreundliche Entscheidungen priorisieren, ergeben sich für Marken die Notwendigkeit zur Reformulierung und zur Entwicklung von Marketingstrategien, die mit dieser sich wandelnden Verbraucherschaft in Einklang stehen.

Lokale Besonderheiten:
In Spanien wird der Buttermarkt im Bereich Öle und Fette von einzigartigen regionalen kulinarischen Traditionen geprägt, die reichhaltige, geschmackvolle Zutaten priorisieren und die Verbraucherpräferenzen beeinflussen. Die Mittelmeerdiät, die für ihre gesundheitlichen Vorteile bekannt ist, hat zu einem Trend hin zu leichteren, pflanzlichen Alternativen geführt, die mit den lokalen Essgewohnheiten übereinstimmen. Darüber hinaus drängen strenge EU-Vorschriften zu Lebensmittelkennzeichnung und Gesundheitsansprüchen die Marken dazu, transparent zu innovieren. Diese regulatorische Landschaft, kombiniert mit einem kulturellen Wandel hin zu Nachhaltigkeit, zwingt die Marken dazu, ihre Angebote und Marketingstrategien anzupassen, um mit den lokalen Werten und den Erwartungen der Verbraucher in Einklang zu stehen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Buttermarkt im Bereich Öle und Fette in Spanien wird erheblich von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, darunter das Konsumverhalten, die landwirtschaftliche Produktivität und die Dynamik des internationalen Handels. Die sich erholende spanische Wirtschaft, gestützt durch den Tourismus und ein höheres verfügbares Einkommen, hat zu einem Anstieg des Konsums von Premium-Butterprodukten geführt. Darüber hinaus wirken sich Schwankungen der globalen Milchpreise und Störungen in der Lieferkette auf die lokalen Preisstrategien aus. Fiskalpolitiken, die nachhaltige Landwirtschaft und gesundheitsorientierte Lebensmittelproduktion fördern, prägen ebenfalls die Marktdynamik, ebenso wie sich ändernde Verbraucherpräferenzen für biologische und lokal produzierte Optionen. Zusammen schaffen diese Elemente ein komplexes Umfeld für Marktwachstum und Produktinnovation.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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