Fleisch - Osteuropa

  • Osteuropa
  • Der Umsatz im Markt Fleisch beträgt 2024 etwa 81,70Mrd. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 116,20Mrd. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 7,30% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 344,10€ pro Kopf umgesetzt.
  • Im Markt Fleisch wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 laut Prognose 11,32Mrd. kg betragen. Im Markt Fleisch wird im Jahr 2025 ein Absatzwachstum von 2,4 % erwartet.
  • Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Markt Fleisch wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 41,93kg liegen.
  • Mit einem prognostizierten Marktvolumen von 251Mrd. € im Jahr 2024 wird in China am meisten Umsatz generiert.

Schlüsselregionen: Russland, China, Spanien, Kanada, Vereinigtes Königreich

 
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Analystenmeinung

Der Fleischmarkt in Osteuropa verzeichnet ein gedämpftes Wachstum aufgrund verschiedener Faktoren, wie der zunehmenden Verbraucherpräferenz für gesündere Optionen wie Fleischersatzprodukte, einem steigenden Gesundheitsbewusstsein und der Bequemlichkeit, die der Online-Einkauf von frischem und verarbeitetem Fleisch bietet. Trotz der langsameren Wachstumsrate wird erwartet, dass der Markt weiterhin expandiert, da die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen und erschwinglichen Fleischprodukten in der Region stark bleibt.

Kundenpräferenzen:
Mit der wachsenden Beliebtheit pflanzenbasierter Ernährungsweisen und den Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen der Fleischproduktion ist die Nachfrage nach alternativen Proteinquellen in Osteuropa gestiegen. Dieser Trend spiegelt sich im Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes wider, da Verbraucher zunehmend pflanzliche Fleischersatzprodukte wie Tofu, Tempeh und Seitan bevorzugen. Diese Verschiebung hin zu pflanzenbasierten Proteinen wird auch durch kulturelle Einflüsse vorangetrieben, da vegetarische und vegane Lebensstile in der Region an Bedeutung gewinnen. Darüber hinaus befeuert der demografische Wandel hin zu einer gesundheitsbewussteren und umweltbewussteren jüngeren Bevölkerung die Nachfrage nach alternativen Proteinoptionen weiter.

Trends auf dem Markt:
In Osteuropa erlebt der Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes einen Wandel hin zu nachhaltigeren und ethischeren Praktiken. Die Verbraucher fordern zunehmend Transparenz bei der Beschaffung und Produktion von Fleischprodukten, was zu einer steigenden Nachfrage nach biologischen und lokal bezogenen Optionen führt. Dieser Trend wird voraussichtlich anhalten, da die Verbraucher gesundheitsbewusster und umweltbewusster werden. Die Akteure der Branche sollten sich auf mögliche Änderungen in den Vorschriften und Verbraucherpräferenzen vorbereiten sowie in nachhaltige und ethische Praktiken investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Lokale Besonderheiten:
In Osteuropa wird der Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes stark von traditionellen kulturellen Praktiken und staatlichen Vorschriften beeinflusst. Länder wie Polen und Ungarn haben eine lange Geschichte in der Fleischproduktion und -konsumtion, wobei eine Vorliebe für lokal bezogene und biologische Fleischprodukte besteht. Dies hat zu einem Nischenmarkt für hochwertige, spezielle Fleischsorten geführt, wie zum Beispiel für gepökelte und geräucherte Fleischwaren. Darüber hinaus haben staatliche Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit und Kennzeichnung einen erheblichen Einfluss auf den Fleischmarkt, da die Verbraucher zunehmend besorgt über die Herkunft und Qualität ihrer Fleischprodukte sind. Dies hat zu einem Anstieg der Nachfrage nach zertifizierten und rückverfolgbaren Fleischprodukten in der Region geführt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Fleischmarkt innerhalb des Lebensmittelmarktes in Osteuropa wird stark von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, wie der allgemeinen wirtschaftlichen Gesundheit der Region und den staatlichen Richtlinien, die die Lebensmittelindustrie betreffen. Länder mit stabilen Volkswirtschaften und günstigen Politiken, wie Subventionen für die Fleischproduktion, werden voraussichtlich ein höheres Marktwachstum erleben im Vergleich zu solchen mit wirtschaftlichen Herausforderungen und strengen Vorschriften. Darüber hinaus treibt die steigende Nachfrage nach proteinreichen Ernährungsweisen und das wachsende Bevölkerungswachstum in der Region die Nachfrage nach Fleischprodukten an, was zu einem Marktwachstum führt. Auch das steigende verfügbare Einkommen in den osteuropäischen Ländern ist ein wesentlicher Faktor, der zum Wachstum des Fleischmarktes innerhalb des Lebensmittelmarktes beiträgt, da die Verbraucher bereit sind, mehr für hochwertige und vielfältige Fleischprodukte auszugeben.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel, welche alle private Haushaltsausgaben für Lebensmittel für den Konsum zu Hause enthalten (Außer-Haus-Konsum wird hier nicht berücksichtigt).

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, Konsumausgaben und den Verbraucherpreisindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Lebensmittelmarkt mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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